Hundetrainer die 2te

Hallo Tanja, hallo zusammen
Aus gutem Grund hatte ich mich zu allen threads betreffend Dich Tanja und Nala zurückgezogen....

Mir geht es ganz genau wie denen hier, die schon geantwortet haben... ich habe gestern wirklich lange mit mir gerungen und nach einer etwas schlaflosen Nacht habe ich mich nun entschieden doch nochmal dazu zu schreiben.
Paul, Du hast es auf den Punkt gebracht, Danke ganz doll auch Tine, Martin und Silvia für diesen notwendigen Klartext!

Tanja, es fällt jedem schwer, viel Kritik zu bekommen und dann noch etwas zu verändern. Die Kritik begann aber erst, nachdem die Ratgebenden erkennen mußten, dass Du eigentlich nicht wirklich zuhörst und es ziemlich umsonst war Dir zu raten, weil Du es letztlich immer besser wissen wolltest...
Auch das gibt es halt und es würde uns nicht so nahe gehen, wenn da nicht das Lebenwesen Nala davon abhängen würde, das Dir anvertraut wurde! Und für Nala's Entwicklung hast DU die Verantwortung! Der Trainer den Du als den letzten auch wieder so verurteilt hast, hatte es absolut richtig gesagt : der Schnapper in den Hals des Kleinkindes durch Nala ist nicht Nala' s sondern DEINE SCHULD!

Tja, warum ist es so still in diesem Forum? Darauf kann ich nur aus meiner Sicht antworten.
Ich habe als ich Nala bekam nach Menschen gesucht, die uns helfen können und unsere Probleme verstehen...
Gefunden habe ich hauptsächlich Menschen die ihre Art HSH zu halten als die Beste erachten und da auch wenig Spielraum zulassen.
Für mich war es teilweise schlimm, wie hier auf das was ich berichtete reagiert wurde: Stichwort submissives Urinieren und fixieren...

Tja, warum konntest Du Dich nicht auf den Hintern setzen und Hundeerziehung mal ganz von vorn versuchen, um des Hundes Nala willen, der jemanden braucht der ihn versteht!!!...

Ich bin immer noch zutiefst entsetzt, wie man wie Du über so viele Ratschläge einfach hinweghören kann... Ich möchte nun auch keinesfalls zu den vielen Problemen ins Detail gehen.
Denn sehr wahrscheinlich wirst Du Dich schon seit Pauls Statement wieder vollkommen unverstanden fühlen und hier gar nicht mehr reinschauen...

Was man auch schrieb oder schreibt, Du Tanja regst Dich nur auf und fühlst Dich angegriffen, weil unsere Ratschläge NIE in DEIN DENKSCHEMA passen und passten! Das, es mit Nala dann so kommen könnte, hatten wir befürchtet und nun dreht sich die Spirale abwärts und abwärts zu Lasten von Nala.

Irgendwann wir dieser kluge aber bei Dir komplett unverstandene Hund einen Erziehungsbiss setzen weil das, was ihr wichtig ist nicht mehr anders gesagt werden kann, denn ihr führt nicht und versteht nicht. Die Folgen können unabsehbar und sehr schlimm sein !

Besonders traurig ist, dass dann Nala von allen dort die Schuld für solche Folgen bekommen wird und dafür büssen muß, dass Du sie nicht verstehst!

Auch wenn es Dir vielleicht das Herz zerreisst , lass einmal nur Vernunft entscheiden und wirklich LIEBE : gib sie frei! Das wäre für Nala in diesem Fall die größte Liebe! Nala braucht jemanden der sie versteht! ,der ihr ein abgezäuntes Grundstück zum Bewachen gibt und sich gut mit HSH auskennt.

Traurige Grüße
Sylvia - Patou

Was soll ich sagen, dass Kind ist wohl in den Brunnen gefallen...

Wie ich ganz am Anfang geschrieben habe, ist das HSH Forum das erste und einzige in dem ich je Mitglied war.

