Bärchen hat Schmerzen

Hallo,

leider habe ich auch keine Antwort. Wir sind im Gedanken bei Euch aber die Entscheidung musst du treffen. Auch wenn man die richtige trifft tut es sehr weh. Ich hatte damals auch ein schlechtes Gewissen obwohl die Vernunft sagt "es war richtig".

Wenn Bärchen nicht mehr am Leben teilnehmen kann weil die Schmerzen zu stark sind ist das vieleicht schon ein Zeichen das er sein Leben gelebt hat.
Wenn die stärksten Medikamente nicht mehr helfen kannst du ja auch nicht mehr helfen.
Wir haben einen ganzen Tag Abschied genommen und unsere Tiffi nochmal richtig verwöhnt, Tiffi war sehr glücklich an diesem Tag und uns hat es geholfen.
Wir haben den TA zu uns kommen lassen und es ist alles privat abgelaufen, wir konnten dann unsere Gefühlen und Tränen freien Lauf lassen.

Du wirst das richtige tun, du kennst Bärchen am besten, er vertraut dir.

Alles Gute und höre auf dein Gefühl.

Pascal

Ich danke euch sehr für eure Wünsche und besonders für eure Kommentare.
Ich brauchte ein wenig Rückendeckung, um notfalls den TA ein wenig zu drängen.

@Ilse
Auf gar keinen Fall wird hier Bärchen durch irgendwelche Diagnosen oder gar Therapien gequält. Ich kann damit leben, nicht zu wissen, was er hat und glaube fest, daß nichts mehr zu machen ist.

Inflacam braucht ggfs. ein paar Tage, um anzuschlagen - derzeit sieht es aber nicht gut aus. Er zögert, das Haus zu verlassen, um sich zu lösen und geht erst, wenn ich vorgehe und ihn rufe. Andererseits - wer wollte unbedingt mitfahren zum Pferdefüttern heute abend? Da kenne sich doch noch jemand aus... Nein, in der Tat glaube ich, daß das eher ein Zeichen großer Angst ist. Ich bemerke schon seit Wochen, daß er mir kaum noch von der Seite weicht. Aber alles in allem ist es nicht leicht zu wissen, wann es genug ist. Ich fürchte also, es sind eher Tage als Wochen...

Danke, daß ihr mir beisteht.

Fine

Hallo Fine

ist Bärchens Blut auf Anaplasmose untersucht worden oder nur Babiose?

Karin

Damals, Karin, komplett auf MMK. Babesiose war es dann und ist zweimal mit je einem Zyklus Doxycyclin behandelt worden. Dann war es gut.
Weil ich an ein Wiederaufflammen gedacht hatte, hat er jetzt auch Doxycyclin bekommen - wurde wieder abgesetzt, weil der TA keinen Erfolg sehen konnte.

Denkst Du an Anaplasmose?

Fine

Ich könnte die Forensoftware .... Puh.
Zu Anaplasmose habe ich u. a. das hier
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/s-0035-1558509#Artikel%20lesen
gefunden.

Obwohl einige Leitsymptome hier fehlen und auch keine Zeckeninfektion vor kurzem stattgefunden haben sollte - Zeckenschutz und auch keine gefunden - werde ich mit dem TA überlegen, ob nicht noch einmal auf Verdacht ein Zyklus Doxycyclin ratsam ist. Natürlich nur, wenn die Schmerzen beherrschbar sind. Sonst artet bereits das in Quälerei aus.

Danke, liebe Karin!

Fine

Als wir Gina bekamen hatten wir keine Erklärung für ihre Bewegungsunlust. Sie wurde vorn und hinten geröntgt und es wurde nichts gefunden. Nach 2 Monaten meinte unsere TÄ, wir sollten mal auf Borreliose und Anaplasmose untersuchen lassen. Gina hatte dann einen sehr hohen Titer, der sogar mit 60 Tagen Doxycyclin behandelt wurde.

Der Vorbesitzer hatte wohl keinen Zeckenschutz aufgetragen.

Karin