Welpe

Ähm, Futter was Einfaches ?
Was meinst Du denn damit ???
Ein Welpe braucht gutes Welpenfutter... !!!!

Warum baust Du denn den Hunden keinen eigenen Eingang ins Haus (so wie eine Hundeklappe?) das wäre doch für Dich dann wirklich einfach...
und bei garstigem Wetter immer eine Option, dass der Hund wählen kann! Wie alt ist Lizzy denn ?

Charakter und Geschlecht ? So pauschal geht das sowieso nicht , auch nicht nach Herrn Mendel... gibt da interessante Erkenntnisse insbesondere in Bezug zur Lage zum Geschwister im Mutterleib und bei der Geburt... würde jetzt aber echt zu weit führen... ich glaube Du solltest SPÜREN, welcher Welpe zu Dir kommen möchte (so war das jedenfalls bei uns und beide Male goldrichtig)... der Bauer sollte sie in einem umgrenzten Bereich in den die Mutter nicht rein kann einfach zusammen laufen lassen und Du kannst sie dabei erleben... und sie Dich!

Hm, ich hatte Dir ja schon geschrieben, dass ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass unsere Lady wesentlich wachsamer, bellfreudiger und territorialer ist als es der Rüde war und der war schon ein "Wächter vom Feinsten".
Dachte eher Du gehst danach, dass Lizzy ein Mann ist und Du dazu vielleicht kein Weib nehmen möchtest, wegen Kastration ...

Wichtig ist einfach, dass DU viel ZEIT mit dem Welpen verbringst und mit Lizzy...
LG
Sylvia - Patou

meine Erfahrungen mit Rüden und Hündin sind folende,

unser erster Kuvasz war eine Hündin. Alle haben gesagt nehmt eine Hündin, viel leichter zu händeln usw. Gut, so kam unsere Rendi zu uns.
Es stellte sich schnell heraus das sie ein ausgesprochener "Männerhund" war, insofern ungünstig, da mein Mann nicht soo das Interesse hatte was mit dem Hund zu machen. Ich wollte den Hund, ging mit ihr in die HuSchu usw.
Sie war eigentlich ein richtig "harter" Hund und es ab viele Schwierigkeiten.

Als sie starb wollte ich gern wieder einen Kuvasz, aber bei dem Züchter waren nur noch zwei Rüdenwelpen frei und so entschieden wir uns für unseren Örszö obwohl meine Gedanken waren - oh Gott oh Gott, wenn der noch schlimmer ist als eine Hündin -
Aber was soll ich sagen, nach einer Woche war es mein Hund und bei Vaci habe ich direkt nach einem Rüden geschaut.

Nach meinen persönlichen Erfahrungen schließen sich Hündinnen lieber dem Herrchen und Rüden lieber dem Frauchen an.

Meine Erfahrung ist, dass Rüden sich viel besser um Welpen kümmern, als Hündinnen. Es gibt natürlich Ausnahmen.

Kuvasz Arras bekam mit 8 Jahren für einige Zeit eine 8 wöchige Boxerhündin dazu. Er war der beste Vater und sehr betulich
.Unsere Kaukasin Uschi liebte den Berger des Pyreneeswelpen Jette und beschützte ihn auch gegen Katze und aufdringliche Lämmer. Als Jette allerdings mit 6 Jahren einen Leonberger Welpen dazu bekam, war sie echt giftig und hätte Paula am liebsten wieder weg geschickt. Wir mussten die Kleine oft aus einer Ecke retten, da sie extreme Angst vor unserem Giftzwerg hatte.

Wenn Lizzy friedfertig ist, würde ich zum Rüden raten. Eine Kastration beim Rüden ist auch kein großes Risiko und ich kenne viele Rüdenfreundschaften.

Karin

Meine Erfahrung sagt: Rüden sind unkomplizierter, weil sie einfacher gestrickt, und dadurch durchschaubar und einschätzbar sind. Wenn die iregndwas nicht wollen, so zeigen sie das ganz offen, und wollen das eben nicht - und zwar immer nicht. Punktum. Ansonsten empfand ich sie stets auf eine angenehme Art phlegmatischer

Die Weiber zicken oft herum, sind dann wankelmütig und müssen noch einmal drüber nachdenken - und diese Gedenkminuten könne auch mal ein bisserl läänger dauern, wie man weiss. .Und was heute für sie noch wunderbar ist, kann morgen schon wieder komisch sein ....vielleicht sind die Ladies empathischer als Rüden, in gleichem Mass aber auch wieder nachtragender ....

Bitte nicht missverstehen - ich liebe meine beiden Mädels, und würde sie nicht eintauschen wollen. Aber einfacher war es IMMER mit meinen Rüden.
Warum ich mich diesmal aber für Hündinnen entschieden habe?
Weil sie kleiner und zierlicher sind, und das kann ich einfach besser händeln, wenn nötig. Alles andere hab ich mir einfach zugetraut .

