- Beiträge: 1741
Sind Mischlinge gesünder?
- Ilse
- Autor
- Offline
Weniger
Mehr
21 Feb 2021 23:16 #11370
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse erstellte das Thema Sind Mischlinge gesünder?
Silvia hat das Thema im Vorstelllungstreat von Pia kurz angesprochen.
Dazu würden mich eure Meinungen interessieren.
Ich persönlich bin der Meinung, dass Mischling nicht gleich Mischling ist. Eigentlich ist es doch nach unserem Verständnis ein Mischling wenn er durch ungeplante Verpaarung entsteht. Bei diesen Würfen wird wohl nur in den seltensten Fällen ein kranker Welpe aufgepäppelt. Hier greift in meinen Augen die natürliche Auslese, nur die gesündesten werden erwachsen.
Ein Züchter, der seine Hunde für 1000 € und mehr verkaufen möchte wird wohl jeden Kümmerling aufpäppeln und für viel Geld verkaufen. Ob der Welpe dann wirklich komplett gesund ist oder doch sein Leben lang gesundheitliche Probleme hat?
Die geplanten Mischlinge sind ja noch teurer als reinrassige Welpen, also trifft hier wohl das Gleiche zu.
Das ist meiner Meinung nach zumindest ein Grund warum diese landläufige Meinung herrscht das Mischlinge gesünder sind.
Dazu würden mich eure Meinungen interessieren.
Ich persönlich bin der Meinung, dass Mischling nicht gleich Mischling ist. Eigentlich ist es doch nach unserem Verständnis ein Mischling wenn er durch ungeplante Verpaarung entsteht. Bei diesen Würfen wird wohl nur in den seltensten Fällen ein kranker Welpe aufgepäppelt. Hier greift in meinen Augen die natürliche Auslese, nur die gesündesten werden erwachsen.
Ein Züchter, der seine Hunde für 1000 € und mehr verkaufen möchte wird wohl jeden Kümmerling aufpäppeln und für viel Geld verkaufen. Ob der Welpe dann wirklich komplett gesund ist oder doch sein Leben lang gesundheitliche Probleme hat?
Die geplanten Mischlinge sind ja noch teurer als reinrassige Welpen, also trifft hier wohl das Gleiche zu.
Das ist meiner Meinung nach zumindest ein Grund warum diese landläufige Meinung herrscht das Mischlinge gesünder sind.
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Sylvia
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 2198
22 Feb 2021 09:47 - 22 Feb 2021 09:48 #11371
von Sylvia
Sylvia antwortete auf das Thema: Sind Mischlinge gesünder?
Normalerweise ist es ja so, daß sich in der Natur nur die stärksten und gesündesten paaren durfen, männliche Nachkommen werden irgendwann verjagt und Mädels "entführt", sodaß hier ja eigentlich schon selektiert wird. Na und daß sich bei den Nachkommen auch nur der stärkste durchsetzt, ist in der Natur überlebenswichtig. Ein Mickerling wird von den Alttieren gefressen oder den Geschwistern aus dem Nest geschubst und Mensch päppelt "alles" auf, obwohl die Zeit oftmals zeigt, daß die Muttertiere gespührt haben, daß da was nicht stimmt. Aber ob sich der Rüde, wenn er nach 5 Jahren ein williges Weiblein trifft, sagt ups das ist meine Tochter .............
Eigentlich bin ich auch kein Fan von geplanten Mischlingen, aber die verschiedenen Rassen sind ja genauso entstanden.
Gute Anlagen gezielt fördern, und dadurch auch die Fehler der Vergangenheit wieder korrigieren, wie z.B. beim Mops, wo ja wohl langsam wieder "auf Nase" geachtet wird, finde ich - im gesunden Rahmen - in Ordnung
Traurig finde ich, wenn diese Hunde ohne Kenntnis und Verantwortungsbewußtsein vermehrt werden und dann für teuer Geld als Superhunde verkauft werden.
Ob Mischlinge prinzipiell gesünder sind, wage ich zu bezweifeln, ich denke aber bei "Rassehunden" hat man einfach mehr Infos und dadurch werden Anomalien und Krankheiten eher "aktenkundig"
Eigentlich bin ich auch kein Fan von geplanten Mischlingen, aber die verschiedenen Rassen sind ja genauso entstanden.
