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Narkose wegen Ohren und Kopf-CT
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03 Feb 2018 13:23 #2530
von Elvira
Elvira mit Bono
und Jackson, Elvis & Otis im Herzen
Elvira erstellte das Thema Narkose wegen Ohren und Kopf-CT
Hallo Ihr Lieben,
so langsam tauchen wir aus der Familiengrippe wieder auf. Da wollte ich Euch von Otis neuesten TA-Erfahrungen berichten …
Unser Bengel hat ja immer wieder Ohrenprobleme (viel Schmalz, Kopfschütteln und -schiefhalten). Meistens war es das rechte Ohr und wir haben das klassische Procedere durchgeführt: Ohrenreiniger und Ohrentropfen. Am Freitag (19.01.) kam er rein und hielt den Kopf extrem schief und schüttelte wie ein Wilder. Nach dem Ohrenreiniger wurde es fast noch schlimmer und hielt fast die ganze Nacht an.
Also am SA Tierklinik angerufen und noch hingefahren (sie wollten einen Fremdkörper ausschließen). Der Arzt ließ mich dann durch das Othoskop (heißt das so?) schauen und ich konnte sehen, dass beide Ohren voll mit dunkelbraunem zähflüssigen Zeug waren. Er schlug vor, dass wir doch lieber eine Ohrenspülung machen lassen sollten (in Narkose), da Otis das schon so lange hat und nie wirklich los wird.
Oh je - Narkose
Am Donnerstag war es dann soweit. Otis wurde in Narkose gelegt. Vorher wurde noch Blut abgezapft, da er ja nüchtern war.
Als er weggefahren wurde, musste ich natürlich ein kleines Tränchen vergießen (schlimme Erinnerungen). Unsere kleine Maus war aber wieder wirklich klasse: Braunüle legen, Blut abnehmen etc. – alles ohne Maulkorb und ohne ein einziges Zucken (die TA bekam sogar ein Ohrenküsschen während sie Blut abnahm)..
Lange Rede, kurzer Sinn: Sie haben die Ohren gespült und auch gleich ein Kopf-CT gemacht. Otis hat recht enge Gehörgänge, Mittelohr und Trommelfell etc. sind aber völlig intakt. Auch sind alle seine Blutwerte (inkl. Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse) top!
Gott - bin ich froh.
Was die Ohren angeht, hat die Anzucht der Tupferprobe NICHTS ergeben. Das wundert unsere Frau Doktor auch sehr. Denn sie tippt auf eine Malassezien-Otitis (der leichte Geruch spricht auch dafür). Nun geben wir ihm noch ca. 1 Woche täglich Ohrentropfen – aber keinen Reiniger vorher, da dieser ölhaltig ist und Fett der Nährboden für Pilze ist.
Ich finde, dass das Schütteln auch schon viel weniger wird und die Öhrchen innen auch kaum noch gerötet sind. Ansonsten will sie nochmal eine Probe nehmen und an ein anderes Labor geben … na mal schauen.
Zum Thema Narkose kann ich nur sagen, dass die Tierklinik das hervorragend hinbekommen hat und wir Otis nach ca. 1,5 Stunden wieder entgegennehmen konnten … sie führten ihn an der Leine von Station hoch und er freute sich wie Bolle, uns zu sehen …
Da musste ich schon wieder ein bisschen heulen … dieses Mal vor Erleichterung
Liebe Grüße
so langsam tauchen wir aus der Familiengrippe wieder auf. Da wollte ich Euch von Otis neuesten TA-Erfahrungen berichten …
Unser Bengel hat ja immer wieder Ohrenprobleme (viel Schmalz, Kopfschütteln und -schiefhalten). Meistens war es das rechte Ohr und wir haben das klassische Procedere durchgeführt: Ohrenreiniger und Ohrentropfen. Am Freitag (19.01.) kam er rein und hielt den Kopf extrem schief und schüttelte wie ein Wilder. Nach dem Ohrenreiniger wurde es fast noch schlimmer und hielt fast die ganze Nacht an.
Also am SA Tierklinik angerufen und noch hingefahren (sie wollten einen Fremdkörper ausschließen). Der Arzt ließ mich dann durch das Othoskop (heißt das so?) schauen und ich konnte sehen, dass beide Ohren voll mit dunkelbraunem zähflüssigen Zeug waren. Er schlug vor, dass wir doch lieber eine Ohrenspülung machen lassen sollten (in Narkose), da Otis das schon so lange hat und nie wirklich los wird.
Oh je - Narkose
Am Donnerstag war es dann soweit. Otis wurde in Narkose gelegt. Vorher wurde noch Blut abgezapft, da er ja nüchtern war.
Als er weggefahren wurde, musste ich natürlich ein kleines Tränchen vergießen (schlimme Erinnerungen). Unsere kleine Maus war aber wieder wirklich klasse: Braunüle legen, Blut abnehmen etc. – alles ohne Maulkorb und ohne ein einziges Zucken (die TA bekam sogar ein Ohrenküsschen während sie Blut abnahm)..
