Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten ...

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19 Feb 2018 21:03 #2585 von Jimmysfrauchen
Jimmysfrauchen antwortete auf das Thema: Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten ...
Hallo elvira und fine,

Auch euch viele vielen Dank für die Tipps!!!! Ich habe eure Beiträge erst gerade 'registriert' ... Ich bin nur gerade so müde, dass ich heute nicht mehr viel schreiben kann... aber es sind einige sehr interessante Ansätze dabei :) Ich werde mich hierzu nochmal melden :)
Vielen Dank und ich sage erstmal gute nacht :)

Ps: der kleine Terrorist liegt jetzt auch friedlich auf seinem Bettchen... gottseidank!!! :)

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19 Feb 2018 21:08 #2586 von Karin
Karin antwortete auf das Thema: Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten ...
Es wird immer nur zu Hundeschulen geraten.

Ich sehe es etwas anders, zumal ich immer in Hundevereinen war. Es gibt so viele Gebrauchshundevereine mit eigenen, bestens ausgebildeten Trainern. Diese Leute machen ihren Job als Ehrenamt und mit Überzeugung. Im Hundeverein legt man zwar großen Wert darauf, dass auch am Vereinsleben teilgenommen wird, aber geholfen wird anfangs auch so. Es sind ja nicht mehr so wie früher reine Vereine für den Schutzdienst. Es werden alle Hundesportarten angeboten, für Turniere oder für den Spaß.
Der Hund kommt dort auf eingezäuntem Gelände mit verträglichen oder unverträglichen Artgenossen zusammen und kann sich auch austoben.

Karin

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20 Feb 2018 00:15 #2588 von Götz
Götz antwortete auf das Thema: Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten ...
So ein Mist, jetzt hatte ich einen kleinen Roman geschrieben, alles weg ...

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20 Feb 2018 09:08 #2589 von Karin
Karin antwortete auf das Thema: Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten ...
Mir geht es auch öfters so, Götz.

Ich kopiere jetzt immer meinen Text und schaue bevor ich absende, ob ich wirklich noch eingeloggt bin.

Karin

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20 Feb 2018 11:52 #2592 von Tiffi
Tiffi antwortete auf das Thema: Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten ...
Hallo Sabrina,

schön das du bei uns bist und uns dein Vertrauen schenkst.

Erst mal must du dir darüber wirklich bewusst werden das du einen Herdie hast auch wenn es ein Mischling ist. Wie stark er durchschlägt wird dir die nächste Zeit zeigen. Es gibt kleine Mischlinge die normal aussehen aber vom Kopf her Herdie sind und umgekeht. Zu sagen ein HSH zu erziehen sei schwierig ist falsch, es ist anspruchsvoll und anders als man es kennt. Wer schonmal normale Hunde hatte bringt eine gewisse Erfahrung mit aber auch einiges an Wissen das oft nicht bei Herdies funktioniert, so war es bei uns. Unser erster Herdie "Tiffi" stammte auch aus dem Tierschutz und war ein schwieriger Hund und bei uns in relativ unerfahrenen Händen aber man bekommt das hin wenn man sich darauf einlässt und nicht auf jeden Rat hört sondern probiert was man am besten umsetzen kann. Ich denke es gibt fast immer mehrere Wege die zum Ziel führen. Ich bin eher der laute, herrische Typ und es gibt viele Halter die sehr sanft und eiunfühlsam großen Erfolg haben. Ich denke Hunde brauchen beides, erst recht Herdies.

Egal was du machst, mach es ruhig, souverän und vor allem ABSOLUT konsequent. Ist manchmal sehr schwierig, ich weiss.

Die Beisserei nach hinten halte ich für Übersprungshandlungen/Streß/Verunsicherung. Die Medizinische Seite muss aber auf jeden Fall abgeklärt werde,

Du kommst um einen guten Trainer,Huschu nicht herum, es ist nur schwierig eine gute zu finden. Ist wie bei Handwerkern am besten empfehlen lassen. Ich denke in einer so großen Stadt wie Berlin ist die Nachfrage sehr groß, da tummeln sich viele halbwissende auf dem Markt. Uns wurde in einer mit HSH erfahrenen Huschu immer sehr gut geholfen aber nicht per Telefondiagnose. Wenn die Trainerin wirklich keine Zeit hat sollte sie aber schon mit euch tel. wenn sie es ernst meint.

