Lustiges

dem ist nicts mehr hinzuzufügen ....

Das ist wirklich gut

... ich finde eher, dass hier ein sehr ernstes Thema verniedlicht dargestellt wurde. Leider trifft das Schicksal viele ältere Menschen. Sie (Mensch und Tier) verlieren nicht nur ihre vertraute Umgebung sondern meist auch ihren wichtigsten Sozialpartner. Danach sind sie nur eine Nummer von vielen wobei die Tiere meist eine bessere Chance haben einen neuen Sozialpartner zu finden.
Oder hat von euch schon mal jemand gehört, dass ältere Menschen aus Heimen vermittelt werden?

... darüber nachzudenken stimmt mich traurig...

Stimmt, ist bei näherer Betrachtung nicht wirklich lustig. Aber was gibt's für Alternativen.?
Meine Schwester ist Altenpflegerin und das Heim, in dem sie gearbeitet hat hat versucht Patienten mit Hunden aufzunehmen.
Da traten so viele Schwierigkeiten zu Tage dass sie das nicht mehr machen.
Wer versorgt den Hund, die Katze wenn der Besitzer das nicht mehr kann.
Was tun wenn andere Heiminsassen keine Tiere mögen?
Wer kommt für den zusätzlichen Reinigung Aufwand auf?
Das Personal ist eh zeitlich am Limit und meist nicht bereit zusätzliche Aufgaben zu übernehmen.
Und so traurig wie es ist, aber ein Altersheim ist für uns Menschen die Endstation, da gibt's kein zurück.
Ins Tierheim kommen nicht zwingend nur alte Hunde, wobei diese oftmals auch zu Dauerinsassen werden.
Alles in allem ein schweres Thema.

Ich fand die Zeichnung per se lustig, daher hab ich es in diesen Faden gestellt. Was denn Sinn und die Aussage betrifft, hat es mit "Lustig" natürlich nichts zu tun.

Als ich die Grafik gefunden hab, gab es mir standepede einen Stich ins Herz, denn Dement zu werden oder nicht mehr selbstständig leben zu können sind DInge, die mich beschäftigen, und zwar jeden Tag ein bisserl mehr. Zumal es heutzutage nicht mehr üblich ist, in Mehrgenerationenverbänden zu leben.

Meine Kinder sind von mir doch etwas entfernt, und nicht in der Lage, mich zu pflegen, wenn es nötig sein sollte. "Dann muss man das halt bezahlen" hab ich diesbezüglich einmal gehört. Ich hab's nicht kommentiert, es hat mir aber weh getan. Wenngleich ich selber auch nicht mit meinen Kindern zusammen leben wollen würde ... d.h. ich bin ja gar nich böse bezüglich dieser Aussage.

Meine Mama, eine ausgesprochen lebensbejahende Frau, sagte immer: "Wenn mein Stündlein einmal schlägt wünsche ich mir, an Abend einzuschlafen, und morgens nicht mehr aufzuwachen".
Das wünschen wir uns wohl alle, doch bei meiner Mama hat sich dieser Wunsch im weitesten Sinn erfüllt ♥:
sie stürzte und zog sich eine Schädelverletzung zu. Nach der OP wurde sie in einen Tiefschlaf versetzt, aus welchem sie nicht mehr erwachte. So hat "ihre" Nacht halt mehrere Monate angedauert .... sie wurde 83 Jahre alt und war bis dahin gesund und fit.

Ich weiss, dass es in Deutschland (zumindest) eine Wohngemeinschaft am Bauernhof gibt, wo jeder seine eigene kleine Einheit hat, es aber auch Gemeinschaftsräume gibt. Garteln, Umgang mit Bauernhoftieren ist gerne gesehen, eigene Tiere dürfen auch mitkommen .... sicherlich ein kleines Paradies, wenn man körperlich noch halbwegs beieinander ist. Mehr ist mir nicht bekannt. Hier bei uns gibt es so etwas leider überhaupt nicht

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Zitat Oliver: " ... Oder hat von euch schon mal jemand gehört, dass ältere Menschen aus Heimen vermittelt werden?"

Ich wäre hier ein besonders schwerer Fall, ich wäre wohl Langsitzer, denn ich bin nicht vermittelbar