Sch... Knallerei

Ein gutes Neues noch an alle Zwei- und Vierbeiner!

Die letzten 2 Jahre waren solala, aber heute Nacht dachten wir wirklich das arme Emmi stirbt an Herzversagen! Vollkatastrophe! Die Arme fing bereits am Nachmittag mit den ersten Panikattacken an und um Mitternacht war sie ein seelisches Wrack! Nur am zittern und hecheln. Sie wusste nicht wohin, lag mal zwischen uns, wollte raus, aber dann doch nicht (natürlich nicht), rauf, runter, hin und her! Ganz arg! Pipi war erst um 2 Uhr nachts möglich, nach viel Überzeugungsarbeit, alles andere hat sie sich bis jetzt verkniffen. Homöopathische Beruhigungsmittel kann man in die Tonne haun! Die bringen ja gar nix!
Jetzt langsam gehts wieder, sie schläft endlich! Tagsüber war sie viel im Keller! Da geht sie nie hin!


Aber ja, wir waren früher ja auch nicht anders! Haben ein schönes Feuerwerk gemacht und natürlich geböllert! Die Kinder ja eh! Jetzt mit Hund schauts wieder ganz anders aus! Für nächstes Jahr brauchen wir da eine andere Lösung...welche? Keine Ahnung....zum Nordpol reisen vielleicht!

Sch.... hört das denn dieses Jahr garnicht auf?
Grad rumste es wieder und Uli ist grad mit Paula unterwegs

Ich wünsche euch allen - den Zwei- und Mehrbeinern - ein glückliches Neues Jahr.
Bei uns war die Böllerei noch ziemlich harmlos, aber trotzdem ist jeder dieser sinnlosen Lärmerzeugungsapparate einer zuviel. Bella lag entspannt im Haus, der Kater saß gespannt im Haus - und die Pferde waren dem Ganzen hinter dem Haus schutzlos ausgesetzt. Hätte ich meinen Urinstinkten freien Lauf lassen können, gäbe es heute einige Nachbarn weniger, aber man bleibt ja anständig, nicht?

Alle, die knallen wollen, sollte man auf einem zentralen Platz knallen lassen, die bedrängten Anwohner natürlich evakuieren.
Dann könnten sie sich gegenseitig belästigen.

Fine

Ich wünsche auch ein gesundes Jahr 2019.

Bobo war die beiden letzten Jahre Silvester extrem ängstlich. Sie hechelte und suchte ein dunkles Plätzchen.

In diesem Jahr war es gar nicht schlimm. Da ich wegen der Knallerei,nicht zur normalen Zeit mit ihr spazieren gehen konnte, so zwischen 22.30 und 23.30 Uhr, musste ich schon um 20 Uhr mit ihr raus. Es wurde nur gelegentlich geknallt, trotzdem war die Große froh wieder zuhause zu sein.

Ich wurde erst um 24 Uhr von Bobos Atem und Gebelle wach. Sie saß neben meinem Bett, schaute aus dem Fenster und machte Krach, allerdings aus Unsicherheit, man merkte es richtig. Dann sprang sie ins Bett und legte sich quer oberhalb auf mein Kopfkissen. Erst kraulte ich sie und dann schliefen wir weiter bis 3 Uhr.

Endlich hatte auch die Knallerei aufgehört und wir machten eine kurze Gassirunde, sie hatte es sehr eilig.

Heute morgen schlief sie dann bis 12 Uhr und bequemte sich dann doch einmal im Garten zu pieseln.

Ich könnte eigentlich einen guten Rat gebrauchen, wie ich Bobo dazu bekomme, sich im Garten zu lösen. Man kann ja auch mal krank werden.

Liebe Grüße

Karin

Karin schrieb: .

Ich könnte eigentlich einen guten Rat gebrauchen, wie ich Bobo dazu bekomme, sich im Garten zu lösen. Man kann ja auch mal krank werden.

Guten Morgen Karin,

Meine Assira ist im Grunde ihrer Seele ja auch eine "Sauberfrau"
Ich hab das so gelöst:, dass ich es ihr vormachte. (So haben wir ursprünglich auch ihre "Geschäftsstelle" definiert). Natürlich war sie verwundert und irritiert. Also hab ich einige Tage den Morgenspaziergang verschoben, und sie animiert, im Garten zu pieseln. Das hat nicht lang gedauert, denn sie kann ja sonst auch - wenn wir unterwegs sind - auf Kommando. Nach getaner Tat war kräftig loben angesagt, und auch da hat sie anfangs die Welt nicht verstanden.

Heute ist es so, dass sie immer noch nicht gerne im Garten ihr Geschäft macht, ist normalerweise auch nicht nötig. Wenn's mir aber schlecht geht, und ich nicht raus kann, kann ich sie jetzt in den Garten schicken, ohne dass sie schlechtes Gewissen hat. Dass ihr der Spaziergang lieber ist, ist selbstredend

Guten Morgen Silvia

Dein Tipp ist gut.

Im Dunkeln könnte es klappen mit dem kleinen Geschäft, aber mit dem Großen.

Unser Haus liegt oberhalb eines Wanderweges, da weiß ich nicht, wie ich dies praktizieren kann.

Da ich ja immer die Hinterlassenschaften meines Hundes einsammle, könnte ich ja mal etwas im Garten deponieren.

Ich werde berichten.


Karin