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Hat mein Hund noch genügend Lebensqualität?
- Sylvia
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08 Sep 2021 08:22 - 08 Sep 2021 08:25 #12617
von Sylvia
Sylvia antwortete auf das Thema: Hat mein Hund noch genügend Lebensqualität?
Da hier noch keiner geantwortet hat, geht es allen wahrscheinlich wie mir - sprachlos.
Man muß es zwar immer individuell sehen, einen Hund in der Größe und über 30 kg mehrmals am Tag die Treppen zu 3. Etage hoch- und runter tragen würde ich persönlich auch nicht schaffen, aber der Gedanke schockt schon. Bei uns liegt ja die Problematik eher in Paulas fortschreitender Inkontinenz aber solange ich den Geruch immer wieder aus den Fell und ihren Decken bekomme (wird zwar wettermäßig bald `ne Herausforderung), können wir damit gut leben. Es ist eigentlich nur morgens ziemlich streng, wenn man es auf nüchternen Magen in die Nase bekommt, dann gewöhnt man sich dran
Man muß es zwar immer individuell sehen, einen Hund in der Größe und über 30 kg mehrmals am Tag die Treppen zu 3. Etage hoch- und runter tragen würde ich persönlich auch nicht schaffen, aber der Gedanke schockt schon. Bei uns liegt ja die Problematik eher in Paulas fortschreitender Inkontinenz aber solange ich den Geruch immer wieder aus den Fell und ihren Decken bekomme (wird zwar wettermäßig bald `ne Herausforderung), können wir damit gut leben. Es ist eigentlich nur morgens ziemlich streng, wenn man es auf nüchternen Magen in die Nase bekommt, dann gewöhnt man sich dran
Letzte Änderung: 08 Sep 2021 08:25 von Sylvia.
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- Karin
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08 Sep 2021 11:42 #12618
von Karin
Karin antwortete auf das Thema: Hat mein Hund noch genügend Lebensqualität?
Dieses Problem steht ja bei mir auch in nächster Zeit an. Bobo wurde im Juni 12 Jahre und ist abgesehen von der akuten Infektion ganz gut drauf.
Bei unserer Großen Schweizer Sennenhündin hatten wir auch das Inkontinenz Problem. Sie trug in der Wohnung immer eine Bindenhose und kam sogar zu mir, wenn sie das Gefühl hatte, die Binde müsse gewechselt werden. Nun sind diese Hunde ja nicht langhaarig und es ging auch nichts daneben. Schlussendlich musste sie aber wegen ihres Leberleidens eingeschläfert werden.
Ich kann nur sagen, man merkt, wenn der Hund nicht mehr leben will, wenn die Schmerzen trotz Tabletten zu groß sind. Außerdem würde ich mich immer auf den Arzt verlassen. Unsere Uschi hatte Lympfdrüsenkrebs. Innerhalb von 3 Tagen war der komplette Bauch verhärtet. Als uns die Ärztin diese Diagnose machte und anbot sie sofort einschläfern zu lassen, konnte ich es nicht glauben und bat noch um einige Tage. Versorgt mit Schmerztabletten fuhr ich wieder nach Hause. Uschi fraß und trottete auch mit übers Grundstück. Sie quälte sich und ich machte mir Vorwürfe weil ich aus Eigennutz meinen Hund quälte. Nach 7 Tagen war ich dann soweit, dass sie ruhig einschlafen durfte.
Nie wieder.
Gina wurde während der OP eingeschläfert, da eine Riesenzyste ihr Problem war.
Inzwischen sind wir zu der Überzeugung gekommen, uns auf das Urteil des Tierarztes zu verlassen, ist für alle Seiten die humanste Lösung.
Voraussetzung ist hier natürlich, man vertraut diesem voll und ganz.
Karin
Bei unserer Großen Schweizer Sennenhündin hatten wir auch das Inkontinenz Problem. Sie trug in der Wohnung immer eine Bindenhose und kam sogar zu mir, wenn sie das Gefühl hatte, die Binde müsse gewechselt werden. Nun sind diese Hunde ja nicht langhaarig und es ging auch nichts daneben. Schlussendlich musste sie aber wegen ihres Leberleidens eingeschläfert werden.
Ich kann nur sagen, man merkt, wenn der Hund nicht mehr leben will, wenn die Schmerzen trotz Tabletten zu groß sind. Außerdem würde ich mich immer auf den Arzt verlassen. Unsere Uschi hatte Lympfdrüsenkrebs. Innerhalb von 3 Tagen war der komplette Bauch verhärtet. Als uns die Ärztin diese Diagnose machte und anbot sie sofort einschläfern zu lassen, konnte ich es nicht glauben und bat noch um einige Tage. Versorgt mit Schmerztabletten fuhr ich wieder nach Hause. Uschi fraß und trottete auch mit übers Grundstück. Sie quälte sich und ich machte mir Vorwürfe weil ich aus Eigennutz meinen Hund quälte. Nach 7 Tagen war ich dann soweit, dass sie ruhig einschlafen durfte.