Ich habe mir noch mal durch den Kopf gehen lassen, wie es zu diesen ganzen Missverständnissen kommen konnte und bin selber darüber gefallen, dass ich nur sehr selten von Dingen geschrieben habe, die super laufen und das man schon den Eindruck bekommen konnte, dass bei uns eine blöde Situation nach der Anderen stattfindet.

So ist es natürlich nicht und es gibt Sachen, die vielleicht sogar besser laufen als bei Anderen.

Das Schnappen hat Nala schon aus der anderen Familie mitgebracht. Sie hat dort nach den Kindern und den Erwachsenen geschnappt, wenn sie einer für sie unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen wollte, oder Distanz eingefordert hat.
Das haben wir erst später erfahren.

Die Situation in der Kilian geschnappt wurde, war alles Andere als schön. Aber wir und die Kinder haben daraus gelernt.
Natürlich haben wir immer wieder gesagt, geht nicht zu Nala wenn wir nicht dabei sind. Kilian ist gerade vier geworden... Da hören Kinder leider nicht immer perfekt und wir haben nicht richtig aufgepasst.

Er hat uns dann später erzählt, wie es genau passiert ist. Nala lag in der Küche und er wollte eigentlich auf die Toilette, aber weil sie so süß aussah wollte er sie umarmen und einen Kuss geben.
Auch das haben wir erklärt, Hunde umarmt man nicht, weil es für sie bedrohlich sein kann.
Doofe Situationen passieren leider. Man kann aber auch aus ihnen lernen.
Die Kinder fragen uns jetzt, ob sie mit uns zu Nala dürfen. Der Kleine hat auch keinen bleibenden Schaden genommen, er liebt Nala genau wie vorher, geht aber viel achtsamer mit ihr um.
Mein Bruder schrieb mir gestern, dass Noah der große Bruder Kilian geärgert hat und Noah nun einen Gebissabdruck von Kilian auf dem Po hat. Zur Verteidigung sagte Kilian, so macht Nala es ja auch...
Ich hoffe, dieses Verhalten legt sich wieder...

Nala hat in der vorigen Familie, bei fast allen Handlungen geschnappt oder gedroht. Die Leute konnten sie nicht bürsten, nicht die Haare zwischen den Pfoten schneiden, keine Zecken entfernt, nichts, sie hat sich nicht mal mehr das Halsband anlegen lassen.
Das wussten wir alles nicht, haben uns aber über den schlechten Pflegezustand gewundert. Bis wir ihr dann die Ohren sauber machen wollten und sie angefangen hat uns zu drohen.

An den Pfoten ist sie besonders empfindlich, da sie in der ersten Familie mit einer Kralle hängengeblieben ist und sich diese dann selber rausgerissen hat...

Wenn ihr das Fell zwischen den Pfoten zu lang ist, oder sie verklebte Stellen findet, reißt sie sich selber nur an diesen Stellen das Fell aus. Auch heute noch, wenn ich nicht schnell genug mit der Schere oder Bürste bin. Aber danach kommt sie zu uns und wir dürfen ihr das Fell aus dem Maul pulen. Ein schönes Gefühl.

Ich kann ihr heute das Fell zwischen den Pfoten schneiden, Zecken direkt am Augenlid entfernen und sie bürsten. Das ist für euch vielleicht normal, für uns ist es ein großer Vertrauensbeweis.

Als wir letztes Wochenende mit Nala unterwegs waren, habe ich etwas versucht, nur aus Neugier. Nala war bis zu den Schultern im aufgebuddelten Mäuseloch verschwunden, ich habe mich umgedreht, habe Nala hier gerufen und bin gerannt, mein Mann blieb bei Nala. Sie hat geschaut was los war und ist sofort zu mir gekommen.

Oder als die neue Trainerin hier war, wollte Nala nicht mit ihr gehen, sie hat sich immer wieder zu mir umgedreht und ist dann stehengeblieben. Die Bindung ist noch nicht perfekt, aber sie ist da, von beiden Seiten.

Es gibt eben auch Dinge die super funktionieren, aber wie es im wahren Leben nun mal ist, läuft nicht alles nach Plan.

Im wahren Leben kennen mich die Menschen und wenn da mal etwas falsch rüberkommt, kann man darüber sprechen.