Gute Anlagen gezielt fördern, und dadurch auch die Fehler der Vergangenheit wieder korrigieren, wie z.B. beim Mops, wo ja wohl langsam wieder "auf Nase" geachtet wird, finde ich - im gesunden Rahmen - in Ordnung
Traurig finde ich, wenn diese Hunde ohne Kenntnis und Verantwortungsbewußtsein vermehrt werden und dann für teuer Geld als Superhunde verkauft werden.
Ob Mischlinge prinzipiell gesünder sind, wage ich zu bezweifeln, ich denke aber bei "Rassehunden" hat man einfach mehr Infos und dadurch werden Anomalien und Krankheiten eher "aktenkundig"
Letzte Änderung: 22 Feb 2021 09:48 von Sylvia.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Nala2019
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 239
22 Feb 2021 11:04 #11372
von Nala2019
Nala2019 antwortete auf das Thema: Sind Mischlinge gesünder?
Moin moin,
Hmm, diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten.
Ich denke, dass man pauschal keine Aussage treffen kann.
Wenn ein Rassehund aus einer seriösen Zucht stammt, werden Erbkrankheiten durch Selektion vermieden. Es werden aufwendige Gesundheitstests durchgeführt um zu prüfen ob die Hunde eine unerwünschte Veranlagung in sich tragen.
Aber es gibt ja auch viele Rassen bei denen bewusst mit eingeschränkten Tieren gezüchtet wird, um bestimmte rassetypische Merkmale zu erhalten. Mops, Pekinese, Tea Cup Züchtungen usw.. Aber auch ehemalige Gebrauchshund Rassen wie Schäferhunde aus Hochzuchtlinien, oder Labradore aus Showlinien...
Mischlinge hingegen sind immer Wundertüten. Es können die Besten aber auch die schlechtesten Merkmale vererbt werden.
Eine Ausnahme sind da vielleicht die Supermutts z. B. aus Griechenland.
Hier haben sich seit Generationen nur Mischlinge gepaart, die durch relativ natürliche Selektion entstanden sind. Heraus kommt ein mittelgroßer, schlanker Hund mit kurzem Fell.
Eine relativ neue Variante der Mischlinge sind die sogenannten Hybrid Hunde.
Wobei ich hier nicht als erstes Ziel die Verbesserung einer Rasse sehe, sondern den finanziellen Profit der Züchter.
Nur in den F1 Würfen erhält der Züchter einen relativ homogenen Wurf. Würde man die F1 Welpen wieder verpaaren, sieht das Ergebnis nicht mehr homogen aus.
Schlimm finde ich die Doodle Zucht!
Es wird mit hypoallergenen Hunden geworben, die gibt es aber nicht! Weder bei reinrassigen Pudeln und erst recht nicht bei Doodeln.
Fragwürdig finde ich auch, dass davon ausgegangen wird, dass Hybrid Hunde automatisch die guten Eigenschaften der Eltern erben. Es können sich auch die Schlechten oder problematischen Eigenschaften summieren.
Aus krank × krank wird nicht gesund.
Bleiben wir mal bei den Doodeln, speziell dem Labradoodle.
Hier wird durch einkreuzen von Pudeln der normale Haarwechsel gestört und das führt häufig zu schlimmen Ekzemen.
Ich denke, auf die eigentlich gestellte Frage gibt es keine richtig oder falsch Antwort.
Aber die Hybridzucht ist nur eine weitere Facette im Bereich der unkontrollierten Hundevermehrung.
Die durch Corona, die Vereinsamung von Menschen und dem Ego aufpolieren ganz neue Dimension erreicht.
LG Tanja
Hmm, diese Frage lässt sich nicht so leicht beantworten.
Ich denke, dass man pauschal keine Aussage treffen kann.
Wenn ein Rassehund aus einer seriösen Zucht stammt, werden Erbkrankheiten durch Selektion vermieden. Es werden aufwendige Gesundheitstests durchgeführt um zu prüfen ob die Hunde eine unerwünschte Veranlagung in sich tragen.
Aber es gibt ja auch viele Rassen bei denen bewusst mit eingeschränkten Tieren gezüchtet wird, um bestimmte rassetypische Merkmale zu erhalten. Mops, Pekinese, Tea Cup Züchtungen usw.. Aber auch ehemalige Gebrauchshund Rassen wie Schäferhunde aus Hochzuchtlinien, oder Labradore aus Showlinien...
