Vaci und seine Gesundheit, Teil 2

Gibt es schon etwas Neues?

Fine

Hallo,
entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt melde. Wir hatten heute eine Familienfeier, aber jetzt ist das Haus wieder leer, nur die Küche wartet leider noch auf mich

Also, wir waren heute morgen wieder beim TA. Wie erwartet, leider wieder Gejammer bei der Untersuchung, aber die TÄ hat Nichts gefunden, was schmerzhaft sein könnte
Sie nimmt an das er ziemlich empfindlich oder ein guter Schauspieler ist. Ich werde weiterhin aufmerksam sein und wenn was auffällig ist Rat bei der TÄ suchen.
Aber man kann sich auch verrückt machen und in jede Kleinigkeit was reininterpretieren.

Sie meint, da alles abgeklärt ist käme hochstens noch eine Autoimmunerkrankung in Frage. Sollte sich das bestätigen muss man weiter sehen.

Jetzt müssen wir mit seinem Appetit kämpfen Er hat wärend der Krankheit 5 kg. zugenommen und wiegt jetzt 43 kg. Es geht noch, aber mehr sollte es keinesfalls werden.

Frisst er jetzt denn so viel mehr? Er war doch eher maekelig vorher, oder?

Fine

Ja

Und da er bisher so mäklig war ist das natürlich eine große Versuchung (besonders für meinen Mann ) ihm immer wieder was zu geben.
Aber er frisst auch von seinem Futter sehr viel mehr als normal. Ich habe gerade entschieden Deinem Vorgehen gegen Bärchens Übergewicht zu folgen und das Futter mehr zu kontrollieren.

Jetzt verlassen anscheinend die Medikamente langsam seinen Körper. Gestern hat er erstmals seit Wochen das Trockenfutter verschmäht
und ich habe die Hoffnung das es sich allein wieder richtet.

Gut ist, dass er jetzt auch Knochen frisst. Da kann ich den Hinweisen von Götz folgen (Knochen für härteren Kot) und ihm alle zwei Tage einen Kalbsknochen füttern.

Dann, liebe Ilse,
hoffe ich sehr, daß es so sein wird. Hunde auf Diät setzen scheint ja für Menschen fast genauso schlimm zu sein wie für die Tiere, wenn man nicht so gefühllos ist wie ich:-; Hier stand die Notwendigkeit außer Frage, Bärchens Gewicht war gesundheitsrelevant.
Fein, daß er jetzt Knochen frißt! Das hält ihn ja auch beschäftigt und hebt die Stimmung (beim Hund).

Die Daumen sind fest gedrückt!

Fine

Hallo Ilse,

es ist schon Mist wenn ein Hund durch die Medikamente mehr Hunger hat. Ich kann ein Lied davon singen. Mein Sam (Münsterländer) hat Zeit seines Lebens wegen dem Antiepileptikum gehungert. Wenn man mal bedenkt, dass er Hund fast 13 Jahre alt geworden ist. war das schon ne lange und vor allem schlimme Zeit für ihn, aber man hat ja keine andere Wahl.

Er begann dann auch zu klauen, wir mußten alles wegräumen. Im Nachhinein tat er mir entsätzlich Leid. Das ist eben ein Opfer, was man bringen muß, damit es dem Hund, krankheitsmäßig, gut geht.