Alles Meines!

Letzte Woche war ich mit Bobo bei Freunden, Pflaumen pflücken.

Die Obstwiese ist eingezäunt und liegt an einem Wanderweg. Die Dame erkundete erst einmal den Zaun und legte sich dann auf einen Hügel. Sie verbellte dann auch einige Spaziergänger.

Die Besitzerin, Bobo lässt sich von ihr immer anfassen, wollte auch pflücken. Als sie das Tor öffnete, stürzte sich Bobo auf die Frau und versperrte ihr knurrend den Weg.

Bobos Devise

1/4 Stunde auf eingezäuntem Gelände, ist dann automatisch" Meines".

Als die "Bestie" angeleint wieder außerhalb war, zeigte sie keinerlei Aggression. Unsere Freunde hielten allerdings respektvoll Abstand.

Karin

Woher kenn ich das bloß ??????????
Grinsende Grüße
Sylvia

Ja das kennen wir auch. Nervt mich manchmal auch ganz schön. Aber so ist er eben. Egal wo und wie und vor wem, Frauchin muss beschützt werden. Da läßt er keinen ran!
LG aus dem Brandenburger Land
Anni und Kunga

Hügel ist natürlich das non plus Ultra .....

Wo immer Assira einen entdeckt (in der HuZo oder bei Freunden), will sie oben liegen und alles kontrollieren. Sie ist dann Chef am Platz und verbellt auch alles, was nach ihrer Meinung nicht dorthin gehört oder sich nähert. Aber gottseidank stellt sie die Eigentümer nicht. Selbst in ihrer Ordnung gehören die "ins Bild" ....

Hallo Silvia, da hast du wieder Glück mit deiner Assira. Mein Örszö war da nicht so differenziert.

Es begann bereits, als ich mit ihm die HuSchu besuchte.

Ich muss vorweg sagen, ich war schon mit meiner Rendi bei Thomas Baumann und Rendi und er haben sich sehr gemocht. und ich kannte und schätze ihn als Trainer, zumal er damals in Sachsen für die Beurteilung "gefährlicher" Hunde zuständig war und dabei immer auf dem Boden blieb.


Na also, ich bin mit meinem vier Monate alten Scheißerchen zur ersten Stunde etwas früher da gewesen und er meinte, wir sollen doch schon aufs Übungsgelände. Gesagt, getan, nur leider, als Herr Baumann selbst das Gelände betreten wollte hing ihm mein Kleiner am Hosenbein.
Ich war erstmal in Schockstarre bevor ich eingreifen konnte.. Das Verhältnis der Beiden blieb immer, na sagen wir mal, reserviert . Aber Herr Baumann war durch und durch Profi, so dass wir unsere Stunden dort absolvieren konnten. Er hatte immer ein wachsames Auge auf meinen Örszö.. Als großes Lob empfand ich als er sagte "den haben sie gut hingekriegt"
Wir haben dann noch einige Jahre die Spielstunden besucht. Er hat nicht gespielt, aber der Kontakt zu vielen Hunden und Menschen war mir wichtig.

Allerdings hat das nichts an seiner Grundeinstellung geändert. Alle, die auf dem Platz waren, wurden geduldet, aber bei neu Hinzukommenden musse man ihn im Auge haben.

Selbst bei TA war das so, wir gehen rein, kein Problem - TA geht kurz raus und will wieder rein - großes Problem

Hallo Anni

wie reagiert denn Dein halber Leonberger?

Ich habe in den Jahren ohne Herdenschutzhunde immer verglichen und dabei haben Leonberger und Großer Schweizer Sennenhund sehr schlecht abgeschnitten. Beide waren nur Attrappen.


Karin


Das Gleiche hat mir mal ein Kaukasen Züchter, der früher Leonberger züchtete, auf einer Hundeausstellung erzählt. Er meinte, wenn man einen Hund sucht, der imposant ist, aber leicht händelbar wäre ein Leonberger genau der richtige Hund.