Nie wieder.
Gina wurde während der OP eingeschläfert, da eine Riesenzyste ihr Problem war.
Inzwischen sind wir zu der Überzeugung gekommen, uns auf das Urteil des Tierarztes zu verlassen, ist für alle Seiten die humanste Lösung.
Voraussetzung ist hier natürlich, man vertraut diesem voll und ganz.
Karin
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- Götz
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08 Sep 2021 13:19 #12619
von Götz
Götz antwortete auf das Thema: Hat mein Hund noch genügend Lebensqualität?
Einen Hund ,der keine starken Schmerzen hat und dabei noch am Leben teilnimmt, einzuschläfern, finde ich völligen Blödsinn. Das würden wir niemals machen.
Würde man die Kriterien der Kuvaczhalterin auf Menschen übertragen, müßten wir wohl 50% der Rentner einschläfern lassen müssen - das nur als vergleichender Gedanke.
Gruß
Götz
Würde man die Kriterien der Kuvaczhalterin auf Menschen übertragen, müßten wir wohl 50% der Rentner einschläfern lassen müssen - das nur als vergleichender Gedanke.
Gruß
Götz
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- Assira
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08 Sep 2021 14:10 #12624
von Assira
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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Assira antwortete auf das Thema: Hat mein Hund noch genügend Lebensqualität?
Ich hab's jetzt erst gelesen und bin gleichermassen entsetzt wie sprachlos ...Assira ist erst 7 und schläft auch sehr viel. .... und wir gehen nur 2x pro Tag spazieren.
Dass der Bewegungsdrang sich im Laufe des Lebens verändert, ist doch vollkommen normal und auch die Interessen verlagern sich.
WÄhrend Assira vor ein paar Jahren noch wild durch die HuZo preschte, ist es heute so, dass sie erst einmal kontrolliert, ob alles Grashalme noch dort wachsen, wo sie sollen, und danach liegt sie auf "ihrem" Hügel, wo sie die ganze Gegend abcheckt. Und weil wir ja so eben sind, reicht das Blickfeld doch recht weit ...
SIe hat dswegen aber keine andere Lebensqualität, es haben sich lediglich ihre Prioritäten geändert. Aber unterliegen wir Mensch nicht auch solchen Veränderungen? Und hat das tatsächlich mit Verlust der Lebensqualität zu tun? Ich möchte das strikt verneinen!
Ich empfinde es schon als faschistoiden Gedankengang, wenn ein Politiker erklärt, dass es zu viele alte Menschen gibt und diese Tatsache - gleichzeitig mit der, dass sich die Jungen nicht mehr so stark vermehren sollten - zum Welthunger beiträgt, und deswegen einer Regulierung bedarf.
Ebenso kann ich nicht gutheissen, ein Tier einzuschläfern, wenn es keine klare medizinische Diagnose gibt, die das notwendig macht.,.....
Dass der Bewegungsdrang sich im Laufe des Lebens verändert, ist doch vollkommen normal und auch die Interessen verlagern sich.
WÄhrend Assira vor ein paar Jahren noch wild durch die HuZo preschte, ist es heute so, dass sie erst einmal kontrolliert, ob alles Grashalme noch dort wachsen, wo sie sollen, und danach liegt sie auf "ihrem" Hügel, wo sie die ganze Gegend abcheckt. Und weil wir ja so eben sind, reicht das Blickfeld doch recht weit ...
SIe hat dswegen aber keine andere Lebensqualität, es haben sich lediglich ihre Prioritäten geändert. Aber unterliegen wir Mensch nicht auch solchen Veränderungen? Und hat das tatsächlich mit Verlust der Lebensqualität zu tun? Ich möchte das strikt verneinen!
Ich empfinde es schon als faschistoiden Gedankengang, wenn ein Politiker erklärt, dass es zu viele alte Menschen gibt und diese Tatsache - gleichzeitig mit der, dass sich die Jungen nicht mehr so stark vermehren sollten - zum Welthunger beiträgt, und deswegen einer Regulierung bedarf.
Ebenso kann ich nicht gutheissen, ein Tier einzuschläfern, wenn es keine klare medizinische Diagnose gibt, die das notwendig macht.,.....
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- Ilse
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08 Sep 2021 21:22 #12625
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Hat mein Hund noch genügend Lebensqualität?
Danke für eure Antworten.
Ich habe ja schon meine Meinung geschrieben. Um so beruhigender ist es für mich dass ihr meine Meinung teilt. Nochmals danke. das ihr zu diesem schwierigen Thema geschrieben habt.
