Mut mach Geschichten

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16 Feb 2021 08:05 #11300 von Assira
Assira antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Assira gehört ja zu den "schaumgebremsten" Exemplaren. Dass ich mich au sie aber verlassen kann, hat sie mir erstmals demonstriert, als die lange Dürre nch ein Kind war ...

Wir waren in der grossen HuZo in Neusiedl (10.000 m² mit Schwimmteich für die Hunde und viel natürlicher Bewuchs). Assira hatte sich nach den rituellen Kontrollrunden auf "ihren" Hügel zurückgezogen. Sie musste dann ganz wichtig "ins Land einischaun". Ashanti tolle mit mir und andern Hunden umher.

In dieser Huzo gibt es ja immer wieder Stammgäste, an diesem Nachmittag kam ein Neuer mit seinem Hund an der Leine herein. Von den ANwesenden wurde dem Mann freundlich gesagt, er dürfe seinen Hund gerne ableinen, die anwesenden Hund seien alle freundlich, man habe aber für den Fall der Fälle ohnehin ein AUge drauf, damit nichts passiert. Das wollte der Mann nicht, er wollte lieber irgendwelche Übungen mit seinem Hund machen. Auch gut, ABER:

Meine Ashanti war ganz besonders neugierig und wollte einfach nachgucke, wer denn da kommt. Ihre Spielaufforderungsgesten waren offensichtlich, und sie hielt auch einen Respektabstand von mind. 5 Metern. Das gefiel dem Mann nicht, er brüllte erst meine Süsse an, ws mich bereits in Habt-Acht-Position versetzte, und dann begann er auch noch mit dem Bein in Richtiugn meines Hundes zu treten ..... ok, er trat nur in die Luft, aber für mich war das eine Grenzüberschreitung. Blitzartig stand ich vor ihm, hatte ihn am "Krawattel" gepackt und drohte, ihn im Teich zu ertränken ... ich war richtig böse. In dieser SItuation ahtte ich vollkommen auf Assira vergessen .... die lag nämlich nicht mehr relaxed auf dem Hügel, sondern stand breitbeinig neben mir. Das Fell gesträubt, wobei sie optisch an Grösse gewann, ruhig aber bestimmt die Lefzen hoch gezogen .... sie machte keinen Radau, es war aber nicht zu übersehen, dass es ihr durchaus ernst war mit der Drohung.

Ich war im ersten Moment erschrocken, erkannte dann aber den verdutzt dreinschauendn Hund des Mannes und auch seine fahle Blässe im Gesicht. Ich bot ihm als an, abzuhauen, und Assira erkärete ich dann, sie sei ein tolles Mädel, aber jetzt kann ich das schon alleine fertig klären.
Nach einem prüfendn Blick bliebt sie natürlich noch an meiner Seite, aber die Anspannung hatte sichtbar nachgelassen. Nachdm der Mann samt seinem Hund wieder weg war, trottete Assira zu ihrem Hügel zurück und ging wieder zur Tagesordnung über..

Gottseidank gab es seither keine solch brenzlige Situation mehr, ich weiss aber, dass ich mich nicht fürchten muss, wenn sie an meiner Seite ist. Und die lange Dürre ist ja jetzt auch erwachsen, und die beidn sind ein gutes Team - schnell und wachsam :)

Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix) & Ashanti (Barsoi)

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16 Feb 2021 11:42 #11305 von Karin
Karin antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Uschi wurde eigentlich immer mitgenommen, doch bei einer auswärtigen Beerdigung war dieses nicht möglich..

Wir hatten unsere Putzfrau (selbst Hundebesitzerin und Uschi wohl bekannt) gebeten, unseren Hund in den Garten zu lassen. Als sie versuchte die Haustüre aufzuschließen, sprang Uschi wie eine Irre gegen die Türe. Die Frau musste sage und schreibe 20 Minuten ruhig auf den Hund einreden, ehe sie ins Haus konnte.

Uschi erledigte auch nur ganz kurz ihre Geschäfte und wollte wieder ins Haus. Sie wünschte keinerlei der üblichen Streicheleinheiten und verzog sich wieder auf ihren Platz im Flur.

Der Schutztrieb ist bei unseren Hunden eben immer vorhanden.

Karin

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16 Feb 2021 20:53 #11319 von Emmi
Emmi antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Als Emmi bei uns einzog traf ich mich bald darauf jeden Tag morgens um 8 mit einer Truppe, meist Mädels, und Hunden zum Morgengassi.
Der Hund brauchte ja eine gute Sozialisierung, die sie eigentlich ja schon hatte. Hunde jedes Alters waren dabei und auch alle möglichen Rassen.
Man traf sich also, die Hunde wurden abgeleint, meine natürlich auch. Kurzes toben mit Freunden, dann liefen wir zusammen als Gruppe und Rudel los.

