Lustiges

ist doch süß wie "doof" manche sind
a.msn.com/09/de-de/BB16YZ2K?ocid=se2

Einfach nur Lebensfreude pur:
www.msn.com/de-de/video/nachrichten/wie-...die-welt/vi-BB17aukM

Ich finde es berührend, wie viel Lebensfreude dieser Pudel ausstrahlt.
Es ist wie bei uns - Menschen mit Behinderung sind nicht zweite Klasse, sondern einfach nur Menschen mit besonderen Bedürfnissen.

Ich bin nicht nur mit einem kriegsversehrten Vater aufgewachsen, ich habe auch einen blinden Bruder. Ich weiss also, wovon ich spreche.
Vor ca. 10 Jahren wurde meine fast 14-jährige Katzenomi in meinem Garten angeschossen. Mit einem Luftdruckgewehr, die Sache wurde nie geklärt.
In einer sher langen OP wurde das Projektil entfernt, aber meine Bugs blieb ein Pflegefall. SIe war nicht gelähmt, aber weil das "Stamperl" im Wirbelkanal steckte und so die Nerven durchtrennt hatte, hatte sie ihn Hintergestell nicht mehr nutzen und lief nur mehr auf dem Vorderpfoten. Auch konnte sie ihre AUsscheidungen nicht mehr kontrollieren.

ABER: sie hatte Lebensfreude. War jemand an der Tür, war sie die erste dort. SIe behielt auch den Status der grauen Eminenz in der Gruppe. Sie blieb bis zum Schluss gesellig und war voll integriert. Ich musste mir oft anhören, dass man "so etwas" besser eingeschläfert hätte. Wenn ebendiese blöden Nörgler meine Süsse dann erleben durften, revidierten sie ausnahmslos.

Ich hatte ja immer gehofft, dass sich die Nervenbahnen irgendwie verschliessen könnten, und sie zumindest wieder ein bisserl gehen können würde (welch kindliches Hoffen) daher hab ich mit ihr täglich Schwimmübungen in der Badewanne gemacht. Da hat sie meist tüchtig mitgemacht ....
Bugs ist 2 Wochen vor ihrem 18.Geburtstag (knapp vor Weihnachten 2014) verstorben. SIe hatte einen Schlaganfall, von dem sie sich nicht mehr erholte.

Ich bin heute noch froh, dass ich mich damals (gegen den Rat meines Tierarztes) zu dieser schweren OP entschlossen habe. Bei einem seiner Besuche musste er zugen, dass auch er froh ist, dass ich ihn zu diesem Eingriff "genötigt" habe, denn die Katze hatte tatsächlich Lebensqualität ♥

Assira schrieb: .

Ich bin heute noch froh, dass ich mich damals (gegen den Rat meines Tierarztes) zu dieser schweren OP entschlossen habe. Bei einem seiner Besuche musste er zugen, dass auch er froh ist, dass ich ihn zu diesem Eingriff "genötigt" habe, denn die Katze hatte tatsächlich Lebensqualität ♥

Und genau das ist auch der Grund warum wir uns mit der Entscheidung zur Einschläferung eines unserer Tiere so schwer tun. Irgendwo in uns allen sitzt wohl diese kindliche Hoffnung.
Ich zweifle heute, nach fast 12 Jahren, noch immer ob wir unseren Örszö damals zu früh haben gehen lassen
Aber welche Alternative gibt es für einen 60 kg schweren Hund, der nicht mehr aufstehen und laufen kann.

Du hast recht, Ilse ... wir tun uns schwer, hadern, zweifeln, und denken noch sehr sehr lange darüber nach, was gewesen wäre wenn ...
Und dennoch glaube ich, dass wir ganz tief drinnen in uns wissen, welche Entscheidung wir treffen müssen. Im Sinne de Tieres .....

Selbst wenn wir solch finale Entscheidungen schn öfter in unserem Leben zu treffen hatten ist eines klar: man gewöhnt sich niemals dran und es ist jedes Mal sehr sehr schwer. Aber soll es das nicht auch sein? Es geht um eine Entscheidung, die irreversibel ist.

Ich bin überzeugt, dass ihr alle Möglichkeiten in Betracht gezogen habt bei eurem Örsö. Und hätte es den kleinsten Schimmer Hoffnung auf ein Leben mit Lebensqualität gegeben, wäre es anders gelaufen. Ich glaube auch, dass es unsere Pflicht ist, unseren LIeblingen ein Siechtum zu ersparen. Leben erhalten um jeden Preis ist mach meinr Meinung nicht richtig. Hier haben usere Tiere uns etwas voraus, man darf ihnen helfen zu gehen.

Assira schrieb: Ich glaube auch, dass es unsere Pflicht ist, unseren LIeblingen ein Siechtum zu ersparen. Leben erhalten um jeden Preis ist mach meinr Meinung nicht richtig. Hier haben usere Tiere uns etwas voraus, man darf ihnen helfen zu gehen.

Ein sehr schweres Thema bei dem du in meinen Augen genau die richtigen Worte gefunden hast.
Mein Opa hat mir schon als Kind beigebracht, dass ein Tier sich nicht quälen darf und man es dann erlösen muss. Er war ein Mann der einfachen Worte und ich habe viel von ihm lernen dürfen.