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Welpe
- fab_ulus
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31 Mär 2021 21:25 #11714
von fab_ulus
fab_ulus antwortete auf das Thema: Welpe
Soviel zu tun, so wenig Zeit Ich kopiere euch hier einen Text rein, den ich für Freunde geschrieben habe:
Während es begann zu schmelzen, stellte ich die alte Hundehütte auf den Sitzplatz und reparierte sie notdürftig. Um den Abgrund vom Platz baute ich ein temporäres Geländer mit Guckschlitz auf Welpenhöhe. Denn am Montag war es soweit: Lara zog ein! Mit gemischten Gefühlen nahm ich sie entgegen. In erster Linie freute ich mich natürlich. Aber ich sehe hier regelmässig, wie es mit Welpen sein kann. Ausserdem hatte ich keine Ahnung, wie Lizzy reagieren würde.
Die Begrüssung mit Lizzy war durchaus positiv. Beide wedelten mit dem Schwanz. Aber ganz so einfach ist es natürlich nie. Auf der Fahrt auf den Berg lag Lara auf meinem Schoss, Lizzy wie immer cool auf dem Rücksitz. Zuhause angekommen machte Lizzy erst einmal klar, wem die Hundehütte gehört - ihm. In einem Forum sagte man mir, es wäre ja am besten, wenn sich Lara zu Lizzy kuscheln würde. Nur Lizzy ist kein grosser Hundekuschler. Wenn er liegt und seine Ruhe haben will, dann muss ihm kein Tier zu nahe kommen, sonst wird geknurrt. Mittlerweile auch bei Luna.
Mein erster Plan war ja, die beiden über Nacht auf dem Sitzplatz einzusperren. Lizzy auf seinem Stammplatz, Lara in der Hütte. Somit war der erste Strich durch meinen Plan schon getan. Abgesehen von den erwähnten Knurrern blieb es friedlich und die Kleine hatte sichtlich Spass im letzten Schneefeld hinterm Gästehaus. Sie ass, trank, schnüffelte und spielte. Bis ich sie für ein Selfie auf den Arm nahm, wo sie dann bald tief einschlief. So sass ich den ganzen, sonnigen Tag draussen und verteilte Streicheleinheiten an Lara, um sich hier wohl zu fühlen und noch mehr an Lizzy, damit er sich nicht ausgeschlossen fühlt. Luna kam etwas kurz dabei und sollte noch kürzer kommen.
Lara hatte sich von Anfang an auf mich eingeschossen. Sie folgt mir auf Schritt und Tritt. Sobald ich nur kurz weg war, begann das grosse Winseln. War ich für mehr als 5 Minuten weg, wollte sie zur nächsten "Bezugsperson" und das war Lizzy. Nur der machte ihr gleich ein paar Grenzen deutlich. Da es nochmals Minusgrade geben sollte, nahm ich eben beide Hunde ins Haus. Neben dem Bett ist ein Spalt gross genug für ein kleines Hundebett. Solange ich neben ihr lag, lag sie auch schön still. Und da wurde mir klar, was ich mir da ins Haus geholt hatte. Sobald sie in der Wärme still lag, begann es auf ihr zu wuseln. Unzählige Plagegeister tummelten sich auf ihr. Aber da müssen jetzt wohl alle Mitbewohner durch.
Die ersten beiden Nächte waren... Scheisse... ...und Pisse! Viel Pisse! Vorausschauend hatte ich im Schlafzimmer den Boden mit Handtüchern ausgelegt. Lara hatte von Anfang an die Gewohnheit, auf sämtlichen Liegekissen und Decken ihr Geschäft zu verrichten. Der erste nasse Fleck auf ihrem Bett war schnell da. Später weichte sie auf die ausgelegten Tücher aus. Drei mal bin ich aufgewacht weil ich Schritte im Haus hörte. Jedes Mal, wenn ich eine neue Pfütze sah, dachte ich mir, dass es jetzt eh erledigt wäre. Einmal erwischte ich sie, wie sie gerade einen Haufen in die Küche legte. Naja, sie ist möglichst weit vom Schlafplatz weg gegangen dafür - immerhin.