Die Hunde taten wichtige Hundedinge. Im näheren Umkreis. Meine tat auch wichtige Hundedinge, nicht im näheren Umkreis. Nein, ihre Vorstellung von nah, sah definitiv anders aus als das "nah" bei den anderen. So war Emmi meist ein kleiner Punkt am Horizont. :ohmy: Und ich der Depp. :oops: Denn kommen wollte sie nicht. Nein, sie hatte andere Pläne. Sie machte was sie wollte. Und kam danach.

Man sagte mir: Wenn sie nicht kommt, dann geh hin und hole sie.
Sollte das ein Witz sein? Wie soll ich denn ernsthaft einen Hund fangen????? Nun gut, ich machte mich (natürlich) zum Narren. Oft. Sehr oft.
Ich bekam ziemlich viele Tipps. Alle unterschiedlich. Dem Hundekind waren alle egal. Rufen ignorierte sie. Mich ignorierte sie. Ja, sie ging sogar mit anderen mit. Mit mir nicht. :S :dry:

Ich muss wohl einen sehr bemitleidenswerten Eindruck hinterlassen haben. Den Kommentaren und den Blicken nach zu urteilen.

Nun gut.
Einmal, am Ende der Runde, ging ich nur noch mit 1 Person und weiteren 3 Hunden Richtung Auto.
An einer Ecke standen 2 weitere Frauen mit ihren Hunden. Emmi fand die toll und blieb bei denen. :huh:

Meine Begleitung gab mir einen Tipp, denn lt. ihrer Aussage, ging es ihr auch früher so und sie tat etwas, das sehr einprägend war und sicherlich hilft.
Sie sagte: Das war bei mir genauso. Ich setzte mich deshalb in mein Auto, habe die Heckklappe davor geöffnet und das Auto angelassen und mal richtig Gas gegeben.Du glaubst ja gar nicht wie schnell die kamen und ins Auto hüpften. Mach das doch mal jetzt! :evil:

Fand ich zwar seltsam, aber ich dachte mir, was Solls! Ich also zum Auto, Klappe auf, Auto angelassen und mal richtig fest aufs Gas getreten. (das Emmilein stand währenddessen immer noch bei den anderen Leuten) :evil:
Also Gas und Blick zum Hund. Ah cool, sie schaut! Yeah!!!!! :woohoo:
Aber das wars dann auch schon! Sie drehte sich um und Arschkeks Mittelkralle! :evil:
Gott war das so peinlich. Ich stand mit meinem Auto mitten auf dem Weg, mit laufenden Motor, und musste wieder aussteigen und den Arschkeks einsammeln, der sich aber nicht einsammeln lassen wollte. Die Kommentare dazu kann sich ja jeder selber denken. :blush:

Zum Glück hat sich das kleine Luder dann doch irgendwann dazu entschieden, dass sie wohl ganz gerne bei uns wohnt und ging ab da mit uns mit! :lol: :lol: :lol:

Liebe Grüße Tine & Emmi

Boden wischen mit Hunden im Haus ist in etwa so,
wie Zähneputzen mit Nutella-Brot im Mund!

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18 Feb 2021 07:51 - 18 Feb 2021 08:00 #11330 von Assira
Assira antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
"ICH GEH NOCH NICHT HEIM"

Geschichte aus dem 1.Jahr mit Assira:
Assira war ja vom ersten Tag an sehr selbstständig. Während andere Welpen sich viel an ihren neuen Menschen orientieren und denen am Rockzipfel hängen, hatte meine Süsse bereits am 4.Tag beschlossen, eine Sightseeing-Tour durch unseren Ort zu machen. Natürlich ohne meine Begleitung … da sie damals ja noch nicht einmal wusste, wo sie wohnt war mein Herzinfarktrisiko schlagartig gestiegen. Hier war also Handlungsbedarf angesagt. :huh:

Es folgten viele Übungen, solche aus Büchern, andere aus Fernsehsendungen und noch viel mehr aus der eigenen Phantasie. Nahezu alle hatten als Lösung, sich selber wichtig für den Hund zu machen, der Rest wäre dann ein Selbstläufer. Das zur Theorie …

Es war Sommer geworden und einer der guten Ratschläge war, mit Assira in sicher eingezäuntes Gelände zu gehen, dort mit ihr Zeit zu verbringen, um sie dann zum Heimgehen abzurufen. Möglichst stressfrei am besten, und gerne auch unterstützt durch Leckerlis. Na, das kann ja nicht so schwer sein, ich wollte das in der grossen Hundezone üben und war überzeugt, der Erfolg würde sich rasant einstellen. :blink:

Also tat ich, wie geraten, und der erste Teil klappte ja ganz gut. Assira ist nicht an Spielzeug interessiert, aber mit mir durchs Gebüsch streifen, nach Mauslöchern zu suchen fand sie gut. Und doch – wenn man es objektiv betrachtete war mein Interesse an ihr grösser als die ihre an mir. Sie fand lediglich gut, dass ich auch da war. Na immerhin :evil: Und sie mochte auch, die Stückchen von grünen Kutteln zu suchen, die ich dort und da für sie versteckte. Alles schien perfekt …. mit Kutteln fängt man Assira (dachte ich). Die Wahrheit kam ans Licht, als ich ihr sie zum heimgehen rief … sie hatte einfach keine Lust. Es war doch noch soo viel zu tun hier! :whistle:

Es folgten viele Aktionen wie der Versuch sie einzufangen, mich umzudrehen und in die andere Richtung zu gehen, etc. Assira bestimmte IMMER, wann denn der richtige Zeitpunkt zum Nachhause gehen war. Natürlich gab ich nicht auf, ich übte diese Dinge sowohl zu Zeiten, wo wir beide allein in der HuZo waren, als auch mit reichlich Publikum. Bald war ich der „Chef im Ring“ bei allen Hunden dort, denn ich machte mich ständig zum Affen, auch mit dem Hintegedanken, wenn alle zu mr kommen, würde Assira doch auch kommen :woohoo: :woohoo: :woohoo: , und wenn sie erst einmal erkennt, dass herkommen nicht automatisch anleinen und gehen bedeutet, sondern dass es dafür zwischendurch ein Kuttelchen oder „eiei“ gibt, und sie danach weiter toben dürfe, dann wäre doch alles gut ….. Assira ist doch ein intelligentes Mädchen, das klappt ganz bestimmt …. Fazit: Mittelkralle.
Wie oft hab ich es versucht, hab mich auch zum Ausgang bewegt, mal freundlich oder auch etwas strenger zum Aufbruch gerufen …. Stets sind ALLE anwesenden Hunde zu mir gekommen. Alle, ausser Assira. :sick:

Da sie damals ganz gerne mit den anderen Hunden getobt hat, war mein Gedanke folgender: Wenn sie sieht, dass alle heimgehen, wird sie mit den anderen mitkommen, und das als Ritual sehen …. Was soll ich sagen: Assira war KEIN Lemming, eh klar! Die anderen Hunde samt ihren Besitzern waren schon Stunden daheim, auch war es inzwischen dunkel geworden und die Nacht war eingebrochen. Es war jede Mal Assira, die entschied, wann UNSER Zeitpunkt zum Heimgehen war. Mitternacht war keine Seltenheit.:(

Es war also die Zeit für den nächsten Schritt gekommen. Ich musste eine Zeit wählen, wo wir die HuZo für uns allein hatten. Übliches Ritual – Beschäftigung mit Assira, sowie sie auf „Ihrem“ Hügel chillen lassen, und nach angemessener Zeit dann den Heimweg ankündigen und zum Ausgang gehen. Noch EINMAL rufen, und wenn sie nicht kommt, einfach raus gehen. Selbstverständlich hat sie das registriert und zur Kenntnis genommen.
Aha … da Assira weder beunruhigt war, noch Anstalten machte, mit kommen zu wollen, hab ich mich zum Auto bewegt (der Parkplatz ist gleich neben dem Tor du für Hunde gut einsehbar). Immer noch keine Reaktion!
Also rein ins Auto, Motor anlassen, und gucken: NICHTS! NADA! NOTHING! NIENTE!:unsure:

Da kann man schon ins Grübeln kommen, und ich hab’s an die Spitze getrieben. Ich bin weg gefahren …. Hab das Auto hinter dem nahegelegenen Werkstoffhof abgestellt, mich in Richtung HuZo angepirscht und mich hinter einer Ecke positioniert, wo ich gerade so einen kleinen Teil des grossen Areals einsehen konnte.:whistle:

Ich hoffte inständig, und hatte sogar Herzschmerz dabei, dass Assira mich suchen und vermissen würde, dass sie unglücklich dasitzen und jaulend herum hampeln würde, weil sie doch jetzt so zurückgelassen – ja quasi ausgesetzt war. Eigentlich psychische Qualen für solch kleine Hundseele ….. in schlechtem Gewissen wagte ich also den Blick und spitzte meine Ohren. Es war mir ganz bang!:dry:

Das war aber nicht nötig, denn Assira hatte sich wieder auf ihren Lieblingshügel zurückgezogen und wollte nichts anderes als „ins Land einischaun“. Die einzige, die gefrustet war, war meine Wenigkeit. Und selbst, als ich nach etwa einer dreiviertel Stund erst zur HuZo zurückkam, war Assiras einzige Reaktion: Ah, auch wieder da? Das ist nett …. :huh:

