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Wohin mit dem Hund
- Karin
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25 Okt 2021 11:57 #12739
von Karin
Karin erstellte das Thema Wohin mit dem Hund
Viele Hundebesitzer machen sich große Sorgen, was aus ihrem Hund wird, wenn sie nicht mehr da sind.
Ich werde hier von 2 Sterbefällen aus dem Bekanntenkreis erzählen.
1. Frau gesund, Anfang 60, hat einen verheirateten Sohn, der sich auch gelegentlich um den 10 jährigen, sehr lieben Neufundländer kümmerte. Als wir vorher mal zusammen spazieren gingen, erzählte sie mir, dass, falls ihr etwas passieren würde, wäre für Haro bestens gesorgt. Sie hätte extra für ihn ein Sparbuch angelegt, damit die Kinder ihn auch gut versorgen könnten.
Leider verstarb sie plötzlich und die Kinder wollten den Hund nicht und ihn einschläfern. Der Tierarzt weigerte sich selbstverständlich.
Da es bei uns auf einen Hund mehr oder weniger nicht ankam und unsere Mädchen ihn mochten, wollte mein Mann ihn übernehmen, unter der Voraussetzung, dass die Erben die Hundesteuer für ihn übernehmen sollten. Nach einigen Verhandlungen erklärten sie sich bereit und wollten auch kein Geld für den Rassehund haben.
Ob Ihr es glaubt oder nicht, alle viertel Jahre, wenn die Steuer fällig war, fragten sie nach, ob Haro noch leben würde.
2. Meine Freundin, geschieden, 62 Jahre, 1 Sohn, wir kannten uns 10 Jahre und unternahmen vieles zusammen, ihre Hunde verstanden sich bestens mit meinen.
Sie starb innerhalb von 3 Wochen und war fest davon überzeugt, dass ihr Sohn sich weiter um die Hunde kümmern würde. Es war eine 11 jährige Berger des Pyrenees und eine sechsjährige Yorkihündin.
Nach 2 Monaten tauchte der Sohn bei uns auf und wollte die Hunde nicht mehr. Ich konnte ihn überzeugen, diese so lange zu halten, bis ich jemanden für die Beiden gefunden hätte.
Die kleine Yorkihündin landete bei Bekannten. Die elfjährige Piri war nicht so einfach. Über den Verein bekam sie dann aber ein Superzuhause, wo sie auch noch als Therapiehund im Altenheim eingesetzt wurde. Sie wurde 16 Jahre alt.
Wir sind ja GSD zu zwei und hoffen Bobo zu überleben. Sonst sieht es nicht so gut aus.
Karin
Ich werde hier von 2 Sterbefällen aus dem Bekanntenkreis erzählen.
1. Frau gesund, Anfang 60, hat einen verheirateten Sohn, der sich auch gelegentlich um den 10 jährigen, sehr lieben Neufundländer kümmerte. Als wir vorher mal zusammen spazieren gingen, erzählte sie mir, dass, falls ihr etwas passieren würde, wäre für Haro bestens gesorgt. Sie hätte extra für ihn ein Sparbuch angelegt, damit die Kinder ihn auch gut versorgen könnten.
Leider verstarb sie plötzlich und die Kinder wollten den Hund nicht und ihn einschläfern. Der Tierarzt weigerte sich selbstverständlich.
Da es bei uns auf einen Hund mehr oder weniger nicht ankam und unsere Mädchen ihn mochten, wollte mein Mann ihn übernehmen, unter der Voraussetzung, dass die Erben die Hundesteuer für ihn übernehmen sollten. Nach einigen Verhandlungen erklärten sie sich bereit und wollten auch kein Geld für den Rassehund haben.
Ob Ihr es glaubt oder nicht, alle viertel Jahre, wenn die Steuer fällig war, fragten sie nach, ob Haro noch leben würde.
2. Meine Freundin, geschieden, 62 Jahre, 1 Sohn, wir kannten uns 10 Jahre und unternahmen vieles zusammen, ihre Hunde verstanden sich bestens mit meinen.