Die zweite Nacht wollte ich cleverer angehen. Vom Moment an, wo sie im Haus war stellte ich den Timer erst auf eine Stunde und brachte sie raus. Sie liess Wasser und machte einen Haufen. Jeweils brav loben, wieder ins Haus und das Tier beruhigen, bis es wieder schlief. Timer auf zwei Stunden. Das gleiche Spiel. Da es für mich Schlafenszeit war, gönnte ich es mir dann, den Timer auf drei Stunden zu stellen. Das war ein Fehler. Nach 2.5 wachte ich davon auf, wie sie in die Küche pinkelte. Vor grösserem Unheil schaffte ich sie noch raus, wo der Haufen folgte. Also Timer auf 2 Stunden aber sie musste wohl nicht nach Zeitplan. Erneut erwartete mich zu früh ein Haufen in der Küche. Erschöpft gab ich auf und wartete nur noch auf das Tageslicht, um die Hunde raus zu schmeissen.
Dazwischen lag der zweite Tag. Natürlich war ich da am putzen und waschen. Und darauf zu warten, dass Ray und Helen zu hause sind. An die hatte ich mich vertrauensvoll wegen den Krabbeltieren gewendet. Sie hatten Flohshampoo und würden mir mit der Prozedur behilflich sein. Es war ein Sonniger Tag, das Wasser war angenehm warm und Lara blieb ruhig. Bis ein Wind aufkam und sie zu zittern begann. Gerne liess sie sich abtrocknen und ins Handtuch gewickelt auf dem Schoss halten. Als sie trocken war, machten wir uns einen Spass daraus, geschwächte Flöhe aus ihrem Fell zu picken. Es hat geholfen, aber noch lange nicht genug.
Heute musste ich schon wieder in die Stadt. Alleine konnte ich die Hunde nicht lassen. Ich bin mir noch immer nicht sicher, wie Lizzy reagiert, würde ich beide zum Einkaufen im Auto lassen. So sprang erneut Ray ein, der den Hundesitter im Auto machte, während ich Pakete abholte. Wir machten jetzt immer einen kurzen Spaziergang zu meinem Wasserreservoir. Das war nämlich kürzlich leer. Zwei Tage später wieder voll und heute schon wieder leer. Zuviel Waschmaschine und Duschen wegen den Flöhen? Vorerst kann ich nur beobachten. Lara macht einen voll und ganz zufriedenen Eindruck in ihrem neuen Zuhause. Darum (und wegen dem Floh- und Kloproblem) habe ich mich entschieden, sie heute Nacht draussen zu lassen. Nochmals werde ich mir den Timer stellen, um hin und wieder nach ihr zu schauen. Wenn sie wollte, könnte sie weglaufen. Ich vertraue aber darauf, dass sie jetzt schon weiss, wo sie wohnt. Und so hat sie die Freiheit, ihren WC-Platz vernünftig zu wählen.
Die Hundehütte ist schon besetzt, Lara darf nicht zu nahe an Lizzy und sie liegt gerne bei meinen Gummistiefeln. Habe die perfekte Lösung gefunden. Eine Kartonbox, die einen langen Deckel hat, der von den Gummistiefeln gehalten wird und die beiden etwas voneinander trennt.
Luna war von den vielen Hunden im Haus weniger begeistert. Sie trat fast in Hungerstreik, ging mir aus dem Weg und verbrachte das erste Mal seit vielen Jahren nicht die Nächte bei mir im Bett. Als Lara sie das erste Mal sichtete, bellte sie ihr nach, als sie um die Hausecke verschwand. Es folgten weitere Aufeinandertreffen. Lara ist nur wenig grösser als Luna, daher geht Luna mit der Situation recht gelassen um. Trotzdem werden sie vermutlich nie dicke Freunde von Seite Luna. Jetzt, wo beide Hunde draussen sind, ist sie schon fast wieder die alte.
So, drückt mir die Daumen. Ich hoffe es kommt gut. Lara ist eine freundliche und lebendige Persönlichkeit. Heute ist das Zecken- und Flohmittel für Lizzy gekommen. Habe Lara mit Absprache mit dem Tierarzt einen kleinen Teil davon gegeben. Schon wenige Stunden später begannen die Tierchen aus ihrem Fell zu purzeln. Lizzy und Lara sind also versorgt. Jetzt brauche ich was für die Katze und ich muss wohl wieder lange waschen.