Mischlinge hingegen sind immer Wundertüten. Es können die Besten aber auch die schlechtesten Merkmale vererbt werden.
Eine Ausnahme sind da vielleicht die Supermutts z. B. aus Griechenland.
Hier haben sich seit Generationen nur Mischlinge gepaart, die durch relativ natürliche Selektion entstanden sind. Heraus kommt ein mittelgroßer, schlanker Hund mit kurzem Fell.
Eine relativ neue Variante der Mischlinge sind die sogenannten Hybrid Hunde.
Wobei ich hier nicht als erstes Ziel die Verbesserung einer Rasse sehe, sondern den finanziellen Profit der Züchter.
Nur in den F1 Würfen erhält der Züchter einen relativ homogenen Wurf. Würde man die F1 Welpen wieder verpaaren, sieht das Ergebnis nicht mehr homogen aus.
Schlimm finde ich die Doodle Zucht!
Es wird mit hypoallergenen Hunden geworben, die gibt es aber nicht! Weder bei reinrassigen Pudeln und erst recht nicht bei Doodeln.
Fragwürdig finde ich auch, dass davon ausgegangen wird, dass Hybrid Hunde automatisch die guten Eigenschaften der Eltern erben. Es können sich auch die Schlechten oder problematischen Eigenschaften summieren.
Aus krank × krank wird nicht gesund.
Bleiben wir mal bei den Doodeln, speziell dem Labradoodle.
Hier wird durch einkreuzen von Pudeln der normale Haarwechsel gestört und das führt häufig zu schlimmen Ekzemen.
Ich denke, auf die eigentlich gestellte Frage gibt es keine richtig oder falsch Antwort.
Aber die Hybridzucht ist nur eine weitere Facette im Bereich der unkontrollierten Hundevermehrung.
Die durch Corona, die Vereinsamung von Menschen und dem Ego aufpolieren ganz neue Dimension erreicht.
LG Tanja
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Assira
- Offline
23 Feb 2021 08:44 #11379
von Assira
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Assira antwortete auf das Thema: Sind Mischlinge gesünder?
Auf diese Frage gibt es von mir nur eine Antwort, und die heisst NEIN.
Es ist eine Pauschalantwort, auf eine Pauschalfrage, denn alles ist möglich.
WIe bereits erwähnt ist bei der Zucht von Rassetieren die Historie über viele Generationen bekannt, und es können Linien, die Krankheiten in ihren Genen tragen gestoppt werden. Dazu braucht es aber nicht nur Tests, sondern auch Kommunikation unter Züchtern, neuen Besitzern etc.
Als die Testerei in Mode gekommen ist, haben sich viele Züchter auf den Lorbeeren eines einzigen negativen Tests ausgeruht und damit geprahlt. Es wurde aber vergessen, dass es sich bei den fast immer um eine Momentaufnahme handelt, und leider wurde oft nie wieder nachgetestet.
Zu erkennen, ob eine Krankheit genetisch ist, oder einfach "so" ein Tier befallen ist nur möglich, wenn ich die Familiengeshcichte kenne, und das ist in der Rassezucht durchaus möglich.
Weiters gibt es von den Zuchtverbänden eindeutige Vorgaben, was den Inzuchkoeffizienten angeht. Soll heissen: in den ersten 3-4 Generationen müssen eine bestimmte Anzahl verchiedener Paarungspartner sein. Alle anderen Verpaarungen sind genehmigungspflichtig.
Züchter bedienen sich aber ab und an gerne einer Vollgeschwisterverpaarung zur Spurensuche, die Nachkommen werden dann aber automatisch mit einer uchtsperre belegt. Das hat sicherlich seine Berechtigung, mir persönlich wäre es unheimlich.
Übrigens zu Tanja eine Erklärung: F1 ist KEINE gezüchtete Generation, F1 ist immer der Wildfang, dessen Eltern NICHT bekannt sind.
F steht für Foundation (=Gründung).. BIs es zu homogenen Würfen kommt, sind viele, viele aufbauende und weiterführende Verpaarungen (möglichst mit durchgezogenen Linientieren) nötig.
