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Nala wird angegriffen
- Martin
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Ich finde deine Aussage „Notfalls hätte ich ihn getötet.“ sehr ehrlich und die meisten hätten es sicher nicht offen ausgesprochen, aber es gibt eben Situationen wo man handeln und dazu stehen muss wenn es nicht mehr anders geht.
Gute Besserung für deinen Daumen, ich denke Nala hat es gut weggesteckt.
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- Karin
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Die Leute waren anfangs verzweifelt und haben es draußen auch mit Maulkorb versucht. Als er aber den Besitzer, als er ihm etwas verbieten wollte, im Haus an griff, haben sie ihn kurzerhand einschläfern lassen.
Es wurde anschließend im Staatl. Veterinär Untersuchungsamt festgestellt, dass er einen Hirntumor hatte.
Wenn er nicht untersucht worden wäre, hätte bestimmt die Gerüchteküche den Leuten das Leben schwer gemacht.
Karin
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- Patou
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Götz schrieb: Was den Hovawart betrifft, was es ernst. der hat keinen Ton von sich gegeben. .
....Notfalls hätte ich ihn getötet..
Uh, das hört sich dann wirklich nach Tötungsabsicht des Hovavart an ... das würde auch erklären warum er seinen Biß nicht lockerte trotz aller Intervention Deinerseits... und ja das Letztere hättest Du dann wohl auch tun müssen, wenn Dein Würgeeinsatz erfolglos geblieben wäre.
Scheußlich!
Uli hatte mal von so einem Erzfeind für immer geschrieben... Kannte ich, Lisou hatte auch einen, da bestand auch eindeutig Tötungsabsicht und Lisou der ja immer größer und kräftiger wurde hätte sich so einen Angriff wie damals mit Sicherheit nicht mehr bieten lassen (der kam einfach angerast und biß Lisou in den Bauch, ich hatte ihn wegtreten können, dann sprang er wieder lautlos in Lisou hinein aber am Hals - wo diese Löwenmähne Lisou gut schützte- inzwischen war der Halter ran, Der hat seinen Hund nur angebrüllt getreten und geschlagen , ich war fassungslos aber der hat Lisou losgelassen und ich bin dann nur weg und habe geschaut wegen der Verletzungen, der Biß in den Bauch war nicht so tief, nur die Haut verletzt am Hals hatte er nur die Wamme zu fassen bekommen...)nur : einer der beiden wäre dann wohl bei so einer Auseinandersetzung gestorben... der Halter dieses schwarzen DSH war in keiner Weise einsichtig und wir mussten immer höllisch aufpassen, denn dieser ringsum bekannte "Beißer" wurde immer mal vom Halter von der Leine gelassen... Mit unserem Umzug hatte sich das dann glücklicherweise erledigt. aber es wurde von einem anderen Halter dessen Hund schwer verletzt wurde das Amt eingeschaltet, der brutale Halter kam mit vergleichsweise geringer Strafe davon, der arme daheim immer gequälte (Tritte und Schläge mit Holzlatten ... stand damals alles in der Zeitung) DSH aber wurde eingeschläfert (in D muß immer der Hund dran glauben schrecklich), Mir sträubt sich heute noch alles wenn ich das schreibe..... bei diesem Hovavart wäre ich von nun an sehr auf Abstand bedacht.
LG
Sylvia- Patou
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- Martin
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- Götz
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Martin schrieb: ......................
Ich finde deine Aussage „Notfalls hätte ich ihn getötet.“ sehr ehrlich und die meisten hätten es sicher nicht offen ausgesprochen, aber es gibt eben Situationen wo man handeln und dazu stehen muss wenn es nicht mehr anders geht.
......
Na ja, ich habe wirklich ein großes Herz für Hunde, auch für fremde, aber wenn unser Hund und/oder wir selbst ernsthaft bedroht sind, dann wird es ernst.
Vielleicht ist das eine gute Gelegenheit, um zu diskutieren, was man überhaupt in so einer Situation machen kann.
Den anderen Hund am Nackenfell packen, kann ins Auge gehen. Was ich auch mal gemacht habe ist, dass ich den Aggressor an den Hinterbeinen gepackt und hochgehoben habe.
Mein Gedanke war, wendet er sich gegen mich, dann lass ich nicht los, so kann er mich nicht erreichen. Wenn er überhaupt nicht locker läßt - so mein Gedanke -ziehe ich ihn auf die Brücke über dem Bach und lasse ihn solange mit dem Kopf ins Wasser hängen, bis er aufhört.
Das war aber nicht nötig.
Bei dem Hovawart dachte ich auch daran ihn an einem Hinterbein und den Eiern zu packen, der ist aber kastriert ....
Am ungefährlichsten ist es wohl die Hinterbeine zu packen, zu ziehen und nicht Loslassen!
Gruß
Götz
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- Patou
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