LG Fabian
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Während es begann zu schmelzen, stellte ich die alte Hundehütte auf den Sitzplatz und reparierte sie notdürftig. Um den Abgrund vom Platz baute ich ein temporäres Geländer mit Guckschlitz auf Welpenhöhe. Denn am Montag war es soweit: Lara zog ein! Mit gemischten Gefühlen nahm ich sie entgegen. In erster Linie freute ich mich natürlich. Aber ich sehe hier regelmässig, wie es mit Welpen sein kann. Ausserdem hatte ich keine Ahnung, wie Lizzy reagieren würde.
Die Begrüssung mit Lizzy war durchaus positiv. Beide wedelten mit dem Schwanz. Aber ganz so einfach ist es natürlich nie. Auf der Fahrt auf den Berg lag Lara auf meinem Schoss, Lizzy wie immer cool auf dem Rücksitz. Zuhause angekommen machte Lizzy erst einmal klar, wem die Hundehütte gehört - ihm. In einem Forum sagte man mir, es wäre ja am besten, wenn sich Lara zu Lizzy kuscheln würde. Nur Lizzy ist kein grosser Hundekuschler. Wenn er liegt und seine Ruhe haben will, dann muss ihm kein Tier zu nahe kommen, sonst wird geknurrt. Mittlerweile auch bei Luna.
Mein erster Plan war ja, die beiden über Nacht auf dem Sitzplatz einzusperren. Lizzy auf seinem Stammplatz, Lara in der Hütte. Somit war der erste Strich durch meinen Plan schon getan. Abgesehen von den erwähnten Knurrern blieb es friedlich und die Kleine hatte sichtlich Spass im letzten Schneefeld hinterm Gästehaus. Sie ass, trank, schnüffelte und spielte. Bis ich sie für ein Selfie auf den Arm nahm, wo sie dann bald tief einschlief. So sass ich den ganzen, sonnigen Tag draussen und verteilte Streicheleinheiten an Lara, um sich hier wohl zu fühlen und noch mehr an Lizzy, damit er sich nicht ausgeschlossen fühlt. Luna kam etwas kurz dabei und sollte noch kürzer kommen.
Lara hatte sich von Anfang an auf mich eingeschossen. Sie folgt mir auf Schritt und Tritt. Sobald ich nur kurz weg war, begann das grosse Winseln. War ich für mehr als 5 Minuten weg, wollte sie zur nächsten "Bezugsperson" und das war Lizzy. Nur der machte ihr gleich ein paar Grenzen deutlich. Da es nochmals Minusgrade geben sollte, nahm ich eben beide Hunde ins Haus. Neben dem Bett ist ein Spalt gross genug für ein kleines Hundebett. Solange ich neben ihr lag, lag sie auch schön still. Und da wurde mir klar, was ich mir da ins Haus geholt hatte. Sobald sie in der Wärme still lag, begann es auf ihr zu wuseln. Unzählige Plagegeister tummelten sich auf ihr. Aber da müssen jetzt wohl alle Mitbewohner durch.
Die ersten beiden Nächte waren... Scheisse... ...und Pisse! Viel Pisse! Vorausschauend hatte ich im Schlafzimmer den Boden mit Handtüchern ausgelegt. Lara hatte von Anfang an die Gewohnheit, auf sämtlichen Liegekissen und Decken ihr Geschäft zu verrichten. Der erste nasse Fleck auf ihrem Bett war schnell da. Später weichte sie auf die ausgelegten Tücher aus. Drei mal bin ich aufgewacht weil ich Schritte im Haus hörte. Jedes Mal, wenn ich eine neue Pfütze sah, dachte ich mir, dass es jetzt eh erledigt wäre. Einmal erwischte ich sie, wie sie gerade einen Haufen in die Küche legte. Naja, sie ist möglichst weit vom Schlafplatz weg gegangen dafür - immerhin.
Die zweite Nacht wollte ich cleverer angehen. Vom Moment an, wo sie im Haus war stellte ich den Timer erst auf eine Stunde und brachte sie raus. Sie liess Wasser und machte einen Haufen. Jeweils brav loben, wieder ins Haus und das Tier beruhigen, bis es wieder schlief. Timer auf zwei Stunden. Das gleiche Spiel. Da es für mich Schlafenszeit war, gönnte ich es mir dann, den Timer auf drei Stunden zu stellen. Das war ein Fehler. Nach 2.5 wachte ich davon auf, wie sie in die Küche pinkelte. Vor grösserem Unheil schaffte ich sie noch raus, wo der Haufen folgte. Also Timer auf 2 Stunden aber sie musste wohl nicht nach Zeitplan. Erneut erwartete mich zu früh ein Haufen in der Küche. Erschöpft gab ich auf und wartete nur noch auf das Tageslicht, um die Hunde raus zu schmeissen.