Ich habe ja schon meine Meinung geschrieben. Um so beruhigender ist es für mich dass ihr meine Meinung teilt. Nochmals danke. das ihr zu diesem schwierigen Thema geschrieben habt.
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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- Findelkind
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24 Sep 2021 15:59 #12650
von Findelkind
Findelkind antwortete auf das Thema: Hat mein Hund noch genügend Lebensqualität?
Hallo,
ich habe gerade das Thema gesehen und möchte gerne meinen Senf auch dazugeben. Ich bin ehrlich gesagt auch etwas entsetzt von der Entscheidung dieser Kuvaczhalterin – aber wir kennen nicht alle ihre Umstände. Die Frage nach der Lebensqualität umtreibt mich auch immer wieder und ich gebe es zu, ich wäre dieses Jahr schon einige Male soweit gewesen Duna einzuschläfern, v.a. nachdem meine alte Tierärztin letzte Weihnachten mir mitteilte, dass Duna austherapiert ist und Duna in ihrem Krankheitsphasen (akuter Schub einer chron. Pankreatitis) wirklich nur noch ein Häufchen Elend ist. .
Zuletzt Anfang März 2021. –
Natürlich geht sie mit ihren Kräften massiv sparsam um, das gute alte Mädel ist ja schon 14 1/3 Jahre alt und multimorbide (Herzkrank, Pankreaskrank) und hat einige Tumore und Arthrose… allerdings ich bin ja mit einem ebenerdigen Häuschen und Garten jetzt gesegnet… aber ich habe die Devise, solange der Hund noch lachen kann, ist sein Leben noch lebenswert. Nur wieviel Lachen wiegt die schlechten Tage auf? Mir wurde schon von einigen Mitmenschen gespiegelt, dass das alte Mädel nur aufgrund meiner Pflege (viel Zeit, viel Geld (Herzmitteln, Pankreasmitteln, Spezialfutter, Schmerzmitteln), viel Geduld) immer wieder so gut beinander ist. Ich möchte aber nicht verheimlichen dass ich nicht auch manchmal die Krise bekomme, z.B. gestern morgen. Ich schicke Duna in den Garten – Duna geht und tiegert wohl völlig PLANLOS durch den Garten – ich habe mich ja schon damit abgefunden, dass der Hundegarten ihr Hundeklo ist… dann kommt sie und signalisiert, sie sei fertig und bereit fürs Frühstück… gut ich serviere das Hundefrühstück für Duna eingeweicht und püriert, während ich mit Fini kurz spazierengehe… Duna braucht endlos lang beim Fressen.. und Fini sitzt ihr sonst geifert im Nacken, bzw. drängt sie ab, wenn ich nicht aufpasse… und als wir nur 15 Minuten später wieder da sind, hat Duna den Haufen ins Wohnzimmer gesetzt und den Urin ins Bad, heute Nacht das gleiche Spiel… Haustür ist sperangelweit offen, damit der Hund rauskann wenn er muss, und Duna setzt ihr Geschäft vor den Esstisch.. manchmal ist sie wirklich neben der Spur…. Aber dann gibt es auch wieder Tage, wo Duna „erstaunlich“ gut beinander ist, mich im Bett weckt wenn sie aufs Klo will und möglichst 5km im Renngallopp zurücklegt und voll orientiert ist (ich bremse sie so gut es geht – meine Tierärztin meinte, Duna soll sich altersgemäß benehmen )… Es gibt viele schlechte Tage (Unruhe, Unsauber, Inappetenz; Lustlosigkeit), aber auch viele gute Tage (voll orientiert, Appetit, Dynamisch)… an solchen guten Tagen fragen mich immer noch Spaziergänger, ob Duna noch ein junger Hund ist (bzw. jünger wie die 7jahre jüngere Fini ist)..
Meine Tierärztin sagt, Duna ist viel zu gut zum Sterben, oft sehe ich sie aber auch zu schlecht zum Leben.. allerdings sieht sie Duna kaum schlecht… bzw. reist sich das alte Mädel wirklich zusammen beim Tierarzt – kontaktfreudig, interessiert.. schmerzen werden vor angst total ausgeblendet… schwächen werden ja nur dem Frauchen und guten Bekannten gezeigt.. Alle die Duna von früher kenne, sagen Duna hat sehr abgebaut, alle die Duna neu kennenlernen, sagen.. wow ist das ein dynamisches altes Mädel.. Da steh ich nun und muss täglich für mich neu entscheiden – ist ihr Leben lebenswert? Ich glaube ich würde dem Rat des Tierarztes folgen, wenn es nicht mehr geht – auch wenn meine alte Tierärztin (jetzt pensioniert) immer noch erstaunt ist, dass Duna das letzte Weihnachtsfest überlebt hat und sich so gut erholt hat..
