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HSH als Therapiehund?
- Karin
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HSH sind ja keine typischen Therapiehunde und trotzdem hat unsere Uschi mir in der Ablammsaison zu genügend Schlaf verholfen.
Ostfriesische Milchschafe neigen dazu, Mehrlinge zu bekommen, das heißt bis zu 5 Lämmern.
Ich habe mich daher immer bemüht, die Geburten zu überwachen.
Um nichts zu versäumen, stellte ich mir nachts den Wecker alle 2 Stunden. Morgens war ich dann natürlich gerädert. Selbst Uschi war die ersten Nächte etwas verstört und konnte nicht begreifen, warum ich schon wieder in den Stall ging. Als sie begriffen hatte, dass ein Schaf in der Geburt war und ich helfen musste, lag sie ganz ruhig daneben.
In der kommenden Nacht, stupste sie mich immer ganz vorsichtig an, wenn der Wecker klingelte und wir gingen zusammen schauen.
Wenn bei einem Schaf die Wehen einsetzen, stöhnen sie mehr oder weniger laut. Ein Mensch, der nicht hörgeschädigt ist, wird davon wach und benötigt keinen Wecker.
Eine Woche später vergaß ich den Wecker zu stellen und wurde von Uschi morgens um 5 Uhr ganz zart geweckt. Sie war aufgeregt und lief zur Tür. Ich sah sofort, dass ein Schaf in der Geburt war und Hilfe benötigte.
An den folgenden Abenden stellte ich mir keinen Wecker mehr und verließ mich auf den Hund. Endlich konnte ich durchschlafen, Uschi weckte mich sicher.
Nun haben wir keine Schafe mehr und Bobo hat eine ganz andere Aufgabe.
Sie ist ein Haus-und Hofhund, schläft bei Frauchen im Schlafzimmer, bzw. draußen auf der Terrasse.
Ende letzten Monats um Mitternacht kam sie zu mir ans Bett und lief laut bellend raus. Sie lockte mich quasi . Ich ging zur Türe und sah in einer Entfernung von ungefähr 300 m eine hohe Rauchwand und Feuer und kein Blaulicht. Mein sofortiger Anruf bei der Feuerwehr ergab, dass der Brand noch unbekannt war. Es dauerte bis in die frühen Morgenstunden, bis der Brand gelöscht war.
Unsere Nachbarn sagten am nächsten Morgen, dass Bobo sofort nach der Explosion angefangen hat zu bellen. Von einer Explosion habe ich nichts gehört.
Es ist doch sehr beruhigend, dass man sich auf unsere Hunde verlassen kann.
Karin
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- Sylvia
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Als erste Anmerkung: Es ist hoffentlich niemand zu Schaden gekommen!Karin schrieb: Ende letzten Monats um Mitternacht kam sie zu mir ans Bett und lief laut bellend raus. Sie lockte mich quasi . Ich ging zur Türe und sah in einer Entfernung von ungefähr 300 m eine hohe Rauchwand und Feuer und kein Blaulicht. Mein sofortiger Anruf bei der Feuerwehr ergab, dass der Brand noch unbekannt war. Es dauerte bis in die frühen Morgenstunden, bis der Brand gelöscht war.Unsere Nachbarn sagten am nächsten Morgen, dass Bobo sofort nach der Explosion angefangen hat zu bellen. Von einer Explosion habe ich nichts gehört.
Es ist doch sehr beruhigend, dass man sich auf unsere Hunde verlassen kann.Karin
Wir hatten vor einigen Jahren mal einen Einbruch in der Nachbarschaft, den Paula zwar verbellt, wir aber verschlafen haben. Allerdings haben uns die Nachbarn bestätigt, daß Paula reagiert hat, das hat uns vermutlich verschont.
Leider bewegen sich nachts bei uns relativ viele Katzen, Igel, Marder, Dachse usw. sodaß ich manchmal versucht bin, dem "Köter" den Hals rum zudrehen, weil sie ständig irgendwas zu vermelden hat und obwohl ich mittlerweile am Bellen erkenne ob es lohnt, aufzustehen, ist man ja meist erstmal wach

Aber ich gebe Dir vollkommen recht, als Alarmanlagen sind sie zwar nicht fehlerfrei, aber trotzdem unschlagbar.
LG
Sylvia
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- Ilse
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Bei Vaci muss ich nochmal drüber nachdenken, ob ich so eine positive Eigenschaft bei ihm entdecke

L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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- Tiffi
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Vorgestern wurde ein paar Häuser weiter wieder eingebrochen. Die haben das Gartenhaus aufgebrochen und teure Gartenmaschinen gestohlen. Dann sind die doch tatsächlich noch rüber zum Nachbarn und haben gewaschene Frauenklamotten von der Wäscheleine geklaut.
Der Labbi des Nachbarn hat das nätürlich mitbekommen und ordentlich Randale gemacht.. Was macht der Depp von Nachbar, steht auf und scheisst den Köter zusammen.
Geht mir aber auch schon mal so das ich das Gezeter von Bibo nicht ernst nehme und rummotze. Nachts schlägt er auch schon mal an, wenn er nach einiger Zeit keine Ruhe gibt schaue ich schon nach. Er hat bestimmt schon einige Gestalten in die Flucht geschlagen, wenn die das böse bellen unserer Großen hören wären die auch bescheuert reinzukommen.
Also wir lassen unseren Dicken tagsüber schon draussen im Hof und Garten laufen wenn wir unterwegs sind. Wir lassen auch unsere Haustüren auf damit er auch alle Einbrecher fressen kann die anderweitig in unser Haus kommen.
Nachts ist er nicht immer zu jeder Zeit draussen, er schägt natürlich auch bei jedem Geräusch an und unsere Nachbarn wollen ja auch mal schlafen.
Immer schön auf eure fehlerhaften Alarmanlagen hören.
Gruß in die Runde
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- Karin
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Mein Mann guckt immer, wenn Bobo anschlägt und auch die Nachbarn sind froh, wenn sie etwas meldet.
Karin
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- Assira
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Der dreiste Marder liebt es, auf meine Türmatte zu koten, und das macht speziell Assira wahnsinnig. Ihr Bellen ist dann nicht sonor und kräftig, sondern gellend und schrill. Sie kann ja in mehreren Tonlagen

Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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