Dazwischen lag der zweite Tag. Natürlich war ich da am putzen und waschen. Und darauf zu warten, dass Ray und Helen zu hause sind. An die hatte ich mich vertrauensvoll wegen den Krabbeltieren gewendet. Sie hatten Flohshampoo und würden mir mit der Prozedur behilflich sein. Es war ein Sonniger Tag, das Wasser war angenehm warm und Lara blieb ruhig. Bis ein Wind aufkam und sie zu zittern begann. Gerne liess sie sich abtrocknen und ins Handtuch gewickelt auf dem Schoss halten. Als sie trocken war, machten wir uns einen Spass daraus, geschwächte Flöhe aus ihrem Fell zu picken. Es hat geholfen, aber noch lange nicht genug.
Heute musste ich schon wieder in die Stadt. Alleine konnte ich die Hunde nicht lassen. Ich bin mir noch immer nicht sicher, wie Lizzy reagiert, würde ich beide zum Einkaufen im Auto lassen. So sprang erneut Ray ein, der den Hundesitter im Auto machte, während ich Pakete abholte. Wir machten jetzt immer einen kurzen Spaziergang zu meinem Wasserreservoir. Das war nämlich kürzlich leer. Zwei Tage später wieder voll und heute schon wieder leer. Zuviel Waschmaschine und Duschen wegen den Flöhen? Vorerst kann ich nur beobachten. Lara macht einen voll und ganz zufriedenen Eindruck in ihrem neuen Zuhause. Darum (und wegen dem Floh- und Kloproblem) habe ich mich entschieden, sie heute Nacht draussen zu lassen. Nochmals werde ich mir den Timer stellen, um hin und wieder nach ihr zu schauen. Wenn sie wollte, könnte sie weglaufen. Ich vertraue aber darauf, dass sie jetzt schon weiss, wo sie wohnt. Und so hat sie die Freiheit, ihren WC-Platz vernünftig zu wählen.
Die Hundehütte ist schon besetzt, Lara darf nicht zu nahe an Lizzy und sie liegt gerne bei meinen Gummistiefeln. Habe die perfekte Lösung gefunden. Eine Kartonbox, die einen langen Deckel hat, der von den Gummistiefeln gehalten wird und die beiden etwas voneinander trennt.
Luna war von den vielen Hunden im Haus weniger begeistert. Sie trat fast in Hungerstreik, ging mir aus dem Weg und verbrachte das erste Mal seit vielen Jahren nicht die Nächte bei mir im Bett. Als Lara sie das erste Mal sichtete, bellte sie ihr nach, als sie um die Hausecke verschwand. Es folgten weitere Aufeinandertreffen. Lara ist nur wenig grösser als Luna, daher geht Luna mit der Situation recht gelassen um. Trotzdem werden sie vermutlich nie dicke Freunde von Seite Luna. Jetzt, wo beide Hunde draussen sind, ist sie schon fast wieder die alte.
So, drückt mir die Daumen. Ich hoffe es kommt gut. Lara ist eine freundliche und lebendige Persönlichkeit. Heute ist das Zecken- und Flohmittel für Lizzy gekommen. Habe Lara mit Absprache mit dem Tierarzt einen kleinen Teil davon gegeben. Schon wenige Stunden später begannen die Tierchen aus ihrem Fell zu purzeln. Lizzy und Lara sind also versorgt. Jetzt brauche ich was für die Katze und ich muss wohl wieder lange waschen.
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- Ilse
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- Beiträge: 1741
31 Mär 2021 22:38 #11715
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Welpe
Hallo Fabian,
Glückwunsch zu deinem super niedlichen Familienzuwachs und vielen Dank dass du uns an eurem Start teilhaben lässt. Bei einigen von uns ist es schon einige Jahre her das unsere Hunde Welpen waren und es macht bestimmt allen Spaß mitzulesen.
Ich finde die Lösung für den Schlafplatz die du gefunden hast ganz gut. OK, sehr lange wird der Karton nicht reichen, aber dann musst du eben eine eigene Hütte für sie basteln.
Da du die Hunde nicht immer im Haus halten möchtest ist es, meiner Meinung nach besser wenn sie gleich draußen bleibt. Sie würde es nicht verstehen, wenn sie nach einigen Wochen oder gar Monaten draußen bleiben soll. Da wäre das Protestgeschrei wesentlich heftiger.
