Solo - vom Pflege- zum Familienhund

wir haben wieder das haus auf Fehmarn gehabt ein doppelhaus mit 2000 qm wiese eingezäunt .Wir waren auch wieder mit unseren Freunden da
insgesamt 6 Hunde und es war total entspanntWir hatte in diesem das Glück das unsere Freunde aus Wisconsin wieder mal in Deutschland waren und die haben sich kurz entschlossen angehängt.Das haus wird zur Zeit umgebaut und ich weiss nicht nicht wie es dann weitergeht es soll wohl dann nur noch eine hälfte vermietet werden das wäre schade aber die Besitzer wollen wohl eine Seite für sich nutzen.

Solo ist jetzt etwas über 1,5 Jahre alt und wird immer mehr zum typischen herdenschützer bei Menschen die er kennt ist er der absolute Schmusehund und versuct auf den Schoss zu kommen ist etwas schwierig bei seiner Grösse unsere Ekelkinder liebt er heiss und Innig wenn er er sie sieht und noch im Haus ist steht er senkrecht an der scheibe es geht ihm nicht schnell genug das sie ins Haus kommen oder er raus kann dan folgt eine stürmische Begrüssung.Bei Fremden sieht das mittleweile anders aus er ist zurückhaltend und lässt sich nur anfassen wenn er das möchte und das zeigt er auch.
Wir lassen keine fremden oder Leute bei er denen er signaliesiert das er mit denen nichts zu tun haben möchte an ihn heran weil das risiko
einfach zu gross ist das er mal zuschnappt.Wir könne aus seinem Verhalten ganz gut erkennen was er möchte er sieht immer noch zum knutschen aus ud das verführt natürlich.Alles in allem ein Typischer herdenschutzhund wenn ich mir überlege das er zu Leuten gekommen wäre die sich mit solchen Rassen nicht auskennen ich glaube er wäre als agressiv eingestuft worden was er definitiv nicht ist.er macht einfach nur seinen Job

Danke Dieter das du uns an seiner Entwicklung teilhaben lässt.
Auch wenn jeder Hund anders ist findet man immer wieder Parallelen zum eigenen Hund.

dieter 52 schrieb: ...... .Bei Fremden sieht das mittleweile anders aus er ist zurückhaltend und lässt sich nur anfassen wenn er das möchte und das zeigt er auch.
Wir lassen keine fremden oder Leute bei er denen er signaliesiert das er mit denen nichts zu tun haben möchte an ihn heran weil das risiko
einfach zu gross ist das er mal zuschnappt.Wir könne aus seinem Verhalten ganz gut erkennen was er möchte er sieht immer noch zum knutschen aus ud das verführt natürlich......

Da bin ich immer etwas zwiegespalten.
Weil wir aus Erfahrung wissen, dass sich nicht jeder Streichler abhalten läßt, haben wir genau das Gegenteil gemacht: Wir haben bewußt den Kontak mit fremden Menschen gefördert und ebenso gefördert, dass andere Menschen - besonders Kinder - unsere Hunde kontrolliert streicheln.
Dabei haben wir Drohgesten nicht geduldet, der Hund kann aber weggehen, wenn es ihm nicht passt.
Bei Nala haben wir fremde Kinder sogar mict leckeren Dingen ausgestattet, damit eine positive Verknüpfung entsteht.

Andererseits sind unsre Hunde keine Spielzeuge für streichelwütige.

Da muss jeder abwägen und entscheiden, wie es gehandhabt wird ....

Gruß

Götz

Das mit dem Anfassen sehe ich genauso, im Zweifelsfall finde ich den Maulkorb als Sicherheitsnetz optimal - es schützt den "bissigen" Hund vor penetranten Übergriffen - aber vor allem muß man seinen Hund lesen können, was Ihr ja bei Euch nicht das Problem sein dürfte.
Unser Grizzly war bis zum 3.Jahr ganz locker, ab da hatten wir aber dann einen echten Herdie...

Solo hat sich wunderschön entwickelt und ist nun ein stattlicher Jungspund geworden.
Ich kann mir gut vorstellen, wie es ist, wenn er die Enkelkinder überschwänglich begrüsst. Das können meine Mädels auch ganz gut

Hier ist es aber so, dass Assira's Schutztrieb auf eine angenehme Weise "schaumgebremst" ist; ist sie an einem Menschen nicht interessiert, wendet sie sich ab. Versteht das jemand nicht, bitte ich eben, sie in Ruhe zu lassen. Wittert sie Gefahr, ist sie aber wie der geölte Blitz zur Stelle.

Meine Mädels hatten ja von klein an immer wieder Kontakt zu den Jugendlichen aus der örtlichen Behinderten-WG. Die sind manchmal schon etwas übergriffig und stürmisch beim Streichelnwollen. Das lässt Assira ber ohne Gegenwehr über sich ergehen. EIns der jungen Damen ist sehr zärtlich beim Streicheln, die wird dann sogar an der Hand abgeleckt .... diese Geste wiederum zeigt den anderen, dass Ruhe und Gelassenheit beim Hund besser ankommt.

Ich weiss nicht, ob ich's schon erzählt habe. Ich war ja mit Assira des öfteren im nahegelegenen Hospiz, um eine ältere Dame zu besuchen, die früher nie ohne Hund lebte. Diese Dame hatte manchmal Tränen in den Augen vor Freude, wenn Assira nur ihren Kopf auf deren Schoss gelegt hat ...
Es wäre aber nicht Assira, wenn sie nicht - zu Kontrollzwecken - in jedes Zimmer gucken hätte wollen weil sie aber so ein unaufdringlicher Hund ist, waren wir dort gerne gesehen. Inzwischen ist die alte Dame aber verstorben.