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Meine Meinung über Zucht
- Karin
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07 Sep 2019 18:57 #4666
von Karin
Karin erstellte das Thema Meine Meinung über Zucht
Als Herdbuchzüchter von Schafen haben wir uns immer bemüht, ältere Böcke auf die besten Mütter zu setzen.. Die Jungböcke wurden dann auf die Jungschafe gelassen, um die Vererbung zu testen.
Der Vorteil bei landwirtschaftlichen Nutztieren ist ja, dass man den Ausschuss verspeisen kann.
In der Hobbyzucht bei Hunden und Katzen, ist es leider nicht so leicht. Silvia wird es bestätigen.
Um so mehr habe ich mich gefreut, dass die Vorbesitzerin von Bobo, Bobos Vollbruder jetzt noch einmal, mit über 10 Jahren, als Deckrüden eingesetzt hat.
Die meisten Vermehrer lassen ihre Hündinnen schon bei der ersten Läufigkeit zu und die Rüden, dürfen sobald sie können. Ich nehme an, dass die freilebenden Hündinnen auch schon so früh Mütter werden. So kann man nur hoffen, dass unsere Lieblinge unbekannter Herkunft auch ein gewisses Alter erreichen.
Gerade bei den großen Rassen, ist die Lebenserwartung nicht allzu hoch. Als ich unsere Leonbergerin, als 8 Wochen alten Welpe holte, wünschte mir die Züchterin, dass wir 7-8 Jahre Spaß an unserem Hündchen haben würden. Unsere Paula wurde 10 und eine Schwester sogar 13 Jahre. Auch hier war der Deckrüde schon 9 Jahre alt
Wenn die Eltern unserer Hunde schon älter sind, kann man davon aus gehen, dass sie gesund sind.
Leider sind wir inzwischen zu alt für einen Welpen, ich habe aber immer nur Abkommen von älteren Tieren gekauft.
Wie seht Ihr das?
Karin
Der Vorteil bei landwirtschaftlichen Nutztieren ist ja, dass man den Ausschuss verspeisen kann.
In der Hobbyzucht bei Hunden und Katzen, ist es leider nicht so leicht. Silvia wird es bestätigen.
Um so mehr habe ich mich gefreut, dass die Vorbesitzerin von Bobo, Bobos Vollbruder jetzt noch einmal, mit über 10 Jahren, als Deckrüden eingesetzt hat.
Die meisten Vermehrer lassen ihre Hündinnen schon bei der ersten Läufigkeit zu und die Rüden, dürfen sobald sie können. Ich nehme an, dass die freilebenden Hündinnen auch schon so früh Mütter werden. So kann man nur hoffen, dass unsere Lieblinge unbekannter Herkunft auch ein gewisses Alter erreichen.
Gerade bei den großen Rassen, ist die Lebenserwartung nicht allzu hoch. Als ich unsere Leonbergerin, als 8 Wochen alten Welpe holte, wünschte mir die Züchterin, dass wir 7-8 Jahre Spaß an unserem Hündchen haben würden. Unsere Paula wurde 10 und eine Schwester sogar 13 Jahre. Auch hier war der Deckrüde schon 9 Jahre alt
Wenn die Eltern unserer Hunde schon älter sind, kann man davon aus gehen, dass sie gesund sind.
Leider sind wir inzwischen zu alt für einen Welpen, ich habe aber immer nur Abkommen von älteren Tieren gekauft.
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Karin
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- Ilse
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08 Sep 2019 08:56 #4667
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Meine Meinung über Zucht
Hallo Karin, danke für deine Ausführungen. Ich muss zugeben, als jemand. der nie mit dem Gedanken an Zucht gespielt hat, habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht.
Allerdings ist mir auf Ausstellungen immer wieder aufgefallen, dass so gut wie keine Hunde, die älter als 5 Jahre sind, ausgestellt werden.
Ich hatte das für mich immer mit der schwierigeren Händelbarkeit älterer Herdis begründet. An die Lang- oder leider besser Kurzlebigkeit habe ich überhaupt nicht gedacht.. Und im nachhinein betrachtet, wie viele Hunde sind mit 8 Jahren oder älter ohne gesundheitliche Handikaps?