Und nun zu den Mischlingen. Es ist unbestritten, dass die "Natur" vieles regelt und nur die stärksten und gesündesten durchkommen. Das bezieht sich meist aber nur auf Mickerlinge bzw. Tiere mit Deformationen. Nicht aber auf genetsch verankerte Krankheiten, die meist viel später auftreten. Ich bin auch überzeugt, dass diese Tiere gegen viele Krankheiten resistent sind, eben weil ihr Immunsystem durch ihr Schicksal so gestärkt wurde. Was aber genetisch in diesen Tieren steckt, kann man nicht sagen. Vielleicht tragen sie genetisch diverse Krankheiten, die dann glücklicherweise gar nicht ausbrechen, und von deren Existenz man nie erfahren wird. Man kennt meist nicht die Eltern und auch nicht die Geschwister. Hat man vielleicht das einzige kranken Tier aus dieser Familie bekommen? oder das einzige Gesunde?.WIe alt wurden die Vorfahren? Welche Probleme haben die im ALter bekommen?
Nix genaues weiss man nicht .... und hgenau das ist der Grund, warum ich NEIN sage zur Ausgangsfrage. Mischlinge sind immer WUndertüten, in jeder Beziehung.. Man muss sich nur drauf einlassen, denn sie sind um nichts weniger wertvoll als ein Rassetier. Und ganz ehrlich: Garantien gibt es nicht!
Es ist eine Pauschalantwort, auf eine Pauschalfrage, denn alles ist möglich.
WIe bereits erwähnt ist bei der Zucht von Rassetieren die Historie über viele Generationen bekannt, und es können Linien, die Krankheiten in ihren Genen tragen gestoppt werden. Dazu braucht es aber nicht nur Tests, sondern auch Kommunikation unter Züchtern, neuen Besitzern etc.
Als die Testerei in Mode gekommen ist, haben sich viele Züchter auf den Lorbeeren eines einzigen negativen Tests ausgeruht und damit geprahlt. Es wurde aber vergessen, dass es sich bei den fast immer um eine Momentaufnahme handelt, und leider wurde oft nie wieder nachgetestet.
Zu erkennen, ob eine Krankheit genetisch ist, oder einfach "so" ein Tier befallen ist nur möglich, wenn ich die Familiengeshcichte kenne, und das ist in der Rassezucht durchaus möglich.
Weiters gibt es von den Zuchtverbänden eindeutige Vorgaben, was den Inzuchkoeffizienten angeht. Soll heissen: in den ersten 3-4 Generationen müssen eine bestimmte Anzahl verchiedener Paarungspartner sein. Alle anderen Verpaarungen sind genehmigungspflichtig.
Züchter bedienen sich aber ab und an gerne einer Vollgeschwisterverpaarung zur Spurensuche, die Nachkommen werden dann aber automatisch mit einer uchtsperre belegt. Das hat sicherlich seine Berechtigung, mir persönlich wäre es unheimlich.
Übrigens zu Tanja eine Erklärung: F1 ist KEINE gezüchtete Generation, F1 ist immer der Wildfang, dessen Eltern NICHT bekannt sind.
F steht für Foundation (=Gründung).. BIs es zu homogenen Würfen kommt, sind viele, viele aufbauende und weiterführende Verpaarungen (möglichst mit durchgezogenen Linientieren) nötig.
Und nun zu den Mischlingen. Es ist unbestritten, dass die "Natur" vieles regelt und nur die stärksten und gesündesten durchkommen. Das bezieht sich meist aber nur auf Mickerlinge bzw. Tiere mit Deformationen. Nicht aber auf genetsch verankerte Krankheiten, die meist viel später auftreten. Ich bin auch überzeugt, dass diese Tiere gegen viele Krankheiten resistent sind, eben weil ihr Immunsystem durch ihr Schicksal so gestärkt wurde. Was aber genetisch in diesen Tieren steckt, kann man nicht sagen. Vielleicht tragen sie genetisch diverse Krankheiten, die dann glücklicherweise gar nicht ausbrechen, und von deren Existenz man nie erfahren wird. Man kennt meist nicht die Eltern und auch nicht die Geschwister. Hat man vielleicht das einzige kranken Tier aus dieser Familie bekommen? oder das einzige Gesunde?.WIe alt wurden die Vorfahren? Welche Probleme haben die im ALter bekommen?