Wie alt ist die Kleine jetzt? Vielleicht hängt ihr mangelndes Vermögen länger als zwei Stunden einzuhalten mit ihrem Alter zusammen.
Unsere drei Kuvaszok kamen auch aus der Außenhaltung, waren zwischen 10 und 13 Wochen alt und vom ersten Tag an stubenrein. Tagsüber war die Haustür immer offen und zusätzlich bin ich regelmäßig, allerdings nicht alle 2 Stunden, mit ihnen rausgegangen. Am Abend so gegen Mitternacht nochmals raus und dann haben alle bis zum Morgen durchgehalten.
Vielleicht hatten wir nur Glück, aber vielleicht ist sie doch noch zu jung für die Stubenreinheit. Aber wenn sie draußen bleibt wird sich das wohl selbst regeln.
Erstaunlich finde ich, dass sie gleich weiß wohin sie jetzt gehört. Aber da sieht man mal wie klug diese Hunde sind. Sie wurde garantiert nicht in Watte gepackt und kann schon in dem jungen Alter für sich einstehen.
Da hätten bestimmt viele unserer behüteten Hunde versagt und wären verloren gegangen.
Ob sie nicht doch noch Freundschaft mit den vorhandenen Tieren schließt? Ich würde das nicht komplett ausschließen. Außerdem, Hauptsache sie vertragen sich. Dass der Rüde ihr klare Ansagen macht finde ich völlig i.O. und das kennt sie mit Sicherheit auch von ihrer Mutter und evtl. anderen erwachsenen Hunden aus ihrem alten Zuhause.
Bei uns war unser Kater Töki der Chef. Kuscheln wollte er trotzdem nicht mit den Hunden.
Ich wünsche dir weiter viel Spass und vergiss nicht ab und an zu schreiben wie es bei euch so läuft.
Glückwunsch zu deinem super niedlichen Familienzuwachs und vielen Dank dass du uns an eurem Start teilhaben lässt. Bei einigen von uns ist es schon einige Jahre her das unsere Hunde Welpen waren und es macht bestimmt allen Spaß mitzulesen.
Ich finde die Lösung für den Schlafplatz die du gefunden hast ganz gut. OK, sehr lange wird der Karton nicht reichen, aber dann musst du eben eine eigene Hütte für sie basteln.
Da du die Hunde nicht immer im Haus halten möchtest ist es, meiner Meinung nach besser wenn sie gleich draußen bleibt. Sie würde es nicht verstehen, wenn sie nach einigen Wochen oder gar Monaten draußen bleiben soll. Da wäre das Protestgeschrei wesentlich heftiger.
Wie alt ist die Kleine jetzt? Vielleicht hängt ihr mangelndes Vermögen länger als zwei Stunden einzuhalten mit ihrem Alter zusammen.
Unsere drei Kuvaszok kamen auch aus der Außenhaltung, waren zwischen 10 und 13 Wochen alt und vom ersten Tag an stubenrein. Tagsüber war die Haustür immer offen und zusätzlich bin ich regelmäßig, allerdings nicht alle 2 Stunden, mit ihnen rausgegangen. Am Abend so gegen Mitternacht nochmals raus und dann haben alle bis zum Morgen durchgehalten.
Vielleicht hatten wir nur Glück, aber vielleicht ist sie doch noch zu jung für die Stubenreinheit. Aber wenn sie draußen bleibt wird sich das wohl selbst regeln.
Erstaunlich finde ich, dass sie gleich weiß wohin sie jetzt gehört. Aber da sieht man mal wie klug diese Hunde sind. Sie wurde garantiert nicht in Watte gepackt und kann schon in dem jungen Alter für sich einstehen.
Da hätten bestimmt viele unserer behüteten Hunde versagt und wären verloren gegangen.
Ob sie nicht doch noch Freundschaft mit den vorhandenen Tieren schließt? Ich würde das nicht komplett ausschließen. Außerdem, Hauptsache sie vertragen sich. Dass der Rüde ihr klare Ansagen macht finde ich völlig i.O. und das kennt sie mit Sicherheit auch von ihrer Mutter und evtl. anderen erwachsenen Hunden aus ihrem alten Zuhause.
Bei uns war unser Kater Töki der Chef. Kuscheln wollte er trotzdem nicht mit den Hunden.