Allerdings ist mir auf Ausstellungen immer wieder aufgefallen, dass so gut wie keine Hunde, die älter als 5 Jahre sind, ausgestellt werden.
Ich hatte das für mich immer mit der schwierigeren Händelbarkeit älterer Herdis begründet. An die Lang- oder leider besser Kurzlebigkeit habe ich überhaupt nicht gedacht.. Und im nachhinein betrachtet, wie viele Hunde sind mit 8 Jahren oder älter ohne gesundheitliche Handikaps?
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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- Assira
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08 Sep 2019 14:27 #4668
von Assira
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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Assira antwortete auf das Thema: Meine Meinung über Zucht
Ich habe nie Hunde gezüchtet, aber viele Jahre Katzen. Ich denke, dass der Unterschied in der Ethik dabei nicht allzu gross ist.
Meine Afghanen waren alle vom Züchter, und mit diesem gabs über viele Jahre sehr engen Kontakt bzw. freundschaftliches Verhältnis. Er war Mitglied beim ÖKWZR, im Dachverband der weltweiten FCI .Dazumal war es vom Verband so vorgeschrieben, dass ein Tier angekört werden musste (=Zuchteignungsprüfung), bevor es zur Zucht eingesetzt wurde. Allein das hat schon ein bestimmtes Alter vorausgesetzt. Die Hündin durfte in ihrem Leben nicht mehr als 4 Würfe haben, mit bestimmten Ruhepausen dazwischen. Sie durfte alle Welpen behalten, und auch für alle gab's Stammbäume. Der Zuchtwart kam mehrere Male, einmal noch während der Trächtigkeit der Hündin, einmal zur Wurfabnahme nach der Geburt und ein letztes Mal in der 13. Lebenswoche, denn die Welpen durften vorher nicht abgegeben werden.
In Österreich gab es damals nur 2 Afghanenzüchter, und da wusste natürlich einer vom anderen. Eventuelle Interessenten konnten auch hin- oder her vernittelt werden, denn der Konkurrenzneid war kaum vorhanden. Man kannte auch die Hunde untereinander, und man erkannte deren Abstammung oftmals auch auf Ausstellungen. So blieben unliebsame Merkmale auch nicht verborgen, und man ging damit meist relativ offen um.
Als ich mit der Maine Coon Zucht begann waren wir in Österreich etwa 5-6 Züchter, nach gut 10 Jahren hatte sich das vervielfacht.. Mit dem Import von Zuchttieren aus anderen Kontinenten hat man nicht nur positives Genmaterial importiert. Die Werbung machten die Menschen glauben, dass Maine Coons 15kg auf die Waage bringen, und viele Züchter haben ihre Verpaarungen danach ausgerichtet. HCM (Herzprobleme) und HD hielten Einzug. in die Rasse und an Ausstellungen waren die grossen Sieger meist nicht älter als 2 Jahre. Man gab ihnen nicht die Zeit, in Ruhe erwachsen zu werden, weder körperlich noch geistig. Danach wurden sie zu Samenspendern degradiert und verkümmerten oftmals alleingelassen in irgendwelchen "Katerzimmern", weil sie als potente Tiere das menschliche Zuhause zur Unbewohnbarkeit verpissten. Die Forschung entwickelte nach meinem Erachten fragwürdige Gentests, die bekunden sollten, ob ein Tier kranke Gene in sich trägt, oder nicht. Teure Vorsorgeuntersuchungen wurden immer seltener gemacht, weil man sich auf dem Ergebnis dieses einmaligen Gentests ausruhte.
Als Maine Coons in mein Leben Einzug hielten, war es selbstverständlich, das eine Katze 13 Jahre alt würde, manche auch noch einige Jahre älter. Natürlich gab es auch welche, die jünger starben, das ist bei uns Menschen aber auch nicht anders, allerdings doch die Ausnahme. Als ich im Vorjahr als Besucher an einer Ausstellung war hörte ich in einem Gespräch zwischen Züchter und Interessent, dass die Lebenserwartung bei etwa 7 Jahren läge …. mich hat's gegruselt. Maine Coon quo vadis …..