Ich halte es für richtig dem Hund einen einzigen Platz zuzuweisen der möglichst ruhig ist. Wenn er auffällig wird schicke in dorthin, wenn er nicht hört musst du ihn holen und auf seinen Platz führen. Das alles wortlos, absolut konsequent und möglichst souverän, auch wenn es in dir kocht. Wir haben bei allen Hunden IMMER eine Kuzleine am Halsband mit dem man das Tier abholen und führen kann ohne seine Distanzgrenze zu verletzen. Ich empfehle ca, 20-30cm, je nach größe des Tieres. Er bekommt auf keinen Fall eine Belohnung das er schon aufsteht um eine neue Belohnung zu bekommenn zeigt das die Leckerlis falsch eingesetzt werden. Wenn er wirklich das macht was du möchtest, in einem vertretbaren Zeitfenster, dann kann er eine Belohnung haben, sonst nicht. Macht er nicht was du willst hol ihn ab und drücke ihm deinen Willen auf. Falls er mal übergriffig wird, was ich mir vorstellen kann, sei darauf gefasst und überlege dir was.



Er braucht jetzt einen ruhigen geregelten Tagesablauf ohne Überforderung. Du must eh mit ihm raus, er muss sich an die Großstadt gewöhnen aber langsam. Er muss ncht sofort über die Hauptstrasse und den Bahnhof geführt werden, erst mal schauen wie er ankommt uns sich seine Macken entwickeln. Aber fordern würde ich ihn schon, priorität hätte für mich das Verhalten zuhause und den Menschen gegenüber.

Ich möchte nicht unhöflich sein aber wohnst du alleine oder hast du Kinder/Mitbewohner ? Das wird wichtig werden wenn es mit ihm klappen soll.

Ob ein Hund in einer Wohnung gehalten werden soll oder in einer Großstadt halte ich schon für wichtig. Wenn die Tiere sehr viel Abwechslung, Ausgang u.s.w haben ist das kein Problem aber in solchen Fällen sehr wichtig. Ein HSH braucht auf jeden Fall eine Aufgabe sonst sucht er sich eine, da ist einGarten/Hof natürlich ideal.

Bleib Tapfer
Sei stolz auf das was du schon geschafft hast
Du gibst einem armen Wesen ein Zuhause
Hol dir Hilfe und halte uns auf den laufenden auch wenn es schlecht läuft.
Nimm dir Zeit und versuche die schönen Seiten zu entdecken.
Ich drücke euch die Daumen

Gruß Pascal

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20 Feb 2018 18:32 #2595 von Findelkind
Findelkind antwortete auf das Thema: Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten ...
Hallo - ich bin zwar auch ein Herdie-Mix-Neuling - und "learning by doing" - ich kann dir nur von meinen Erfahrungen mit Fini berichten- ich würd ebenfalls auch umfassend medizinisch Abklären lassen, was das Knappern, Jucken, Stressymptome, "Depression" , "Aggression" etc. auslöst - bei Fini dachte ich zunächst bei den verschiedenen Symptomen auch immer "es sei psychisch" - mein erster Tierarzt war leider nicht gut - aber jedes Mal gab es doch einen handfesten Grund. z.B. beim Kratzen und Beinknappern von Welpenbeinen an, war eine Nahrungsmittelunverträglichkeit auf irgendetwas im Trocken und Nassfutter der Grund. Seitdem sie streng gebarft wird geht es ihr deutlich besser.. Zudem kann ich auch nur sagen, dass ein guter Trainer wirklich wichtig ist - egal ob jetzt Hundesportverein oder Hundeschule - bei mir sagte der Leiter der Hundeschule, den ich in meiner Not aufsuchte, beim Kennlerngespräch und nach Erstbeobachtung zu mir: "Sylvia,"mit Unterordnung wirst du mit Fini nicht weit kommen - ihr müsst hauptsächlich Bindungsarbeit machen!" Er schickte mich zum Longieren, statt in den Unterricht. Ich kam wegen Aggressionsproblemen und war zunächst sehr skeptisch - aber zwei Jahren später muss ich ihm recht geben. Leider kenne ich bei dir vor Ort keinen Trainer, aber ich will dir die Daumen fest drücken.. Gib nicht auf !

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