Ich dachte, Welpenfutter hat zu viele Proteine für einen HSH? Daher dachte ich, dass ein billiges Futter, das viel Getreideanteil hat eine gute Wahl wäre... Ich hab nicht gefragt, vermute aber, dass die Welpen bis jetzt Brot und Milch bekommen.

Hundeklappe?!? Oh nein! Ganz ehrlich? Ich bin Katzenmensch... Meine Katze Luna kam mit mir aus der Schweiz und sie ist klar meine Nummer eins. Was andere Tiere angeht, ist sie etwas asozial und fühlt sich mit Hund im Haus nicht ganz wohl. Und eine Klappe für einen HSH nimmt fast die halbe Türe ein. Mein Haus ist nicht so gross und das würde meine Heizbemühungen zu Nichte machen. Aber die Tiere draussen haben immer Zugang zur Scheune. Dort ist trocken, windgeschützt und sie haben einen grossen Haufen Heu um sich einzukuscheln.

Lizzy ist... ähm... älter? Er war ein offizieller Strassenhund mit Nummer im Ohr. Bin mit der Nummer auf die Gemeinde und die Dame dort blätterte in einem grossen Buch nach hinten. "Ja, der wurde vor vielen Jahren registriert" "Wie viele Jahre? 3? 8?" "Keine Ahnung, vor vielen Jahren." Das ist die Info, die ich habe. Ansonsten ist er friedfertig und geht Konfrontationen lieber aus dem Weg. In letzter Zeit ist er aber etwas unfreundlicher Rüden gegenüber. Mag auch daran liegen, dass im Moment viele Hündinnen läufig sind. Aber er ist kastriert und ich lasse ihn seine Triebe ausleben.

Gerne würde ich Zeit mit allen Welpen auf einer sonnigen Blumenwiese verbringen um zu sehen, wer denn gerne zu mir kommen würde. Jedoch sind die im Stall mit Kühen und Büffeln. Im Bereich für die Schafe und Ziegen hat der Bauer einen Quadratmeter für sie abgegrenzt. Dort können sie auch raus und sich unter die Herde mischen und zur Mutter gehen. Draussen ist alles vom Vieh zertrampelt und matschig und zur Zeit auch noch verschneit. Bei meinen ersten beiden Besuchen war die Mutter nahe, und ich konnte nicht zu den Welpen. Dann ist da noch die Bulgarische Sprache, der ich noch nicht sehr mächtig bin. So kam es vermutlich auch zu einem Missverständnis.

Erst wollte ich einen Hund, der mich etwas an Bell erinnert. Also schwarz/weiss. Davon hatte es nur zwei und die wollte der Bauer behalten. Die anderen sind alle sehr schwarz. Ich denke mir, wenn es schon ein grosser Hund ist, muss er nicht auch noch schwarz und angsteinflössend sein. Ausserdem sieht man auch keine Zecken darauf rumklrabbeln. Nur ein Mädchen war da noch. Fast ganz weiss mit wenig grau/schwarzer Zeichnung. Als ich mich gestern definitiv entscheiden ging, war die weisse schon vergeben. Dafür stand doch wieder eine schwarz/weisse zur Verfügung.

Also wird es ein Weibchen sein. Das von euch beschriebene Phlegmatische war mir bei Bell auch sehr sympathisch und bis jetzt waren alle 3 Hunde Rüden. Aber es wird bestimmt nicht der letzte Hund in meinem Leben sein. Daher mache ich diese Erfahrung mit einer Hundedame gerne. Womöglich sage ich in ein paar Jahren: "Nie mehr!!!"

Hier also das versprochene Bild. Spontan ist mir als Name "Lara" eingefallen. Solch ein bequemes Bett werde ich ihr aber nicht bieten können.

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Die Kleine sieht ja sehr süß aus.
Mit den Zecken gebe ich dir Recht. Auf meinem Kuvasz sieht man die Zecken auch sehr gut und trotzdem saugt sich immer mal eine fest, trotz Spot on.

Übrigens, unsere Hunde konnten uns auch nicht aussuchen, da es jeweils der Letzte aus dem Wurf war, der noch zu haben war. Trotzdem sind wir ein gutes Team geworden.

Das die Hunde draußen leben finde ich nicht so schlimm, dass ist hier auch landesüblich. Es muss ihnen damit nicht schlechter gehen als manchem seiner Artgenossen, die ständig in einer Wohnung leben müssen.
So wie wir unsere Hunde halten ist wohl, schon der Größe der Hunde geschuldet, wohl eher die Ausnahme, Wir ernten hier damit auch regelmäßig Unverständnis.

Wenn du mit dieser Haltung keine Schwierigkeiten mit den Nachbarn bekommst ist, in meinen Augen, alles gut.