TV-Tipp

Naja, für mich irgendwie schon. Du musst dir ja vorstellen, das HUND an sich für mich schon neu war. Und natürlich muss man sich voll und ganz auf diesen Hund einlassen, das mache ich ja auch. Aber so als kompletter Neuling muss man schon überhaupt erstmal herausfinden wie sie ticken und wenn man dann noch tausend gutgemeinte Ratschläge hört und Hundetrainer hat die einem sagen: So sollte das sein, dann ist man am Anfang schon recht verunsichert.
Und dann steht man da allein und versucht diesen Hund mit all seinen Facetten zu verstehen und sich gegen alle anderen, die es besser wissen zu stellen. Ist nicht ganz so einfach.
Schrauben drehen vielleicht nicht, aber verstehen muss man das schon erstmal und dann kann man anfangen zusammen zu wachsen.

Ist mir Klar, aber du warst auch nicht durch einen normalen Hund "vorbelastet" und warst offen für Emmi

Auch wieder wahr. Ich denke das größte "Problem" war alles was von außen kam.

Was du so erzählt hast würde ich das unterschreiben. Falsche Ratschläge sind leider doppelt blöd.

Martin schrieb: Falsche Ratschläge sind leider doppelt blöd.

Sehr zutreffend! Leider, diese Erfahrung mußte ich mit meinem ersten Hund und gleich HSH auch machen (über diesen Trainer möchte ich nix mehr hier schreiben) und es war mit einem unkastrierten Rüden ein langer Weg bis wir ein Team waren (glücklicherweise wurde alles gut, trotz der vielen schon vorhandenen Fehlverhalten, weil ich dieses Forum gefunden hatte) Da diese Erfahrungen so fürchterlich und einschneidend waren, haben wir bei Louanne entschieden, das sie niemals nicht mit uns zu einem Trainer muß. Als Männe aber mal ein Problem hatte, weil sie bei ihm immer so an der Leine zog, ist er mit ihr (und mir) dann doch mal zu einer uns extra empfohlenen Trainerin und sie legte ihr, nachdem sie mit ihr (noch an unserer Leine) eine andere Leine um, sagte uns wir sollten einfach mal nur zugucken... es funktionierte wie am Schnürchen, alles, was sie in der Ferne tat... ich fand das merkwürdig. Da rief sie meinen Mann und gab ihm Louanne an dieser Leine (und der voller Freude, dass Louanne so super mit ihm lief, guckte nicht hin was das für eine Leine war)... also ich (lacht nicht, ich hatte einfach das Gefühl, das Louanne um Hilfe rief gedanklich) bin dann einfach hin (obwohl die Trainerin das definitiv nicht wollte), habe beide gestoppt und mir das ganze Leinenteil angeguckt und dachte ich falle vom Glauben ab : das war so ein Teil, das sich immer enger zog, wenn sie an der Leine zog... kein Wunder, dass die arme Louanne wie am Schnürchen mitlief. Ich habe das Teil sofort abgemacht, die Trainerin gefragt was sie sich dabei gedacht habe, so würde ja wohl jeder Hund (weil er ja bei Zug sich selber würgt) funktionieren aber ... naja ich habe ziemlich drastische Worte gefunden und das war Louannes einzige und letzte Vorstellung bei einem Hundetrainer.

Ilse schrieb: Der Pumi ist ein hübscher lustiger Gesell, obwohl - als Arbeitshund habe ich ihn noch nie gesehen. Nur bei Bekannten als wohlerzogene Familienhunde und auf Ausstellungen. Ihr Fell ist relativ kurz und gelockt. eher Ringellocken.

Hier im Nationalpark haben wir Rinderhirten, die mit Pumis ziehen ... da hatte ich schon interessante Gespräche, wenngleich manchmal holprig, weil ich der ungarischen Srache ja nicht mächtig bin, die Männer aber sich redlich bemühen, sich in Deutsch verständlich zu machen Ist aber immer nett!

Die Rüttersendung wollte ich heute eigentlich auch anschauen, aber leider .... das Sofa war zu bequem und die A&A's lagen rund um mich. Ashantis Körperwärme hat mich dann einnicken lassen ....