Natürlich hab auch ich nicht alles richtig gemacht als aktiver Züchter, aber zusätzlich zur gesundheitlichen Vorsorge der Zuchttiere war es mir wichtig, Vorfahren der Verpaarungspartner möglichst lebend und in gutem Alter kennenzulernen. Ich wollte möglichst viel über eventuelle Krankheiten und auch über das Wesen erfahren..
Sog. "Foundations", - F1 (sind WIldfänge, von denen man nicht einmal die Eltern kennt) bis hin zu F4 (da sind 3 Generationen bekannt) habe ich niemals in meiner Zucht eingesetzt. Ich wollte immer gerne lange nachvollziehbare Stammbäume haben. Ich habe nichts gegen Foundationzüchter, für mich kam es halt nicht in Frage,
Mein Verband schrieb vor, dass eine Katze max. 3 Würfe in 2 Jahren haben durfte, und ihre Welpen 13 Wochen bei der Mama belassen werden müssen. Zur Zuchtzulassung genügte allerdings eine einzige vorzügliche Bewertung (Erwachsenenklasse) an einer Ausstellung. Für manche Rassen wurden bestimmte Untersuchungen gefordert, weiss Katzen benötigten einen positiven Hörtest und bei der Verpaarung musste bei allen eine Mindestanzahl genetisch verschiedener Vorfahren in den ersten 3 Generationen nachgewiesen werden …. einem Züchter ist es aber nicht untersagt, seine Richtlinien umfangreicher und besser im Sinne der Tiere zu gestalten
Ich behielt meine Babies immer 4 Monate und erst dann durften sie (vollständig geimpft) ausziehen
Um den Bogen zu den Hunden wieder zu finden ….. ich ärgere mich immer wieder, wenn ich höre, Mischlinge sind gesünder, robuster und was weiss ich noch alles. Und Pedigree-Hunde sind eh nur überzüchtet kurzlebig und krank.
Tatsache ist meines Erachtens aber lediglich, dass ich bei Rassetieren viel über ihre Vorfahren erfahren kann, sowohl was Gesundheit als auch Charakter angeht. Haben die Züchter verantwortungsbewusst verpaart, wird es schöne, gesunde und wesensstarke Tiere geben. .Sind die Züchter skrupellose Vermehrer, ist es eben anders.
Beim Mischling ist alles möglich, Er kann aus einer Urlausliebe mit einem extrem breiten Genpool entstanden sein, oder auch das Produkt engmaschigster Inzucht auf einem kleinen Dorf mit der Anzahl von Genen, die in eine geschlossene Hand passen und wo bestimmte Merkmale (Charakter, Krankheit, Missbildung) bis zum Abwinken gefestigt sind.
Meine Afghanen waren alle vom Züchter, und mit diesem gabs über viele Jahre sehr engen Kontakt bzw. freundschaftliches Verhältnis. Er war Mitglied beim ÖKWZR, im Dachverband der weltweiten FCI .Dazumal war es vom Verband so vorgeschrieben, dass ein Tier angekört werden musste (=Zuchteignungsprüfung), bevor es zur Zucht eingesetzt wurde. Allein das hat schon ein bestimmtes Alter vorausgesetzt. Die Hündin durfte in ihrem Leben nicht mehr als 4 Würfe haben, mit bestimmten Ruhepausen dazwischen. Sie durfte alle Welpen behalten, und auch für alle gab's Stammbäume. Der Zuchtwart kam mehrere Male, einmal noch während der Trächtigkeit der Hündin, einmal zur Wurfabnahme nach der Geburt und ein letztes Mal in der 13. Lebenswoche, denn die Welpen durften vorher nicht abgegeben werden.
In Österreich gab es damals nur 2 Afghanenzüchter, und da wusste natürlich einer vom anderen. Eventuelle Interessenten konnten auch hin- oder her vernittelt werden, denn der Konkurrenzneid war kaum vorhanden. Man kannte auch die Hunde untereinander, und man erkannte deren Abstammung oftmals auch auf Ausstellungen. So blieben unliebsame Merkmale auch nicht verborgen, und man ging damit meist relativ offen um.