Ich wünsche dir weiter viel Spass und vergiss nicht ab und an zu schreiben wie es bei euch so läuft.
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- Ilse
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31 Mär 2021 22:42 #11718
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Welpe
Was ist hier passiert? Wie Töpfchen koch.
Sylvia Hiiilfe
Sylvia Hiiilfe
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Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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- Sylvia
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31 Mär 2021 22:53 #11719
von Sylvia
Sylvia antwortete auf das Thema: Welpe
erledigt, aber das hättest Du auch selbst geschafft
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- Ilse
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31 Mär 2021 23:34 #11721
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Welpe
Danke Sylvia, aber ich wollte nicht den ganzen Text durch mein Ungeschick verlieren.
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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- Nala2019
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- Beiträge: 239
01 Apr 2021 13:19 #11723
von Nala2019
Nala2019 antwortete auf das Thema: Welpe
Hallo Fabian,
Deine kleine Lara ist so niedlich.
Der weiße Fleck auf der Stirn sieht auf den Fotos aus wie ein Herz.
Nichts desto trotz waren die Tage und Nächte anscheinend anstrengend.
Respekt, dass du trotzdem weiter neben dem kleinen Flohmonster geschlafen hast.
Ich finde die Reaktion von Lizzy auf Lara ganz normal und du hast mit dem Karton ja erst einmal eine Lösung gefunden.
Das mit Pippi Problem ist auch ganz normal, da Lara ja noch nie etwas von Stubenreinheit gehört hat. Das sieht bei Welpen vom Züchter, oder die im Haus aufwachsen natürlich anders aus.
Erst ein 12 Wochen alter Welpe ist meist in der Lage, mal zwei bis drei Stunden am Stück auszuhalten. Wenn Lara jünger ist, fehlt ihr die Kontrolle über Blase und Darm. Welpen können erst so ab der 14 - 16 Woche ihre Ausscheidungen richtig kontrollieren.
Das Lara winselt wenn du gehst, liegt am Folgetrieb. Du und Lizzy seid jetzt ihre Bezugspersonen/Rudel und deshalb weicht sie euch nicht von der Seite. Dieser Folgetrieb zeigt sich am Anfang auch im Haus und im Garten, dort legt er sich aber häufig schnell. So bald der Welpe die Umgebungen und die Anwesenheit seiner Bezugspersonen als „sicher“ betrachtet. Also, achte in den nächsten Tagen und Wochen darauf, wie sich Lara im Außenbereich verhält, nicht das sie doch mal entwischt, wenn der Zaun noch nicht welpensicher ist.
Viel Spaß mit der Kleinen.
LG Tanja
Deine kleine Lara ist so niedlich.
Der weiße Fleck auf der Stirn sieht auf den Fotos aus wie ein Herz.
Nichts desto trotz waren die Tage und Nächte anscheinend anstrengend.
Respekt, dass du trotzdem weiter neben dem kleinen Flohmonster geschlafen hast.
Ich finde die Reaktion von Lizzy auf Lara ganz normal und du hast mit dem Karton ja erst einmal eine Lösung gefunden.
Das mit Pippi Problem ist auch ganz normal, da Lara ja noch nie etwas von Stubenreinheit gehört hat. Das sieht bei Welpen vom Züchter, oder die im Haus aufwachsen natürlich anders aus.
Erst ein 12 Wochen alter Welpe ist meist in der Lage, mal zwei bis drei Stunden am Stück auszuhalten. Wenn Lara jünger ist, fehlt ihr die Kontrolle über Blase und Darm. Welpen können erst so ab der 14 - 16 Woche ihre Ausscheidungen richtig kontrollieren.
Das Lara winselt wenn du gehst, liegt am Folgetrieb. Du und Lizzy seid jetzt ihre Bezugspersonen/Rudel und deshalb weicht sie euch nicht von der Seite. Dieser Folgetrieb zeigt sich am Anfang auch im Haus und im Garten, dort legt er sich aber häufig schnell. So bald der Welpe die Umgebungen und die Anwesenheit seiner Bezugspersonen als „sicher“ betrachtet. Also, achte in den nächsten Tagen und Wochen darauf, wie sich Lara im Außenbereich verhält, nicht das sie doch mal entwischt, wenn der Zaun noch nicht welpensicher ist.
Viel Spaß mit der Kleinen.
LG Tanja
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