Was braucht ein HSH zum glücklich sein?

Nanu traut sich niemand?

Ich werfe für den Start 2 Sachen in die Runde:

1. einen Garten - kann nicht groß genug sein
2. eine Bezugsperson, die auf ihn eingeht

Danke Martin, dachte schon es schreibt gar keiner

Deine Punkte wäre meine ersten gewesen...

Na dann mach ich mal 2

- Etwas zum bewachen/beschützen, ist im Grundstück ja schon mit dabei, kann aber ja auch eine Herde/Tiere, ungünstiger eine Person, sein

- lange ausgedehnte Spaziergänge in der Natur erfreuen auch das Herz eines HSH

Hallo zusammen

Super Frage

Ich hoffe, Shana ist glücklich.

Mit einem großen Garten kann ich nicht dienen. Vom Balkon kann sie die Einfahrt und ein schmales Stück der Straße einsehen. Langt zum Knurren und Bellen.
Dafür beim Runden drehen eine herrliche offene Landschaft zum Beobachten.
Viel zu schnüffeln und mal ne Maus fangen.
Zwei Katzen zum Aufpassen.
Nicht nur mit Max, ein großer Pyrenäenberghund, spielen , sondern auch mit anderen.
Eine Familie zum Kuscheln.

Etwas vergessen? Mit Sicherheit...

Gruß aus dem Saarland

Martin P.

HSH und Balkon ist keine gute Konstellation. Da helfen auch 2 oder 3 Spaziergänge am Tag nicht.

Hallo zusammen

@Martin
Ein großes Grundstück wäre schön
Aber zuerst war das Haus. Dann kam Shana aus Bulgarien. Da wußte ich noch garnicht, wie man Herdenschutzhund schreibt.
Wir machen das Beste draus. Und man weiß nie, wie das Leben spielt. Es besteht berechtigte Hoffnung auf was Größeres.

Gruß aus dem Saarland

Martin P.

Meine HSH sind früher nicht stundenlang gelaufen. Dafür lagen sie auf dem Gelände zwischen den Schafen rum.

Bobo liebt auch keine langen Spaziergänge. Da ich Bewegung brauche, wird sie quasi dazu gezwungen, mit mir am Tag ungefähr 5 km zu laufen.

Seit wir die Landwirtschaft aufgegeben, ist der benutzbare Garten für Bobo auch nur 450 qm. Allerdings mit Aussicht auf Nachbars Haustür und einen Wanderweg am Waldrand.

Sie hat genug zu tun und gelegentlich müssen wir sie ins Haus holen, da sie ihre Aufgabe zu genau nimmt.

Ich glaube nicht, dass jeder HSH die Aufgaben seiner Ahnen haben muss. Wieviel Jagdhunde sind glücklich in nicht Jägerhand.

Ich hatte früher schon mal geschrieben, dass unser Kuvasz in seinem langem Stammbaum, geb. 1956, nur deutsche Ahnen hatte. Den Begriff Herdenschutzhund gab es damals noch nicht. Er war ein guter Wach-und Begleithund.

Karin