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Mut mach Geschichten
- Emmi
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15 Feb 2021 18:11 #11285
von Emmi
Liebe Grüße Tine & Emmi
Boden wischen mit Hunden im Haus ist in etwa so,
wie Zähneputzen mit Nutella-Brot im Mund!
Emmi antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Ich denke mal wir alle haben Geschichten auf Lager
Viele gibt es schon irgendwo in den Tiefen des Forums. Bis mir was Neues einfällt kannst ja mal
"Urlaub mit Hund" lesen. Ist zum lachen
Da sieht man ganz schön was Emmi davon hält in fremden Häusern zu schlafen. 
Bin sicher hier kommt schon einiges zusammen

"Urlaub mit Hund" lesen. Ist zum lachen


Bin sicher hier kommt schon einiges zusammen

Liebe Grüße Tine & Emmi
Boden wischen mit Hunden im Haus ist in etwa so,
wie Zähneputzen mit Nutella-Brot im Mund!
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- Ilse
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15 Feb 2021 19:25 #11287
von Ilse
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Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
gute Idee Tanja

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- Emmi
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15 Feb 2021 20:17 #11289
von Emmi
Liebe Grüße Tine & Emmi
Boden wischen mit Hunden im Haus ist in etwa so,
wie Zähneputzen mit Nutella-Brot im Mund!
Emmi antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
So, dann erzähle ich hier:
Vor Corona hatte ich einen Job in einem entzückenden denkmalgeschützen Bauernhaus. Meistens war ich dort alleine und Emmi zuhause. Wie man in Urlaub mit Hund lesen kann, findet Emmi fremde Häuser eher ziemlich blöd. Nun gut. Einmal musste ich nur auf einen Lieferanten warten, also nicht besonders lange (hoffte ich), weshalb ich Emmi einfach mitnahm. Anschliessend wollte ich mit ihr eine schöne Filzenrunde drehen vor Ort.
Ich saß da dann mit Emmi und wartete. Die Türe war geschlossen, aber nicht verschlossen. Fehler!
Ich bekam nämlich nicht mit dass der LKW vorfuhr. Und dieser Lieferant hielt es auch nicht für nötig zu klopfen, Klingel gab es nicht. Nein, der Komiker machte einfach die Eingangstüre auf ... zum rufen kam er nicht mehr.
Emmi verfrachtete den guten Mann innerhalb von Sekunden mehrere Meter vor die Türe und nagelte ihn dort fest. Er war sichtlich geschockt. Ich sagte nur, er hätte vielleicht wie jeder normale Mensch vorher klopfen sollen, bevor er ein fremdes Haus betritt. Kein beissen. Er wurde recht körperlich nach draussen geschoben, schnell und unmissverständlich. Wie eine Dampfwalze.
Ich glaube er wird keine fremden Häuser mehr in Zukunft betreten ohne zu klopfen oder zu klingeln.

Zur Arbeit allgemein: Ich habe mir stets die Arbeitszeiten so eingeteilt, dass Emmi maximal 4-5 Stunden alleine war, eher 4, wenn möglich. Lieber bin ich öfter gefahren. Mitgenommen habe ich sie dorthin noch ein paar Mal, habe aber die Türen abgeschlossen. Vorsichtshalber.
Vor Corona hatte ich einen Job in einem entzückenden denkmalgeschützen Bauernhaus. Meistens war ich dort alleine und Emmi zuhause. Wie man in Urlaub mit Hund lesen kann, findet Emmi fremde Häuser eher ziemlich blöd. Nun gut. Einmal musste ich nur auf einen Lieferanten warten, also nicht besonders lange (hoffte ich), weshalb ich Emmi einfach mitnahm. Anschliessend wollte ich mit ihr eine schöne Filzenrunde drehen vor Ort.
Ich saß da dann mit Emmi und wartete. Die Türe war geschlossen, aber nicht verschlossen. Fehler!
Ich bekam nämlich nicht mit dass der LKW vorfuhr. Und dieser Lieferant hielt es auch nicht für nötig zu klopfen, Klingel gab es nicht. Nein, der Komiker machte einfach die Eingangstüre auf ... zum rufen kam er nicht mehr.

