Fundstück

Aber nicht doch, wobei sie gegen einen Iren wirklich "klein" sind. Der Besitzer hat sie einfach genau beschrieben.

Dazu muss ich was erzählen (oh mann ich bin eine Quasselstrippe, ich weiss)

Vor vielen Jahren war ich an der grossen Deutschen Ausstellung in Dortmund mit meinen Affen. Wie meist, waren wir eine eingeschworene Gruppe Aussteller/Züchter. Bei dieser Gelegeneheit waren wir auch bei der Züchterin der Väter meiner beiden Rüden in Essen eingeladen.
WIr Menschen sassen also mehr oder weniger gedrängt auf Sofa un Fauteuls mit Kaffee und Kuchen und unterhielten uns angeregt. Plötzlich kitzelte mich etwas an meinem Ohr und ich drehte mich steandepede um. Im ersten Moment bin ich etwas erschrocken, denn hinter mir stand ein Irischer Wolfshund, dern eben mal an meinem Ohr schnupperte. Ich hatte vorher noch nie einen Iren in natura gesehen, denn die waren nicht so verbreitet.
Ich bemerkte aber rasch, das das ein überaus gutmütiger Rüde war, und als er mir dann seinen riesigen Schädel auf die Schulter legte, war das ganz schön schwer.

Diese Tiere sind in der Tat sehr gross, aber lang nicht so wuchtig wie beispielsweise ein Kaukase. Der Körperbau ist halt vollkommen anders.
Ich denke, von der Grösse her hätte Götz' Ben es mit ihm aufnehmen können

Und wieder was gefunden..
www.msn.com/de-de/lifestyle/men/neues-ga...r-AAWtODW?li=BBqgbZL

Ist ja nicht schlecht, aber wo kein Kläger da kein Richter.
Ob dass immer praktikabel und auch anwendbar ist? Z. B. bei Arbeitshunden.

Gegen Qualzuchten wird ja auch versucht vorzugehen.
Habe gelesen dass in Dortmund auf der Hunde Ausstellung viele Rassen ausgeschlossen werden.
Allerdings bringt das betroffene Aussteller und Züchter auf die Barikaten.
Übertrieben finde ich aber dass gelistete Rassen nicht mal als Besucher Hunde auf das Gelände dürfen.

Wie überall ist das Papier auch hier geduldig und wenn was festgeschrieben ist, dann heißt das in D ja noch lange nicht, daß es auch eingehalten geschweige denn kontrolliert wird.
Die Ansätze sind zwar ehrenhaft, aber wenn solche Dinge ohne Fachkenntnis in Stein gemeißelt werden, siehe die vor Jahren erstellten Rasselisten, Zuchten mit nicht HD freien Tieren (bis B geht noch ) usw. ich denk nur an den damalige Artikel über die HSH an der Herde in Leipzig, die nach der Stechuhr in ihre Erholungspausen gebracht werden sollten.
Und wenn man an den letzten Fall aus Ansbach in Bayern denkt, wo 170 Rinder verhungert sind,...

Ach herrje ... was soll man dazu sagen. DIese Verordnungen betreffen ja nicht den "normalen" Hundebesitzer, der sich sowieso um das Wohl seines Tieres kümmert, sondern um die schwarzen Schafe, denen man aber meines Erachtens auch damit nicht Herr wird.
WIe Ilse schon sagt: wo klei Kläger, da kein Richter. Und wie viele betreiben ihre Machenschaften im Verborgenen?

Ich befürchte, mit Erstellung und Ausarbeiitung solcher Verordnungen und Gesetze wird massgeblich Steuergeld verschwendet und der Habitus der Minister aufpoliert. DIe Tiere in schlechter Haltung werden nichts dafon spüren. Leider ...

Die Qualzuchtparagraphen in der Zucht gibt es schon sooo lange, und was ist passiert? Wenig bis kaum etwas. Ich denke nur an die Rassen mit immer kürzer werdenden Schnauzen, die den Tieren das Atmen schwer machen, oder andere mit übergrossen Köpfen (Stichwort Kindchenschema), die normale Geburten schier unmöglich machen, abfallende Rücken, etc. etc. etc. Es ist bei Hunden nicht schlimmer als bei Katzen. Viele dieser Tiere haben mit dem ursprünglichen Rassestandard schon lange nichts mehr zu tun und sind eine Karikatur ihrer selbst. DIe Modifizierung ist leider nicht nur optisch, sondern beeeinträchtigt auch die Gesundheit. Auf der anderen Seite werden Mischlinge als Rassen anerkannt und hoch prämiert .... aber hauptsache, sie werden 2x täglich 30 Minuten lang Gassi geführt.

Es ist einfach nur traurig ... nicht dieses Gesetz per se - diese DInge sollten ja gar keines Gesetzes bedürfen - sondern dass wirklich armen Kreaturen damit nicht geholfen wird.