Als ich mit der Maine Coon Zucht begann waren wir in Österreich etwa 5-6 Züchter, nach gut 10 Jahren hatte sich das vervielfacht.. Mit dem Import von Zuchttieren aus anderen Kontinenten hat man nicht nur positives Genmaterial importiert. Die Werbung machten die Menschen glauben, dass Maine Coons 15kg auf die Waage bringen, und viele Züchter haben ihre Verpaarungen danach ausgerichtet. HCM (Herzprobleme) und HD hielten Einzug. in die Rasse und an Ausstellungen waren die grossen Sieger meist nicht älter als 2 Jahre. Man gab ihnen nicht die Zeit, in Ruhe erwachsen zu werden, weder körperlich noch geistig. Danach wurden sie zu Samenspendern degradiert und verkümmerten oftmals alleingelassen in irgendwelchen "Katerzimmern", weil sie als potente Tiere das menschliche Zuhause zur Unbewohnbarkeit verpissten. Die Forschung entwickelte nach meinem Erachten fragwürdige Gentests, die bekunden sollten, ob ein Tier kranke Gene in sich trägt, oder nicht. Teure Vorsorgeuntersuchungen wurden immer seltener gemacht, weil man sich auf dem Ergebnis dieses einmaligen Gentests ausruhte.
Als Maine Coons in mein Leben Einzug hielten, war es selbstverständlich, das eine Katze 13 Jahre alt würde, manche auch noch einige Jahre älter. Natürlich gab es auch welche, die jünger starben, das ist bei uns Menschen aber auch nicht anders, allerdings doch die Ausnahme. Als ich im Vorjahr als Besucher an einer Ausstellung war hörte ich in einem Gespräch zwischen Züchter und Interessent, dass die Lebenserwartung bei etwa 7 Jahren läge …. mich hat's gegruselt. Maine Coon quo vadis …..
Natürlich hab auch ich nicht alles richtig gemacht als aktiver Züchter, aber zusätzlich zur gesundheitlichen Vorsorge der Zuchttiere war es mir wichtig, Vorfahren der Verpaarungspartner möglichst lebend und in gutem Alter kennenzulernen. Ich wollte möglichst viel über eventuelle Krankheiten und auch über das Wesen erfahren..
Sog. "Foundations", - F1 (sind WIldfänge, von denen man nicht einmal die Eltern kennt) bis hin zu F4 (da sind 3 Generationen bekannt) habe ich niemals in meiner Zucht eingesetzt. Ich wollte immer gerne lange nachvollziehbare Stammbäume haben. Ich habe nichts gegen Foundationzüchter, für mich kam es halt nicht in Frage,
Mein Verband schrieb vor, dass eine Katze max. 3 Würfe in 2 Jahren haben durfte, und ihre Welpen 13 Wochen bei der Mama belassen werden müssen. Zur Zuchtzulassung genügte allerdings eine einzige vorzügliche Bewertung (Erwachsenenklasse) an einer Ausstellung. Für manche Rassen wurden bestimmte Untersuchungen gefordert, weiss Katzen benötigten einen positiven Hörtest und bei der Verpaarung musste bei allen eine Mindestanzahl genetisch verschiedener Vorfahren in den ersten 3 Generationen nachgewiesen werden …. einem Züchter ist es aber nicht untersagt, seine Richtlinien umfangreicher und besser im Sinne der Tiere zu gestalten
Ich behielt meine Babies immer 4 Monate und erst dann durften sie (vollständig geimpft) ausziehen
Um den Bogen zu den Hunden wieder zu finden ….. ich ärgere mich immer wieder, wenn ich höre, Mischlinge sind gesünder, robuster und was weiss ich noch alles. Und Pedigree-Hunde sind eh nur überzüchtet kurzlebig und krank.
Tatsache ist meines Erachtens aber lediglich, dass ich bei Rassetieren viel über ihre Vorfahren erfahren kann, sowohl was Gesundheit als auch Charakter angeht. Haben die Züchter verantwortungsbewusst verpaart, wird es schöne, gesunde und wesensstarke Tiere geben. .Sind die Züchter skrupellose Vermehrer, ist es eben anders.
