Markierverhalten - unterbinden oder erlauben?

Ich habe es nie unseren Hunden verboten. Bei den Kindern im Sandkasten würde ich es allerdings.

Hm ja gut, ich ja auch nicht...also dem Hund. Aber ich hätte gerne ein vernünftiges Argument. Bisher zucke ich nur die Schultern und sage, mich stört das nicht. Ich finde es eher sehr hundetypisch, aber....das ist kein vernünftiges Argument. Ich würde es gerne begründen oder vielmehr aushebeln.

Und ich wüsste einfach gerne, was der Grund für das Verbieten sein soll. Oder ist das vielleicht auch Rassebezogen unterschiedlich?

Da bin ich überfragt.
Bei unseren ist es so und gut. Sie entscheiden das selber, da ich daran nicht herum gedoktort habe.

Tine liest du mal deine PN

Hab ich!

Wobei ich wirklich sagen muss, dass mich das manchmal schon auch nervt, wenn sie an jedem Grashalm stehen bleibt und markiert.
Oft stehen wir Gassi......Aber gut, ich habs ja nicht eilig.

Leider fällt mir kein ehrlichr Grund ein, das Markieren zu verbieten, aber ganz ideenlos bin ich dennoch nicht:

Das typische Markieren mit Beinchen hoch macht im (eigenen) Garten Bäume und Sträucher kaputt, ich denke as ist eine Sache, warum viele das ihren Hunden verbieten.

Der 2.Grund könnte Bequemlichkeit sein. Dass eine Gassirunde ohne markieren ja viel schneller fetig ist, wissen wir alle .....
Als ich noch in Wien wohnte hab ich oft beobachtet, wie Herrechen/Frauchen um 21:45 nach dem TV-Hauptprogramm im Schlafrock in der Haustür ihres Wohnblocks standen und sehnlichst darauf warteten, bis Hundchen das Abendgeschäft verrichtet hat. Da ist ein markierender Hund natürlich auch unerwünscht, dauert nämlich zu lange, wenn der WInd unter den Kittel weht ...

Vielleicht ist das der gleiche Hintergrund, warum Besitzer zuerst durch die Tür gehen sollen, der Hund nicht auf's Sofa soll, .....
Einfach um zu zeigen "Du bist hier nicht der Chef" ?
Keines davon haben wir je gemacht und hatten nie Probleme, dass die Hunde uns in Frage gestellt hätten.

Gruß

Götz