Emmi verfrachtete den guten Mann innerhalb von Sekunden mehrere Meter vor die Türe und nagelte ihn dort fest. Er war sichtlich geschockt. Ich sagte nur, er hätte vielleicht wie jeder normale Mensch vorher klopfen sollen, bevor er ein fremdes Haus betritt. Kein beissen. Er wurde recht körperlich nach draussen geschoben, schnell und unmissverständlich. Wie eine Dampfwalze.
Ich glaube er wird keine fremden Häuser mehr in Zukunft betreten ohne zu klopfen oder zu klingeln.

Zur Arbeit allgemein: Ich habe mir stets die Arbeitszeiten so eingeteilt, dass Emmi maximal 4-5 Stunden alleine war, eher 4, wenn möglich. Lieber bin ich öfter gefahren. Mitgenommen habe ich sie dorthin noch ein paar Mal, habe aber die Türen abgeschlossen. Vorsichtshalber.
Liebe Grüße Tine & Emmi
Boden wischen mit Hunden im Haus ist in etwa so,
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- Nala2019
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15 Feb 2021 20:52 #11290
von Nala2019
Nala2019 antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Jaaa 
Genau so habe ich mir das vorgestellt!
Einfach eine Sammlung von Geschichten mit unseren Hunden die einem ein schmunzeln oder lachen ins Gesicht zaubern.
Danke für den Anfang Tine!
Morgen lese ich Urlaub mit Hund.
LG Tanja

Genau so habe ich mir das vorgestellt!
Einfach eine Sammlung von Geschichten mit unseren Hunden die einem ein schmunzeln oder lachen ins Gesicht zaubern.
Danke für den Anfang Tine!

Morgen lese ich Urlaub mit Hund.
LG Tanja
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- Ilse
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15 Feb 2021 21:24 - 15 Feb 2021 21:27 #11292
von Ilse
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Ilse antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Danke für den Gedankenanstoß 
Wir haben hier in Ungarn ein Bauernhaus auf dem Dorf. Der vordere Teil ist, wie bei alle Häusern hier, eingezäunt und der Rest, ca. 2000 m², war damals offen zu den Nachbargärten.
Wir haben dort Obstbäume und ziemlich nahe am Haus stand ein großer Holunderstrauch. Viele Leute sammeln hier Holunderblüten und später Beeren und verkaufen sie an Sammelstellen.
Also, ich schaue aus dem Fenster welches zum Garten geht und sehe dort einen jungen Burschen der seelenruhig unseren Holunder pflückt
Mein Mann ist sofort raus und Vaci, hatte natürlich gemerkt dass irgendwas los ist, sofort hinterher.
Die beiden sind hinten angekommen und. lt. meinem Mann ist der Hund aus Versehen
mit raus gekommen, naja wer`s glaubt ...
Vaci rennt jedenfalls auf den Burschen zu, der schnappt sich seinen Eimer und nimmt die Beine in die Hand. Nur kam er nicht weit, Vaci hat ihn nicht angerührt, aber mit deutlicher Körpersprache und Gebell immer wieder zu meinem Mann getrieben..
Beim dritten Mal bei meinem Mann angekommen hat er sich entschuldigt und gebeten gehen zu dürfen.
Das durfte er dann auch und seinen Eimer voll Holunder. konnte er auch mitnehmen.
Ich war froh dass Vaci so gut reagiert hat und es zu keinen Bissverletzungen kam. Allerdings sehen sie hier diese Dinge noch so wie es sein sollte. Wer sich ungebeten auf fremden Grundstücken herumtreibt und stiehlt hat schlechte Karten wenn er den Hundebesitzer anzeigen will weil ihn der Hund gestellt hat.
Die Sache hatte sich anscheinend in den entsprechenden Kreisen rumgesprochen, denn wir hatten nie wieder jemand ungebeten auf unserem Grundstück..