Meines Erachten ist Leid – unbehandelbare Schmerzen o.ä. Palliative Behandlung heisst ja nicht einschläfern – ich würde jedoch jederseit Duna lebensverkürzende Medikamente geben, wenn sie dafür Beschwerdefrei ist..
ich habe gerade das Thema gesehen und möchte gerne meinen Senf auch dazugeben. Ich bin ehrlich gesagt auch etwas entsetzt von der Entscheidung dieser Kuvaczhalterin – aber wir kennen nicht alle ihre Umstände. Die Frage nach der Lebensqualität umtreibt mich auch immer wieder und ich gebe es zu, ich wäre dieses Jahr schon einige Male soweit gewesen Duna einzuschläfern, v.a. nachdem meine alte Tierärztin letzte Weihnachten mir mitteilte, dass Duna austherapiert ist und Duna in ihrem Krankheitsphasen (akuter Schub einer chron. Pankreatitis) wirklich nur noch ein Häufchen Elend ist. .
Zuletzt Anfang März 2021. –
Natürlich geht sie mit ihren Kräften massiv sparsam um, das gute alte Mädel ist ja schon 14 1/3 Jahre alt und multimorbide (Herzkrank, Pankreaskrank) und hat einige Tumore und Arthrose… allerdings ich bin ja mit einem ebenerdigen Häuschen und Garten jetzt gesegnet… aber ich habe die Devise, solange der Hund noch lachen kann, ist sein Leben noch lebenswert. Nur wieviel Lachen wiegt die schlechten Tage auf? Mir wurde schon von einigen Mitmenschen gespiegelt, dass das alte Mädel nur aufgrund meiner Pflege (viel Zeit, viel Geld (Herzmitteln, Pankreasmitteln, Spezialfutter, Schmerzmitteln), viel Geduld) immer wieder so gut beinander ist. Ich möchte aber nicht verheimlichen dass ich nicht auch manchmal die Krise bekomme, z.B. gestern morgen. Ich schicke Duna in den Garten – Duna geht und tiegert wohl völlig PLANLOS durch den Garten – ich habe mich ja schon damit abgefunden, dass der Hundegarten ihr Hundeklo ist… dann kommt sie und signalisiert, sie sei fertig und bereit fürs Frühstück… gut ich serviere das Hundefrühstück für Duna eingeweicht und püriert, während ich mit Fini kurz spazierengehe… Duna braucht endlos lang beim Fressen.. und Fini sitzt ihr sonst geifert im Nacken, bzw. drängt sie ab, wenn ich nicht aufpasse… und als wir nur 15 Minuten später wieder da sind, hat Duna den Haufen ins Wohnzimmer gesetzt und den Urin ins Bad, heute Nacht das gleiche Spiel… Haustür ist sperangelweit offen, damit der Hund rauskann wenn er muss, und Duna setzt ihr Geschäft vor den Esstisch.. manchmal ist sie wirklich neben der Spur…. Aber dann gibt es auch wieder Tage, wo Duna „erstaunlich“ gut beinander ist, mich im Bett weckt wenn sie aufs Klo will und möglichst 5km im Renngallopp zurücklegt und voll orientiert ist (ich bremse sie so gut es geht – meine Tierärztin meinte, Duna soll sich altersgemäß benehmen )… Es gibt viele schlechte Tage (Unruhe, Unsauber, Inappetenz; Lustlosigkeit), aber auch viele gute Tage (voll orientiert, Appetit, Dynamisch)… an solchen guten Tagen fragen mich immer noch Spaziergänger, ob Duna noch ein junger Hund ist (bzw. jünger wie die 7jahre jüngere Fini ist)..
Meine Tierärztin sagt, Duna ist viel zu gut zum Sterben, oft sehe ich sie aber auch zu schlecht zum Leben.. allerdings sieht sie Duna kaum schlecht… bzw. reist sich das alte Mädel wirklich zusammen beim Tierarzt – kontaktfreudig, interessiert.. schmerzen werden vor angst total ausgeblendet… schwächen werden ja nur dem Frauchen und guten Bekannten gezeigt.. Alle die Duna von früher kenne, sagen Duna hat sehr abgebaut, alle die Duna neu kennenlernen, sagen.. wow ist das ein dynamisches altes Mädel.. Da steh ich nun und muss täglich für mich neu entscheiden – ist ihr Leben lebenswert? Ich glaube ich würde dem Rat des Tierarztes folgen, wenn es nicht mehr geht – auch wenn meine alte Tierärztin (jetzt pensioniert) immer noch erstaunt ist, dass Duna das letzte Weihnachtsfest überlebt hat und sich so gut erholt hat..
Meines Erachten ist Leid – unbehandelbare Schmerzen o.ä. Palliative Behandlung heisst ja nicht einschläfern – ich würde jedoch jederseit Duna lebensverkürzende Medikamente geben, wenn sie dafür Beschwerdefrei ist..
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