Sylvia, keine Sorge, das sehe ich nicht als Fettnäpfen und wir haben das Für-und Wider auch diskutiert. Meike war auch sehr skeptisch - ich nicht - und zwischenzeitlich habe ich auch gezweifelt, ob die Entscheidung richtig war.
Jetzt aber sind wir beide froh, dass wir die OP haben machen lassen.
Vor der Op hatten wir ein CT und ein großes Blutbild machen lassen, um festzustellen, ob Metastasen vorhanden sind und, ob irgednwelche organischen Erkrankungen vorliegen, die eine kurze Lebenswerwartung zur Folge haben könnten.
Das Ergebnis war " ... wenn nichts außergewöhnliches passiert kann der Hund gut und gerne noch 2-3 Jahre leben. .... Selbst wenn der Krebs erneut zurückkommt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Nala vorher eines natürlichen Todes sterben wird ...".
Das deckte sich eigentlich mit unserer Einschätzung ihres gesundheitlichen Zustandes.
Für 2-3 Jahre Leben (immerhin ca. 20 % der gesamten Lebenserwartung) lohnt es sich für Nala bestimmt die Strapazen ausgehalten zu haben und die Komplikationen waren ja auch so nicht zu erwarten.
Aber jeder muss in so einer Situation selbst entscheiden, für Anregungen und auch Kritik bin ich eher dankbar, solange sie höflich gemacht wird (so wie in Deinem Fall).
Gruß
Götz
P.S.: Heute haben wir Nala's kleinen Freund Bruno getroffen. Mit dem hat sie sofort gespielt und selbst über einen umgefallenen Baumstamm konnte sie springen, über den ich ihr vor der OP immer geholfen habe.
Ob es an den Energiedrinks liegt? Oder an Bruno? Oder daran, dass jetzt kein Speck mehr auf den Hüften ist ....?
Bruno's Besitzerin wollte nicht glauben, dass Nala noch vor gut einer Woche mit dem Tod gerungen hat.
Aus ihrer Sicht ist Nala wie immer.
das sind Nachrichten die man gerne hört.