Nix genaues weiss man nicht .... und hgenau das ist der Grund, warum ich NEIN sage zur Ausgangsfrage. Mischlinge sind immer WUndertüten, in jeder Beziehung.. Man muss sich nur drauf einlassen, denn sie sind um nichts weniger wertvoll als ein Rassetier. Und ganz ehrlich: Garantien gibt es nicht!
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Sylvia
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 2198
23 Feb 2021 09:18 - 23 Feb 2021 09:22 #11382
von Sylvia
Sylvia antwortete auf das Thema: Sind Mischlinge gesünder?
Wenn`s Silvia nicht auf den Punkt gebracht hat, dann weiß ich nicht
Leider ist es ja aber noch immer so, daß es "Züchter" gibt, die ihr Hirn irgendwo in den Weiten der was weiß ich verloren haben und auch heute noch anatomische Krüppel als Idealform anpreisen - Bsp. der DSH, da wird weiterhin auf abfallende Kruppe gezüchtet, die Anatomie völlig außer Acht gelassen - die Hunde sehen aus als hätten sie einen Buckel, aber sowas ist exakt nach Zuchtstandard
Unser Grizzly war je ein echter Russe und einigen Züchtern lief der Sabber aus dem Mund, so gern hätten sie ihn in ihre Linien eingekreuzt -
ABER: Null Chance, aber nicht weil er vielleicht genetisch nicht gepasst hätte, sondern weil er KUPIERTE Ohren hatte und somit von der Zucht ausgeschlossen war - geht`s noch ? Wobei, kupierte Ohren, ein abgebrochener Zahn oder ein Knick im Schwanz (der vielleicht in einer Tür geklemmt war) verändern natürlich den Genpool einer Rasse komplett
Leider ist es ja aber noch immer so, daß es "Züchter" gibt, die ihr Hirn irgendwo in den Weiten der was weiß ich verloren haben und auch heute noch anatomische Krüppel als Idealform anpreisen - Bsp. der DSH, da wird weiterhin auf abfallende Kruppe gezüchtet, die Anatomie völlig außer Acht gelassen - die Hunde sehen aus als hätten sie einen Buckel, aber sowas ist exakt nach Zuchtstandard
Unser Grizzly war je ein echter Russe und einigen Züchtern lief der Sabber aus dem Mund, so gern hätten sie ihn in ihre Linien eingekreuzt -
ABER: Null Chance, aber nicht weil er vielleicht genetisch nicht gepasst hätte, sondern weil er KUPIERTE Ohren hatte und somit von der Zucht ausgeschlossen war - geht`s noch ? Wobei, kupierte Ohren, ein abgebrochener Zahn oder ein Knick im Schwanz (der vielleicht in einer Tür geklemmt war) verändern natürlich den Genpool einer Rasse komplett
Letzte Änderung: 23 Feb 2021 09:22 von Sylvia.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Ilse
- Autor
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 1741
23 Feb 2021 11:02 #11385
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Sind Mischlinge gesünder?
Hallo Silvia, wegen dem F1 muss ich nochmal nachfragen.
Ich habe das, z.B. bei den Labradoodel,, so wie Tanja, so gelesen. Es wird beipielsweise Pudel mit Labrador verpaart. Daraus entsteht F1 mit einem ziemlich identischem Aussehen. Bei weiterer Zucht spalten sich die Eigenschaften auf, deshalb sind die Doodel immer F1 und keine neue Rasse.
Aber ich bin kein Züchter und kann nur nachreden was ich dazu gelesen habe.
Vielleicht ist diese Erklärung auch nur eine einfache Variante für Laien?
Ich habe das, z.B. bei den Labradoodel,, so wie Tanja, so gelesen. Es wird beipielsweise Pudel mit Labrador verpaart. Daraus entsteht F1 mit einem ziemlich identischem Aussehen. Bei weiterer Zucht spalten sich die Eigenschaften auf, deshalb sind die Doodel immer F1 und keine neue Rasse.
Aber ich bin kein Züchter und kann nur nachreden was ich dazu gelesen habe.
Vielleicht ist diese Erklärung auch nur eine einfache Variante für Laien?
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 0.090 Sekunden