Sie starb innerhalb von 3 Wochen und war fest davon überzeugt, dass ihr Sohn sich weiter um die Hunde kümmern würde. Es war eine 11 jährige Berger des Pyrenees und eine sechsjährige Yorkihündin.
Nach 2 Monaten tauchte der Sohn bei uns auf und wollte die Hunde nicht mehr. Ich konnte ihn überzeugen, diese so lange zu halten, bis ich jemanden für die Beiden gefunden hätte.
Die kleine Yorkihündin landete bei Bekannten. Die elfjährige Piri war nicht so einfach. Über den Verein bekam sie dann aber ein Superzuhause, wo sie auch noch als Therapiehund im Altenheim eingesetzt wurde. Sie wurde 16 Jahre alt.
Wir sind ja GSD zu zwei und hoffen Bobo zu überleben. Sonst sieht es nicht so gut aus.
Karin
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- Assira
- Offline
29 Okt 2021 05:36 #12747
von Assira
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Assira antwortete auf das Thema: Wohin mit dem Hund
Das ist ein Thema, das auch mich beschäftigt, wenngleich ich mich noch recht fir fühle. Manches kann sich aber im Handumdrehen ändern.
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit mit Bekannten, das hat sich aber erübrigt, weil es dort familiäre Veränderungen gab. Sollte mir was zustossen hoffe ich also, dass ich noch so weit geiustig fit bin, dass ich für eine Veränderung sorgen kann. Wenn ich allerdings tödlich verunfalle, wird es kritisch. Bis mich daheim wer findet, bin ich verwest .... und ich bin nicht sicher, ob meine Fellnasen mich fresen würden, damit sie nicht verhungern.
Manchmal mach ich mir deswegen Vorwürfe, dass ich mir Tiere angeschafft habe. Umgekehrt möchte ich nicht auf sie verzichten ... alles nicht so einfach, denn 2 Seeslen wohnen ach in meiner Brust ...
Ich hatte vor ein paar Jahren eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit mit Bekannten, das hat sich aber erübrigt, weil es dort familiäre Veränderungen gab. Sollte mir was zustossen hoffe ich also, dass ich noch so weit geiustig fit bin, dass ich für eine Veränderung sorgen kann. Wenn ich allerdings tödlich verunfalle, wird es kritisch. Bis mich daheim wer findet, bin ich verwest .... und ich bin nicht sicher, ob meine Fellnasen mich fresen würden, damit sie nicht verhungern.
Manchmal mach ich mir deswegen Vorwürfe, dass ich mir Tiere angeschafft habe. Umgekehrt möchte ich nicht auf sie verzichten ... alles nicht so einfach, denn 2 Seeslen wohnen ach in meiner Brust ...
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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- Ilse
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- Beiträge: 1741
29 Okt 2021 21:30 - 29 Okt 2021 21:34 #12751
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Wohin mit dem Hund
Ein schweres Thema.
Ich bin überzeugt das unsere Tochter Vaci und auch Mizu, im Falle unseres plötzlichen Todes, aufnehmen würde. Sie und auch ihr Mann lieben die beiden sehr.
Aber wir sind ja glücklicherweise zu zweit und wie Karin, hoffen auch wir das zumindest einer von uns die Tiere überlebt.
Aber, wenn evtl. nochmal ein Hund zur Debatte steht würden wir unsere Kinder auf jeden Fall mit einbeziehen.
Ein Leben ohne Hund kann ich mir, zumindest jetzt, nicht vorstellen. ,.
Da geht es mir wie Silvia.
Ich bin überzeugt das unsere Tochter Vaci und auch Mizu, im Falle unseres plötzlichen Todes, aufnehmen würde. Sie und auch ihr Mann lieben die beiden sehr.
Aber wir sind ja glücklicherweise zu zweit und wie Karin, hoffen auch wir das zumindest einer von uns die Tiere überlebt.
Aber, wenn evtl. nochmal ein Hund zur Debatte steht würden wir unsere Kinder auf jeden Fall mit einbeziehen.
Ein Leben ohne Hund kann ich mir, zumindest jetzt, nicht vorstellen. ,.
Da geht es mir wie Silvia.
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Letzte Änderung: 29 Okt 2021 21:34 von Ilse.
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