Lange Rede, kurzer Sinn: Sie haben die Ohren gespült und auch gleich ein Kopf-CT gemacht. Otis hat recht enge Gehörgänge, Mittelohr und Trommelfell etc. sind aber völlig intakt. Auch sind alle seine Blutwerte (inkl. Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse) top!
Gott - bin ich froh.
Was die Ohren angeht, hat die Anzucht der Tupferprobe NICHTS ergeben. Das wundert unsere Frau Doktor auch sehr. Denn sie tippt auf eine Malassezien-Otitis (der leichte Geruch spricht auch dafür). Nun geben wir ihm noch ca. 1 Woche täglich Ohrentropfen – aber keinen Reiniger vorher, da dieser ölhaltig ist und Fett der Nährboden für Pilze ist.
Ich finde, dass das Schütteln auch schon viel weniger wird und die Öhrchen innen auch kaum noch gerötet sind. Ansonsten will sie nochmal eine Probe nehmen und an ein anderes Labor geben … na mal schauen.
Zum Thema Narkose kann ich nur sagen, dass die Tierklinik das hervorragend hinbekommen hat und wir Otis nach ca. 1,5 Stunden wieder entgegennehmen konnten … sie führten ihn an der Leine von Station hoch und er freute sich wie Bolle, uns zu sehen …
Da musste ich schon wieder ein bisschen heulen … dieses Mal vor Erleichterung
Liebe Grüße
Elvira mit Bono
und Jackson, Elvis & Otis im Herzen
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- Anja mit Hugo
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03 Feb 2018 17:51 #2534
von Anja mit Hugo
Anja mit Hugo antwortete auf das Thema: Narkose wegen Ohren und Kopf-CT
Hallo Elvira,
oh man, da kamen beim Lesen Erinnerungen hoch ....
Unsere Trine, die wir vor Hugo hatten, hatte ihr Leben lang Probleme mit den Ohren. Genau wie Du beschreibst. Schütteln, Kopf schief halten, Kraulen tat ihr teilweise weh, extrem empfindlich. Und immer wieder braunes, zähes Zeugs in den Ohren, was teilweise gruselig gerochen hat. Ich war immer der Überzeugung dass auch ihre Wahrnehmung sehr darunter gelitten hat. Sie war immer sehr ängstlich, skeptisch, konnte Vieles nicht gut einordnen was zu unschönen Erlebnissen geführt hat.
Wir waren immer wieder beim TA und haben bis zum Schluss nicht herausgefunden, was es war. Eine Kur mit AB hat dem Ohr zwar damals geholfen, aber Trine lag nur noch teilnahmslos auf ihrem Platz. Letzten Endes hat mir meine Schwester was gegeben, was geholfen hat. Ich hab sie gefragt, ob sie den Namen noch weiß, aber noch keine Antwort. Wir haben dann immer die Ohrmuschel gereinigt (Waschlappen mit Wasser oder Feuchttücher) und zwischendurch mit Ohrreiniger gespült.
Wenn ich weiß, wie die Pillen hießen melde ich mich, ist für Euch ja vielleicht eine Hilfe.
Ansonsten Toi Toi Toi - und alles Gute für Otis!
Liebe Grüße von Anja und Hugo
P.S.: Ach so, wir sind übrigens seit Jahr und Tag bei Dr. Eger in Harrislee oder bei Bille in DK. Beide sehr zu empfehlen. Wir gucken mal, wie es mit Hugo weitergeht, sonst müssen wir nochmal los ...
oh man, da kamen beim Lesen Erinnerungen hoch ....
Unsere Trine, die wir vor Hugo hatten, hatte ihr Leben lang Probleme mit den Ohren. Genau wie Du beschreibst. Schütteln, Kopf schief halten, Kraulen tat ihr teilweise weh, extrem empfindlich. Und immer wieder braunes, zähes Zeugs in den Ohren, was teilweise gruselig gerochen hat. Ich war immer der Überzeugung dass auch ihre Wahrnehmung sehr darunter gelitten hat. Sie war immer sehr ängstlich, skeptisch, konnte Vieles nicht gut einordnen was zu unschönen Erlebnissen geführt hat.
Wir waren immer wieder beim TA und haben bis zum Schluss nicht herausgefunden, was es war. Eine Kur mit AB hat dem Ohr zwar damals geholfen, aber Trine lag nur noch teilnahmslos auf ihrem Platz. Letzten Endes hat mir meine Schwester was gegeben, was geholfen hat. Ich hab sie gefragt, ob sie den Namen noch weiß, aber noch keine Antwort. Wir haben dann immer die Ohrmuschel gereinigt (Waschlappen mit Wasser oder Feuchttücher) und zwischendurch mit Ohrreiniger gespült.
Wenn ich weiß, wie die Pillen hießen melde ich mich, ist für Euch ja vielleicht eine Hilfe.
Ansonsten Toi Toi Toi - und alles Gute für Otis!
Liebe Grüße von Anja und Hugo
P.S.: Ach so, wir sind übrigens seit Jahr und Tag bei Dr. Eger in Harrislee oder bei Bille in DK. Beide sehr zu empfehlen. Wir gucken mal, wie es mit Hugo weitergeht, sonst müssen wir nochmal los ...
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