Bärchen hat Schmerzen

Schön dass es Bärchen doch wieder etwas besser geht.

Diese Art Angst kenne ich auch. Vaci wird bald 8 Jahre und unser Örszö wurde leider nur 9 Jahre alt. Rendi mussten wir schon mit drei Jahren gehen lassen.

Ich glaube wir können alle mit dir fühlen und wünschen dir noch eine lange gute zeit mit Bärchen.

Danke, liebe Ilse, für Deine Worte!
Und natürlich gleich die besten Wünsche für alle Hunde - sie mögen weiterhin gesund bleiben und Ihre Besitzer(innen) viel Freude mit ihnen haben.

Fine

Hallo Fine,
das klingt doch gar nicht soooooo schlecht. Hauptsache, dass du Bärchens Schmerzen einigermaßen im Griff hast.
Bei unserem Senior Elvis war ich damals erstaunt, wie viel Lebensfreude die Hundis noch haben, auch wenn der Körper nicht mehr ganz so mitmacht.

Ich glaube auch, dass es wichtig ist, alten bzw. kranken Tieren ein "gutes Gefühl" zu vermitteln. Das klingt jetzt ein wenig hilflos - ich weiß aber nicht, wie ich das besser ausdrücken soll

Alles Liebe für Bärchen und eine hoffentlich noch lange schöne Zeit.

Ben bekommt seit über 2 Jahren Trocoxil wegen seiner Gelenke. Das ist ein Depotmittel und wird einmal im Monat gegeben.
Bei Ben wirkt es super.

Hallo, ihr Lieben,

ich hoffe, ihr könnt mich etwas aus eurer Erfahrung beraten.

Bärchen ist es kontinuierlich immer ein wenig schlechter ergangen. Im letzten Monat hatte er zwei Langzeit-Cortisonspritzen bekommen, dazu die Höchstdosis eines potenten Schmerzmittels (Previcox). Alles war bis Mitte der Woche auf niedrigem Niveau offensichtlich erträglich - Bär nahm am Leben teil und begleitete mich wenigstens im Auto. Seit Donnerstag müssen die Schmerzen noch einmal zugenommen haben - er bewegt sich nur noch lahmend und selten. Sobald es geht, legt er sich wieder nieder und hechelt stark. Der Zustand blieb auch über den Freitag bestehen - seit Samstag bekommt er Inflacam. Ich meinte zunächst eine minimale Besserung zu spüren, aber ich glaube, ich habe mich getäuscht.

Wie sagt man so schön - der Allgemeinzustand ist reduziert. Er ist heute nicht gekommen, um mich zu begrüßen (das erste Mal), sondern blieb einfach auf der Seite liegen. Ich glaube/fürchte, er ist kurz davor, aufzugeben.

Ich glaube, ihr könnt verstehen, wie sehr ich auf der einen Seite fürchte, ihn zu verlieren - es ist furchtbar! - und auf der anderen Seite es kaum ansehen kann, ihn in diesem Zustand zu sehen. Ich bilde mir nun auch noch ein, daß sein Ellbogen am "wehen Bein" sich verdickt - also vielleicht doch Knochenkrebs? Das würde diese aggressiven Schmerzen erklären, seine Gewichtsabnahme...

Es geht hier nicht mehr um Gesundung und Wundertherapien bzw. Diagnosen - Bärchens Tage sind gezählt. Aber wie mache ich es richtig? Meint ihr, ich kann warten, bis er mir sein Zeichen gibt?

Danke!

Fine

Oh fine, es tut mir unendlich leid das zu hören. Sofort bin ich wieder in ähnlicher Situation damals mit meinem Örszö .
Ich weiß genau was du jetzt durchmachst und niemand kann da wirklich helfen. Die Entscheidung muss man ganz allein treffen und obwohl ich mir "eigentlich" sicher bin es damals richtig entschieden zu haben, geht es mir auch nach fast 9 Jahren noch nach.

Aber meiner Meinung nach bringt es dem Hund nicht wirklich was Gutes, wenn ich ihn unter starken Schmerzen ein paar Tage länger bei mir behalte.
Mein alter Tierarzt sagte mal "den Tieren können wir helfen, sie müssen nicht, wie die Menschen, bis zum Ende leiden",

Ich bin nicht so gut informiert, was die Schmerzbehandlung betrifft. Vielleicht kann dir hier noch jemand hilfreiche Tipps geben um es Bärchen noch für eine gewisse Zeit erträglich zu machen.

Aber, das ist nur meine Meinung, wenn auch starke Schmerzmittel keine wirkliche Erleichterung mehr bringen sollten wir unser Herz in die Hände nehmen und unseren Liebling gehen lassen
Das ist meiner Erfahrung nach der schwerste Liebesbeweis, den wir ihnen erweisen können und müssen.

Fine, du wirst für dein Bärchen die richtige Entscheidung treffen.
Ich bin in Gedanken bei dir und umarme dich ganz fest.