Beim Mischling ist alles möglich, Er kann aus einer Urlausliebe mit einem extrem breiten Genpool entstanden sein, oder auch das Produkt engmaschigster Inzucht auf einem kleinen Dorf mit der Anzahl von Genen, die in eine geschlossene Hand passen und wo bestimmte Merkmale (Charakter, Krankheit, Missbildung) bis zum Abwinken gefestigt sind.
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
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- Karin
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08 Sep 2019 16:11 #4669
von Karin
Karin antwortete auf das Thema: Meine Meinung über Zucht
Gina war bei mir der einzige Hund, dessen Abstammung ich nicht kannte. Hätten wir damals nicht sehr schnell einen neuen Hund für unser landwirtschaftliches Gelände benötigt, wäre sie auch nicht bei uns gelandet. Im Nachhinein haben wir ja den Erstbesitzer kennen gelernt und Einiges über die Dame erfahren.
Wir hätten sie nicht ausschließlich auf dem normal großen Grundstück eines Einfamilienhauses am Rande einer Wohnsiedlung halten können. Aber die äußeren Umstände passten eben.
Bobo war ja zeitweise Wohnung gewöhnt und hat sich schnell bei uns eingewöhnt. Dass Sie andere Macken hatte, ist wahrscheinlich auch der Rudelhaltung zu verdanken.
Inzucht ist selbst in der Schafzucht verpönt. Wir sind sehr weit für unsere Zuchtböcke gefahren und haben uns meistens vorher sogar die Mütter angesehen.
Ich finde, viele Hundehalter lassen sich vom Mitleid überrumpeln und kommen dann anschließend mit den Kosten nicht klar. Diese armen Hunde landen dann häufig als Wanderpokal im Tierheim.
Tierliebe ist nicht alles, der Geldbeutel sollte auch entsprechend gefüllt sein.
Karin
Wir hätten sie nicht ausschließlich auf dem normal großen Grundstück eines Einfamilienhauses am Rande einer Wohnsiedlung halten können. Aber die äußeren Umstände passten eben.
Bobo war ja zeitweise Wohnung gewöhnt und hat sich schnell bei uns eingewöhnt. Dass Sie andere Macken hatte, ist wahrscheinlich auch der Rudelhaltung zu verdanken.
Inzucht ist selbst in der Schafzucht verpönt. Wir sind sehr weit für unsere Zuchtböcke gefahren und haben uns meistens vorher sogar die Mütter angesehen.
Ich finde, viele Hundehalter lassen sich vom Mitleid überrumpeln und kommen dann anschließend mit den Kosten nicht klar. Diese armen Hunde landen dann häufig als Wanderpokal im Tierheim.
Tierliebe ist nicht alles, der Geldbeutel sollte auch entsprechend gefüllt sein.
Karin
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- Assira
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08 Sep 2019 17:44 #4671
von Assira
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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Assira antwortete auf das Thema: Meine Meinung über Zucht
Das kann ich gut nachvollziehen, Karin.
Assira ist ja mein erster Hund aus dem Tierschutz und ich muss sagen, ich hatte mit ihr einfach Glück. Vom Wesen sowieso und sie ist auch ein gesunder Hund. Das hätte auch anders sein können.
Ich erinnere mich, dass meine Töchter nicht wirklich begeistert waren, als ich von meinem Vorhaben erzählte. Und ihre Skepsis hatte sehr wohl Berechtigung.
Nun sind wir alle froh, dass es gut gegangen ist. Und Assiras Freiheitsdrang ist eben auch dabei, quasi das Pfefferkorn auf der Erdbeere
Assira ist ja mein erster Hund aus dem Tierschutz und ich muss sagen, ich hatte mit ihr einfach Glück. Vom Wesen sowieso und sie ist auch ein gesunder Hund. Das hätte auch anders sein können.
Ich erinnere mich, dass meine Töchter nicht wirklich begeistert waren, als ich von meinem Vorhaben erzählte. Und ihre Skepsis hatte sehr wohl Berechtigung.
Nun sind wir alle froh, dass es gut gegangen ist. Und Assiras Freiheitsdrang ist eben auch dabei, quasi das Pfefferkorn auf der Erdbeere
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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