Kater und Mädels

Das ist eine schöne Geschichte

Uns ist ja im vergangenem Jahr der kleine Kater Mizu zugelaufen und durfte bleiben. Vaci und Mizu akzeptieren sich und ich bin sicher, dass keiner von beiden den anderen verletzen würde. Aber gekuschelt wird nicht. Mizu streift nach katznart um Vacis Beine und Vaci schnuppert den Kleinen auch mal durch, aber das wars dann auch.


So ein Spazierkater wie deiner war mein Töki, aber der war weniger am Hund interessiert als an mir. Es war fast unmöglich das Grundstück allein zu verlassen wenn er nicht im Haus eingesperrt war. Da habe ich einige Male die Straßenbahn verpasst, weil ich ihn wieder nach Hause bringen musste, was schwierig war da er das nicht wirklich wollte.

Also ich kann dich total verstehen.

Ich danke auch für die schöne Geschichte.

Hier lebt auch ein Spazierkater, der gerne mehr mit Hunden zu tun hätte, wenn sie ihn nur ließen.

Fine

Auch hier leben Hund & Katz gemeinsam. Stunk gab's bei jedem Hund nur 1x, und da mit meiner alten Xanadu .... eine grantige Dreifärbige halt
Meine Katzen dürfen nicht hinaus, sind also reine Wohnungskatzen.

Wenn wir draussen einer Katze begegnen - und es gibt verdammt viele davon - finden meine Mädels das nicht toll.
Ashanti will sie jagen und bei ihrer Grösse bin ich dankbar für jede hohe Mauer.
Assira jagt sie auch, aber aus völlig anderen Beweggründen: da die eigenen Katzen nicht raus dürfen, ist das für Assira Gesetz. Katzen sollen drinnen bleiben. Outdoorkatzen entsprechen nicht ihrer Vorstellung von dem, wie es sein muss. Die sollen gefälligst nach Haus und hinein gehen, das möchte sie ihnen unmissverständlich klar machen.
Als erklärte "Kontroletti" hat sie da bei jedem Spaziergang eine Menge zu tun

Sehr schöne Geschichten ... Ich kann dazu seit gestern Abend auch eine ganz frische beitragen.
Gestern haben wir den Tag bei meinen Schwiegereltern verbracht. Ein großes Grundstück, zu dem mittlerweile auch 2 Kater gehören. Die beiden leben so halb bei meinen Schwiegereltern ... sind Ihnen also zugelaufen und haben inzwischen Körbchen, Futter und Wasser im warmen Schuppen mit Katzenklappe. Der kleinere der beiden mutiert inzwischen immer mehr zum Hauskater und verbringt viel Zeit bei meiner Schwiegermutter auf dem Schoß
Bis dato war es immer so, dass die Kater sich nicht blicken ließen, wenn wir mit den Jungs zu Besuch waren ... seit gestern scheint das anders zu sein. Wir waren im Garten, es war schon recht dunkel und Otis streifte durch den Garten. Auf einmal hörten wir nichts mehr von ihm ... mein Schwiegervater kam auf die Idee, mal um die Ecke Richtung Schuppen zu schauen ...
Und siehe da: Otis und der größere scheuere Kater saßen sich gegenüber im ungefähr 50 cm Abstand und beäugten und beschnupperten sich vorsichtig. Als wir näher rangingen, haute der Kater allerdings ins nächste Gebüsch ab ... Otis hinterher ... Herr Kangal saß nun vor der Hecke, aus der der Kater ein-, zweimal mit der Pfote rauslangte ... Wir bugsierten Otis dann ins Haus - wollten wir doch nicht, dass sie sich vielleicht doch noch in die Plüdden kriegen ... obwohl es dafür eigentlich keine Anzeichen gab.
Wir sind schon gespannt, wie die Geschichte bei unserem nächsten Besuch weitergeht

Kleiner Nachtrag zur Geschichte von eben .... offensichtlich hat der Kater Otis doch gestern an der Nase erwischt ... Gerade beim Kuscheln sah seine Nase so aus.

Manchmal denk ich fast, dass Herr Hund zuuuuu nett ist

Autsch, armer Otis - Herdies und Katzen scheinen ja gut zusammen zu passen, sind sie sich ja doch ähnlich oft . Spazierkater scheint es ja häufig zu geben. Mir war das vorher nicht bekannt. Autsch - Gute Besserung Otis. Ich glaube Fini musste auch schon einen oder anderen Kratzer hinnehmen, wenn sie zu vorwitzig war, mein altes Mädel ignoriert ihn einfach völlig. Vielen Dank für eure Geschichten. Ich bin ganz gespannt auf weitere..
Bei unserer Geschichte möchte ich gerne heute die Geschichte von den Anfängen erzählen, das tolle Herbstwetter heute erinnert mich daran.
auch unser Kater ist uns zugelaufen. An einem schönen Altweibersommertag im September 2016 stand plötzlich ein kranker, verwahrloser Kater draußen an unserer Treppe. Ich habe die Mädels ihn beschnuppern lassen, weitere Aufdringlichkeiten aber unterbunden. Ihn ein bisschen betätschelt - und weil er gar so abgemagert aussah, ein wenig Hundefutter rausgerückt unter der gespannten und freundlichen Aufmerksamkeit meiner Mädels. Und ehe ich mich versah stolzierte der Kater flankiert von beiden Mädels in die Wohnung rein, schaute sich alles an und von Stund an gehörte er zu unserer Familie. Ich habe ihn natürlich erstmal rausgeschmissen, aus Angst vor Ansteckung (er hatte Würmer, Flöhe, Ohrräude und einen dicken fetten Katzenschnupfen) - ihm aber Hundefutter rausgestellt und einen Schlafplatz hergerichtet, mit dem Entschluss wenn er am nächsten Tag (es war natürlich Sonntag) noch da ist, ihn zum Tierarzt zu bringen. Der Tierarzt verordnete aufgrund seines schlechten Zustandes Hausarrest. Da ich eine Einzimmerwohnung hatte, war es nichts mit langsamer Gewöhnung Hund-Katze, von der ersten Stund an steckten die drei zusammen. Vor allem mit Findelkind hat er Freundschaft geschlossen., mein Althund ignoriert ihn einfach