Wir haben hier in Ungarn ein Bauernhaus auf dem Dorf. Der vordere Teil ist, wie bei alle Häusern hier, eingezäunt und der Rest, ca. 2000 m², war damals offen zu den Nachbargärten.
Wir haben dort Obstbäume und ziemlich nahe am Haus stand ein großer Holunderstrauch. Viele Leute sammeln hier Holunderblüten und später Beeren und verkaufen sie an Sammelstellen.
Also, ich schaue aus dem Fenster welches zum Garten geht und sehe dort einen jungen Burschen der seelenruhig unseren Holunder pflückt

Mein Mann ist sofort raus und Vaci, hatte natürlich gemerkt dass irgendwas los ist, sofort hinterher.
Die beiden sind hinten angekommen und. lt. meinem Mann ist der Hund aus Versehen

Vaci rennt jedenfalls auf den Burschen zu, der schnappt sich seinen Eimer und nimmt die Beine in die Hand. Nur kam er nicht weit, Vaci hat ihn nicht angerührt, aber mit deutlicher Körpersprache und Gebell immer wieder zu meinem Mann getrieben..
Beim dritten Mal bei meinem Mann angekommen hat er sich entschuldigt und gebeten gehen zu dürfen.
Das durfte er dann auch und seinen Eimer voll Holunder. konnte er auch mitnehmen.
Ich war froh dass Vaci so gut reagiert hat und es zu keinen Bissverletzungen kam. Allerdings sehen sie hier diese Dinge noch so wie es sein sollte. Wer sich ungebeten auf fremden Grundstücken herumtreibt und stiehlt hat schlechte Karten wenn er den Hundebesitzer anzeigen will weil ihn der Hund gestellt hat.
Die Sache hatte sich anscheinend in den entsprechenden Kreisen rumgesprochen, denn wir hatten nie wieder jemand ungebeten auf unserem Grundstück..
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Letzte Änderung: 15 Feb 2021 21:27 von Ilse.
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- Assira
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16 Feb 2021 08:05 #11300
von Assira
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Assira antwortete auf das Thema: Mut mach Geschichten
Assira gehört ja zu den "schaumgebremsten" Exemplaren. Dass ich mich au sie aber verlassen kann, hat sie mir erstmals demonstriert, als die lange Dürre nch ein Kind war ...
Wir waren in der grossen HuZo in Neusiedl (10.000 m² mit Schwimmteich für die Hunde und viel natürlicher Bewuchs). Assira hatte sich nach den rituellen Kontrollrunden auf "ihren" Hügel zurückgezogen. Sie musste dann ganz wichtig "ins Land einischaun". Ashanti tolle mit mir und andern Hunden umher.
In dieser Huzo gibt es ja immer wieder Stammgäste, an diesem Nachmittag kam ein Neuer mit seinem Hund an der Leine herein. Von den ANwesenden wurde dem Mann freundlich gesagt, er dürfe seinen Hund gerne ableinen, die anwesenden Hund seien alle freundlich, man habe aber für den Fall der Fälle ohnehin ein AUge drauf, damit nichts passiert. Das wollte der Mann nicht, er wollte lieber irgendwelche Übungen mit seinem Hund machen. Auch gut, ABER:
Meine Ashanti war ganz besonders neugierig und wollte einfach nachgucke, wer denn da kommt. Ihre Spielaufforderungsgesten waren offensichtlich, und sie hielt auch einen Respektabstand von mind. 5 Metern. Das gefiel dem Mann nicht, er brüllte erst meine Süsse an, ws mich bereits in Habt-Acht-Position versetzte, und dann begann er auch noch mit dem Bein in Richtiugn meines Hundes zu treten ..... ok, er trat nur in die Luft, aber für mich war das eine Grenzüberschreitung. Blitzartig stand ich vor ihm, hatte ihn am "Krawattel" gepackt und drohte, ihn im Teich zu ertränken ... ich war richtig böse. In dieser SItuation ahtte ich vollkommen auf Assira vergessen .... die lag nämlich nicht mehr relaxed auf dem Hügel, sondern stand breitbeinig neben mir. Das Fell gesträubt, wobei sie optisch an Grösse gewann, ruhig aber bestimmt die Lefzen hoch gezogen .... sie machte keinen Radau, es war aber nicht zu übersehen, dass es ihr durchaus ernst war mit der Drohung.
