Alba ist läufig zum 3. mal

Ich hoffe Emmi gehört dann nicht zu den 20% und alles geht gut!

Ich wünschte wir könnten das bleiben lassen, aber beim letzten Mal habe ich beschlossen, dass jetzt endgültig Schluss ist! Wie gesagt, ich mag ihr einfach nicht dabei tatenlos zusehen müssen, wie sie vor sich hin leidet und sich abquält! Das wäre nicht fair.

An und für sich ja eine sehr praktische Sache der Natur, nur dass sie hier keinerlei Ammenpflichten übernehmen kann.

Viel kann ich nicht an Erfahrungen beitragen, da nur unser erster Hund eine Hündin war und das ist schon 20 Jahre her. Leider ist sie nur 3 Jahre alt geworden.

Bei ihren 3 Läufigkeiten hat sie nur bei der ersten ziemliche Schwierigkeiten mit der Scheinträchtigkeit gehabt.. Damals wurde vom TA sofort eine Kastration vorgeschlagen.
Da ich schon damals kein Freund von Kastration war, habe ich versucht mich etwas schlau zu machen.
Damals und auch heute findet man die Hinweise, dass die Hündinnen durch das Fehlen der weiblichen Hormone rüdenhaftes Verhalten entwickeln können, von der drohenden Inkontinenz ganz zu schweigen.
Hat euch der TA auch die negativen Seiten der Kastration aufgezeigt (darüber wurde und wird, nach meinen Erfahrungen mit Vaci, leider nicht gesprochen).
Die OP selbst ist ja Routine, da gehe ich davon aus, dass alles gut wird.

Da unsere Rendi ohnehin ein "harter Hund" war (dagegen sind die Jungs Weicheier ) wäre das fatal gewesen.

Zur Stärke der Blutung kann ich nur die Erfahrungen meiner Schwester weitergeben. Sie hat seit 20 Jahren Goldi Hündinnen und bei denen war es so, dass sich mit den Jahren die Blutungsstärke immer mehr verringerte.

Ich wünsche euch alles Gute und drücke die Daumen damit alles klappt.
Und vielleicht überdenkt ihr euren Entschluss nochmals.

Hallo Ilse,
was ist denn "rüdenhaftes Verhalten"? Ich möchte ja nicht, dass die Emmi sich verändert! Sie ist ja eine sooo Liebe! Sie ist kein harter Hund, zumindest nicht bei uns! Das sollte sich ja nicht ändern......
Ich bin ja eh total zwiegespalten.....ich möchte ja einerseits, dass es ihr in Zukunft besser geht, aber natürlich möchte ich nicht, dass sie sich zukünftig stark verändert, bzw. dass es ihr schlechter geht. Und nein, meineTA hat mir nichts Negatives gesagt, nur, dass das Elend dann ein Ende hat....

Die Blutungen wurden bis jetzt immer stärker bzw länger und stärker! Und die Entzündungen haben ja auch zugenommen!
Ich gehe ja mal stark davon aus, dass die OP an sich Routine ist! Ich kenne beide TA schon lange und hoffe doch sehr, dass sie mir nicht einfach nach dem Mund reden würden!

Oje......jetzt bin ich wieder am Schwanken.....wenn dann wieder Zeit vergangen ist, verblassen die ganzen negativen Dinge! Ich will doch nur, dass es der Süßen gut geht!

Guten Morgen,

Assira wurde aus 2 Gründen kastriert. Erstens war es mit der Tierschutzorganisation vereinbart, und 2. gibt es Studien der LMU die besagen, dass kastrierte Hündinnen seltener an Mastitis und Gesäugetumoren erkranken. Ich persönlich hätte eigentlich für Frühkastration plädiert, das hat allerdings mein Tierarzt nicht gemacht: daher nach der 1.Läufigkeit.
Über die Möglichkeit von Komplikationen wurde ich aufgeklärt, durfte allerdings bei der OP nicht dabei sein. Das war für mich der absolute Horror. Er hatte Sorge, ich könne umkippen
Ich habe seit einigen Jahren einen ansässigen Tierarzt, mein "Lieblingstierarzt", dem ich seit 1995 treu war, und dem ich zu 100% vertraute, ist leider in Pension gegangen ……

Assiras OP war ohne Komplikationen abgelaufen, und sie hat bisher gottseidank auch keinerlei Probleme. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie sich vom Wesen her verändert hätte. Allerdings war sie ja och sehr jung, gerade mal 1 Jahr. Und das war sie ohnehin noch ein unausgereiftes Kind. SIe hat auch nicht dieses sog. Kastratenfell bekommen. Bei ihr bin ich immer noch der Überzeugung, dass die Entscheidung richtig war, denn sie ist ein Freigeist. Nicht auszudenken, wenn sie während einer Läufigkeit abhauen würde …..

Ashanti möchte ich nicht kastrieren lassen, denn ich habe Sorge, dass bei der OP was schief gehen könnte. Windhunde bedürfen einer speziellen Narkose (haben auch andere Blut- und Vitalwerte als andere Hunde), und obwohl mein Vertrauen zu unserem Tierarzt von mal zu mal wächst - so weit reicht es dann doch nicht. Auch die nahegelegene Tierklinik (mit hervorragendem Ruf) ist mir nicht sympathisch. Ich bin da extrem komisch …..
Abgesehen davon, dass Ashanti's Läufigkeit stets ein Marathon ist, bisher ist die Scheinträchtigkeit ausgeblieben und ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie wirklich "leidet". Wenngleich sie sich brav putzt, schafft sie es nicht ganz. Da ich aber nicht mehr berufstätig bin, kann ich mich um die Sauberhaltung von "Hund und Haus". kümmern. Ich habe das Gefühl, sie geniesst die Popo-Dusche jedes mal

Danke für die Infos!

Adem

ach Mensch, jetzt habe ich zum zweiten Mal den Text gelöscht

Deshalb jetzt nur noch in Kürze, zumal Silvia ja zwischenzeitlich schon sehr ausführlich geantwortet hat.

Also ich wollte dich nicht versichern. Du beschreibst Emmi ja als ganz liebe Hündin, das wird sich sicherlich auch nicht wesentlich ändern.
ich wünsche euch, dass es Emmi nach der Kastration besser geht als jetzt..