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Hund zur Pflege
- Patou
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Sylvia-Patou
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- Martin
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- Martin
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Patou schrieb: Dachte an dasselbe wie Ilse... vielleicht besuchst Du ihn ja mal kurz im Krankenhaus und fragst ihn... da würde ich vorsichtig und einfühlend aber ehrlich mit ihm sein. Wenn es wirklich finanzielle Probleme sind, würde ich Tiga schweren Herzens sein Futter weitergeben, denn Du kannst den Hund ja nicht dauerhaft "subventionieren" damit er gutes Futter bekommen kann. Es ist schon oft traurig aber man kann nicht die ganze Welt retten!
LG
Sylvia-Patou
Ich war ja bei ihm zu Hause, aber daraus kann ich natürlich nicht seine Möglichkeiten ein besseres Futter zu kaufen richtig einschätzen.
Der TA könnte mir sicher mehr sagen und den sollte ich morgen früh anrufen. Der kennt Besitzer und Hund. Also bekommt er zum Frühstück seine Dose und ich besorge mir eine Klammer für die Nase. Ich habe 2 Stunden gebraucht um den Geruch aus dem Kopf zu kriegen.
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- Martin
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Unverträglichkeiten hat Tiga lt. ihm nicht was er in 5 Jahren bemerkt hätte.
Wir sind uns allerdings einig, dass ich mich bei Tiga mächtig zurücknehmen muss. Bei einem normalen Hund nicht so schlimm, aber ihr alle wisst wie intelligent und selbst bestimmend HSH sind und es muss vermieden werden, dass der Besitzer von Tiga später die rote Karte bekommt. Dabei geht es weniger um das Futter als um das Umfeld und die sozialen Kontakte.
Darüber hätte ich mir vorher Gedanken machen müssen. Ein HSH ist kein geeigneter Hund um ihn für eine gewisse Zeit von anderen betreuen zu lassen. Jeder HSH beurteilt sein neues Umfeld auch wenn es nur für eine kurze Pflegezeit ist und da liegt die Gefahr.
Da er eben aus seinem Auslauf gesehen hat wie unser Rudel als Snack Ciabatta bekommen hat und traurig schaute gab ich Tiga auch 2 Stücke. Ich kann nicht anders. Tiga schnupperte erst und als ich sagte schmeckt gut probierte er und schwuppdiwupp war das Brot weg.
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- Assira
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Abgesehen davon, dass man solche Probleme nicht provozieren sollte, würdest Du damit weder dem Hund noch dem Besitzer einen Dienst erweisen.
Mir stellt sich aber eine andre Frage: Gibt es heutzutage tatsächlich noch wirklich schlechters Tierfutter? Oder sind wir in unserem (übertriebenen) Genussmittelwahn schon blind geworden, sowohl in unserer Ernährung als auch in der unserer Tiere? Teurer ist nicht immer besser, und wenn ich über den "Duft" von ungeputzten Kutteln nachdenke, die so mancher Hund erst dann geniesst, nachdem er sie ein paar Tage vergraben hatte ... naja.
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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- Patou
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Martin schrieb:
Wir sind uns allerdings einig, dass ich mich bei Tiga mächtig zurücknehmen muss. Bei einem normalen Hund nicht so schlimm, aber ihr alle wisst wie intelligent und selbst bestimmend HSH sind und es muss vermieden werden, dass der Besitzer von Tiga später die rote Karte bekommt. Dabei geht es weniger um das Futter als um das Umfeld und die sozialen Kontakte.
Darüber hätte ich mir vorher Gedanken machen müssen. Ein HSH ist kein geeigneter Hund um ihn für eine gewisse Zeit von anderen betreuen zu lassen. Jeder HSH beurteilt sein neues Umfeld auch wenn es nur für eine kurze Pflegezeit ist und da liegt die Gefahr.
Da er eben aus seinem Auslauf gesehen hat wie unser Rudel als Snack Ciabatta bekommen hat und traurig schaute gab ich Tiga auch 2 Stücke. Ich kann nicht anders. Tiga schnupperte erst und als ich sagte schmeckt gut probierte er und schwuppdiwupp war das Brot weg.
Jaa... das kann wirklich problematisch werden, wenn es Tiga bei Dir besser gefällt als daheim...
Wir hatten das mal umgedreht.
Als wir umzogen aufs Land, haben wir Lisou für eine Nacht und einen Tag in einer Tierpension angemeldet, weil mein Mann genau zu diesem Zeitpunkt schwer erkrankte und wir das sonst nicht gewuppt bekommen hätten (die Helfer konnten nur die zwei Tage). Mein Mann also im Krankenhaus, ich den Burschen hingebracht in die Pension und schon bei der Begrüßung hatte ich eine Ahnung was wohl kommen würde ... mir brach es fast das Herz und ich fühlte mich als würde ich ihn verraten... aber es ging einfach nicht anders ....
Am nächsten Morgen (wir hatten inzwischen alle zusammen fast die Nacht durch gearbeitet und waren glücklicherweise schon sehr gut vorangekommen) Anruf der Pension :"Bitte holen sie unbedingt sofort den Lisou ab, der heult ohne Unterlass und verweigert jede Nahrung und auch Trinken komplett!" Letzteres war für mich in dieser heißen Zeit ein echter Alarm. Also nochmal alles ein bisschen umgeplant und los gings ihn heim zu holen. Ich habe noch NIE so glückliche Augen bei Lisou gesehen, wie in dem Augenblick als er auf mich zugelaufen kam und sich dann ganz fest an mich drückte! Nun musste er zwar bei jeder Fuhre die noch zu fahren war mit dem VW- Bus mit aber das hat er alles super mitgemacht (die großen Teile hatten wir ja alle schon in der Zeit transportiert extra, als er nicht da war)...
Aber Tiga frisst ja und wahrscheinlich trinkt er auch.... ich würde ihn eher nicht umstellen, oder eben doch mal im Krankenhaus mit dem Besitzer übder die weitere (auch in Zukunft) Ernährung sprechen... weil es bei einer Umstellung jetzt ganz bestimmt Probleme gibt nachher... wobei ich denke, da könnte er sich auch wieder umgewöhnen, wenn er glücklich dort ist und wieder daheim...
LG
Sylvia Patou
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