Ich war im ersten Moment erschrocken, erkannte dann aber den verdutzt dreinschauendn Hund des Mannes und auch seine fahle Blässe im Gesicht. Ich bot ihm als an, abzuhauen, und Assira erkärete ich dann, sie sei ein tolles Mädel, aber jetzt kann ich das schon alleine fertig klären.
Nach einem prüfendn Blick bliebt sie natürlich noch an meiner Seite, aber die Anspannung hatte sichtbar nachgelassen. Nachdm der Mann samt seinem Hund wieder weg war, trottete Assira zu ihrem Hügel zurück und ging wieder zur Tagesordnung über..
Gottseidank gab es seither keine solch brenzlige Situation mehr, ich weiss aber, dass ich mich nicht fürchten muss, wenn sie an meiner Seite ist. Und die lange Dürre ist ja jetzt auch erwachsen, und die beidn sind ein gutes Team - schnell und wachsam
Wir waren in der grossen HuZo in Neusiedl (10.000 m² mit Schwimmteich für die Hunde und viel natürlicher Bewuchs). Assira hatte sich nach den rituellen Kontrollrunden auf "ihren" Hügel zurückgezogen. Sie musste dann ganz wichtig "ins Land einischaun". Ashanti tolle mit mir und andern Hunden umher.
In dieser Huzo gibt es ja immer wieder Stammgäste, an diesem Nachmittag kam ein Neuer mit seinem Hund an der Leine herein. Von den ANwesenden wurde dem Mann freundlich gesagt, er dürfe seinen Hund gerne ableinen, die anwesenden Hund seien alle freundlich, man habe aber für den Fall der Fälle ohnehin ein AUge drauf, damit nichts passiert. Das wollte der Mann nicht, er wollte lieber irgendwelche Übungen mit seinem Hund machen. Auch gut, ABER:
Meine Ashanti war ganz besonders neugierig und wollte einfach nachgucke, wer denn da kommt. Ihre Spielaufforderungsgesten waren offensichtlich, und sie hielt auch einen Respektabstand von mind. 5 Metern. Das gefiel dem Mann nicht, er brüllte erst meine Süsse an, ws mich bereits in Habt-Acht-Position versetzte, und dann begann er auch noch mit dem Bein in Richtiugn meines Hundes zu treten ..... ok, er trat nur in die Luft, aber für mich war das eine Grenzüberschreitung. Blitzartig stand ich vor ihm, hatte ihn am "Krawattel" gepackt und drohte, ihn im Teich zu ertränken ... ich war richtig böse. In dieser SItuation ahtte ich vollkommen auf Assira vergessen .... die lag nämlich nicht mehr relaxed auf dem Hügel, sondern stand breitbeinig neben mir. Das Fell gesträubt, wobei sie optisch an Grösse gewann, ruhig aber bestimmt die Lefzen hoch gezogen .... sie machte keinen Radau, es war aber nicht zu übersehen, dass es ihr durchaus ernst war mit der Drohung.
Ich war im ersten Moment erschrocken, erkannte dann aber den verdutzt dreinschauendn Hund des Mannes und auch seine fahle Blässe im Gesicht. Ich bot ihm als an, abzuhauen, und Assira erkärete ich dann, sie sei ein tolles Mädel, aber jetzt kann ich das schon alleine fertig klären.
Nach einem prüfendn Blick bliebt sie natürlich noch an meiner Seite, aber die Anspannung hatte sichtbar nachgelassen. Nachdm der Mann samt seinem Hund wieder weg war, trottete Assira zu ihrem Hügel zurück und ging wieder zur Tagesordnung über..
Gottseidank gab es seither keine solch brenzlige Situation mehr, ich weiss aber, dass ich mich nicht fürchten muss, wenn sie an meiner Seite ist. Und die lange Dürre ist ja jetzt auch erwachsen, und die beidn sind ein gutes Team - schnell und wachsam

Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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