Mal kurz ne Frage

Ehrlich gesagt hätte ich dabei kein gutes Gefühl, irgendwie scheint mir der Hund dabei so ungeschützt.
Allerdings könnte ich auch nicht wirklich sagen, worin die Gefahr besteht.
Das Tierquälerei zu nennen halte ich für kompletten Quatsch, zumal wenn Bibo offensichtlich freiwillig auf die Ladefläche steigt.
Das heißt aber natürlich nicht, dass ein Ordnungsamt das auch so sieht.
Frag die doch einfach mal, dann weißt Du es (am besten mit einem Zeugen oder schriftlich, sonst weiß es im Zweifelsfall später keiner mehr).

Das Thema Augen ist natürlich wirklich ein Risiko, es können sich durch den Fahrtwind die Augen entzünden, Insekten ins Auge fliegen, eine Wespe den Hund stechen,....

Ich würde es nicht machen, aber wie gesagt, es Tierquälerei zu nennen halte ich für kompletten Quark.

Gruß

Götz

Ich bin ja durchaus dafür, Tiere so zu transportieren, wie man es für Tier und Umgebung für am sichersten und besten hält. Daß dabei ggfs. Vorschriften im Weg stehen - Pech für die Vorschriften, die manchmal praxisfremd sind.

Aber auf der Pickup-Ladefläche würde ich ähnlich wie Götz auch keinen Hund transportieren - meine Bedenken gingen da in die Richtung, was passieren würde, falls der Pickup unfreiwillig stark abgebremst wird, schleudert, in Schräglage kommt, usw.

Also: Pickup-Ladefläche hier höchstens hinter einem Pferdegespann oder Oldtimer-Trecker (wegen der unbedenklichen Geschwindigkeiten).

Just my 2 cents.

Fine

Tiffi schrieb: 2. Wenn das Veterinäramt uns sieht nimmt es uns Bibo weg wegen Tierquälerei ?????????????

Tja, wie wir alle wissen treibt die Gesetzgebung manchmal durchaus verrückte Blüten, eine davon ist für mich diese Aussage, aber wer kennt schon die Gedankengänge mancher Tierschützer
Auf der Autobahn oder im Stadtverkehr wäre mir das vielleicht etwas zu unsicher, aber auf dem Land ist sowas durchaus "normal".
LG
Sylvia

Hmmm - eine interessante Frage. Ich glaube kaum, dass das Fahren eines entspannten Bibos auf der Ladefläche den Tatbestand der Tierquälerei erfüllt. Warum auch? Es fahren ja auch Hunde auf Motorrädern mit, surfen über die Wellen oder sitzen auf einem Skateboard.
Bei mir wäre es wahrscheinlich eher Menschenquälerei - zumindest für meinen Mann, der sich die ganze Zeit mein panisches Gezeter anhören müsste
Frag doch mal Euren Trainer, was genau daran Tierquälerei sein soll ... klar, das Thema Fahrtwind und Augen meinen wir dabei nicht.
Liebe Grüße

Hi,
erstmal Danke für Fragen und Anregungen.
Der Grund das Bibo hinten mtfährt ist folgender. Der Wagen hat eine 1 1/2 Kabine, vorne zwei normale Sitze und hinten eine schmale Bank mit klappbaren Sitzbrötchen ca.25cm tief. Wenn ich Bibo da reinquetche liegt er sehr unbequem und rutscht ständig in den kleinen Fussraum hinter den Sitzen. Der Einstieg ist sehr schwierig und birgt Verletzungsgefahren. Sichern kann man ihn da eigentlich nicht und er Sitzt/liegt direkt hinter dem Fahrer. Bei einem Unfall oder Notbremsung kann das nicht gutgehen. Den Beifahrersitz habe ich auch schon versucht aber da passt das Kalb genau so wenig drauf und der Airbag birgt wirklich Gefahren bei einem Unfall.

Das Bibo mal etwas in die Augen bekommen kann will ich nicht ausschliessen. Bei einer Vollbremsung oder Unfall ist er hinten eigentlich am besten geschützt, er wird duch die Kabine aufgehalten. Das er bei einem Schleudern verletzt werden kann leuchtet mir ein Fine, ich werde ab sofort ein Geschirr anziehen wenn er hinten Sitzt. Dann ist er so gut geschützt als wenn er im Kofferraum mitfahrt, den Überschlag des Fahrzeugs lasse ich jetzt mal aussen vor.
Ich sehe es genau wie Sylvia, man fährt halt langsam in den Kurven und max. 80kmh. Wenn es dann mal regnet wird der Hundi halt nass, beim spazieren gehen ist er bis jetzt noch davon gestorben. ( ist noch nie vorgekommen)
Götz hat recht ich frage einfach mal beim Amt nach, Ordungsamt ist nur für den ruhenden Verkehr zuständig. Muss mich mal schlau machen.
Wenn man mal das Tieschutzgesetz beiseite läst ist der Hund Ladung die gesichert werden muss und bei einer Vollbremsung Unfall niemanden gefährden darf. Dafür ist Polizei/BAG zuständig, da frage ich auch mal nach. Um was man sich alles Gedanken machen muss wenn man einfach mit seinem Köterle unterwegs sein möchte. Wir haben unsere Fiffis doch alle lieb und würden immer auf sie achten. Aber meinem Hund ne Brille anziehen mache ich nicht das halte ich für übertrieben, da lasse ich die HuSchu lieber mal ausfallen.



Ich werde berichten was die Herren Beamten so von sich geben. Sind nicht alle schlecht aber ich habe schon die dollsten Dinger erlebt.

Das der Hund hinten auf der Ladefläche mitfährt sehe ich, wenn er mit einem entsprechendem Geschirr gesichert ist, auch nicht so kritisch.
Im vergangenem Sommer habe ich hier immer wieder verschiedene Pickups zwischen den Feldern getroffen wo die Hunde total ungesichert, auch nicht angebunden, mitgefahren sind . Das fand ich gefährlich.

Da sie uns von dort immer angegiftet haben hatte ich Befürchtungen dass mal einer runterspringt