Ehrlich gesagt, ich weiss gar nicht mehr, wann das aufgehört hat. Irgendwann war es einfach so weit … egal in welcher HuZo wir sind und wie lange wir dort verweilen oder was wir dort tun. Sobald ich sage „Ich geh jetzt heim, kommt ihr auch?“ und mich zum Tor bewege sind die A&A’s hinter mir, setzen sich artig zum Anleinen hin und wir können vollkommen entspannt den Heimweg antreten.:)

Die Situation von vor 6 Jahren ist vielen Hundebesitzern noch in Erinnerung und bringt oftmals noch Gesprächsstoff und Gelächter. Ich bin froh, dass das vorbei ist.

Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix) & Ashanti (Barsoi)

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Letzte Änderung: 18 Feb 2021 08:00 von Assira.

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18 Feb 2021 09:22 #11331 von Nala2019
Nala2019 antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Danke für die tolle Geschichte zum Kaffee am Morgen. :)
Ich kann mir wenn du schreibst alles so gut vorstellen.:cheer:
Wie du mit dem Auto weg gefahren bist, ein schlechtes Gewissen hattest und Assira entspannt auf ihrem Hügel die Umgebung scannt. :lol:
Bei Nala habe ich das Glück, dass sie auf Action steht und wenn bei mir Action sein könnte kommt sie gerne.
Außer bei Mäuselochern...
Da hilft kein werfen mit Würstchen, kein Seil oder strenges rufen.:whistle:
Sie schaut zwar immer wo ich bin und versucht in meiner Nähe zu bleiben, aber bei einem Mauseloch...
Da kann ich mich so viel hinter Bäumen verstecken, schreiend weglaufen wie ich möchte und ernte leider nur mäßig interessierte Blicke meines nicht mehr ganz so weißen Hundes. Also, wieder zurück und anleinen...
Ich wünsche euch einen schönen Tag mit den Hunden! :)

LG Tanja

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21 Feb 2021 20:47 #11369 von Findelkind
Findelkind antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Oh tolle Treadidee :-) und die Rückschau hilft einem vielleicht auch an Tagen, wenn der Hund einem wieder die „Mittelkralle“ zeigt und man ihr am liebsten die Ohren langziehen würde…

Ich habe Tränen gelacht über die „Mittelkrallstory von Assia“ - erinnert mich an die Anfängen mit Fini. Ich hatte zuvor nur bewegungshungrige Jagdhunde, anhänglich mit enormen Will-To-Please. Die Krönung davon bislang ist wohl mein altes Mädel Duna. Fini war in meinen Augen zunächst (ich wusste ja nichts von Herdenschutzhunde) ein sehr seltsamer Hund. Auch sie war ein Junghund, der gesagt hat, ich bin mir selbst genug - mach (zu mir und Althund) was ihr wollt… lag dann stundenlang vergnügt irgendwo herum, bis ich sie mir (mit Hilfe des Althundes) wieder holte. Auch ich hab den Wegfahrversuch mit dem Auto gemacht— und Fini zeigte mir fein die „Mittelkralle“, und machte es sich gemütlich… genau wie bei Assia kann ich keinen Zeitpunkt benennen, wann sich das änderte…
Jetzt achtet Fini besser auf mich — allerdings ist sie immer noch sehr gemütlich, wenn ich „weg“ bin, ich denke sie weiss ganz genau, dass ich sie „nicht verliere“ und macht das zum Teil auch absichtlich…. „irgendwann wird Frauchen nervös und ruft, dann hab ich mein Leckerli!“ - und wenn ich situationsbedingt die bessere Nerven habe und mich verstecke, dann „trailt“ Fini gemütlich zu meinem Versteck… Bezüglich Bewegungslust und Spazieren werden wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Da habe ich sie schon ganz schön „verzogen“ - aber es gibt auch Situationen („wo die Kacke am Dampfen ist“- sorry den Ausdruck) wo wir einfach als Team arbeiten.

Die letzte: mein Altkater büxte aus und attackierte unsere Neukatze massiv und jagte sie quer durch den Garten und über alle Zäune durch die Felder. Fini informierte mich über das Tobawu, schaute mich an, auf mein Signal hin, schoss sie los den Katzen hinterher, bellte kurz und legte sich dann genau zwischen den beide Kampfhähne hin, solange bis der Altkater knurrend das Feld räumte und die Neukatze zu Fini ging und ihr einen Nasenkuss gab.. dann kam sie gemütlich mit der Neukatze zurück (ich hatte derweil den Altkater eingesperrt). Ich war so stolz auf sie in diesem Moment!

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