Hier ist es nicht so einfach.

Ich schreibe am Handy, weil ich keine Lust und Zeit habe immer den Laptop rauszuholen, das war bestimmt auch ein Fehler, weil ich manche Situation nicht ausführlich genug beschrieben habe.

Ich sehe unserer Zukunft mit Nala relativ entspannt entgegen, da ich noch immer in Kurzarbeit bin und mein Mann sich ein Sabbatical genommen hat. Wir genießen unsere gemeinsame Zeit mit ihr.

Am Schluss möchte ich noch sagen, dass ich die Worte von Paul teilweise als unverschämt empfunden habe.
Wenn wir bei meiner Familie zum Essen eingeladen sind, essen wir in einem wunderschön gedeckten Esszimmer und feiern nicht.

Hallo, es sind kleine Kinder anwesend!

Man sollte nicht von sich auf Andere schließen!
Nala akzeptiert eine geöffnete Autotür genau so als Grenze, wie die HSH hier bei uns den mobilen Weidezaun der Schafe. Außerdem trägt Nala ein Geschirr und ich bemühe mich, generell nicht an der Leine zu ziehen.

Sorry, da fällt mir doch noch etwas ein, was ich loswerden muss. Ich glaube weder Martin noch Paul sind echt! Es gibt keine Fotos und die Geschichten von Martin und seinen 17 Hunden hören sich für mich eher nach Wunschdenken an. Komisch auch, dass beide auf einmal wieder auftauchen. Gewundert hat mich auch, wie jemand der Selbstständig ist, eine Familie und 17 Hunde hat dauernd online sein kann...
Kann auch ein gutes Zeit Management sein...

Falls ich mich irre, entschuldige ich mich schon mal für meine Vermutung.

Aber man hört ja so viel von Fake Accounts...

Wenn ihr möchtet, dass ich im Forum bleibe würde ich mich freuen, verstehe aber auch, wenn die Mehrheit dagegen ist.

Dann löscht einfach meinen Zugang.

LG Tanja

Ich fange von Hinten an. Diese Unterstellung verbitte ich mir!
Es gibt ein paar Fotos in diesem Forum von unseren Hunden, aber aus Selbstschutz nur wenige und nur welche wo unser Wohnsitz nicht erkennbar ist.
Ja ich bin selbständig und deshalb fast den ganzen Tag im Netz. WLAN und Mobilfunk machen es möglich.
17 Hunde war damals es sind jetzt 25 und in gut 3 Monaten bekommen wir noch einen Welpen (müsste nächste Woche auf die Welt kommen).

Paul wird sich vermutlich selber melden und deshalb nur soviel ich kenne ihn seit etwa 5 Jahren und der ist real. Mit falschen Anschuldigungen würde ich mich bei ihm an deiner Stelle zurückhalten.

Zu dem restlichen Text lohnt es sich nicht zu schreiben, denn es bringt keine Besserung. Du willst es nicht verstehen und es zählt nur was du denkst. Du schreibst dir die Sache hier schön und belügst dich selbst.
Ganz schlimm ist zu wissen, dass Nala ein Defizit hat, schon nach Kindern geschnappt hat und du lässt sie in einem fremden Haus ohne Aufsicht. Der Hammer: dein kleiner Neffe von 4 Jahren kann sich ihr von dir unbemerkt nähern. Das ist grob fahrlässig und unverantwortlich.

Ach bevor ich es vergesse. Hier wieder aufgetaucht bin ich weil ich über deinen erschreckenden Beitrag informiert wurde.

Es steht mir als Kurzrückkehrer nicht zu für das Forum zu sprechen, aber bleib hier im Forum und überlege dir noch einmal ob du nicht doch die Hilfe von den Usern im Interesse von Nala annimmst.

So ich verschwinde wieder.

@all macht es gut

Hallo Tanja,

Du schrobtest selbst:

Nala2019 schrieb:
.... Wir waren zum Spargel essen bei meinen Eltern eingeladen. Es gab einen leckeren Wein und die ganze Familie hatte Spaß und war ausgelassen. Nala hatte sich in die Küche zurückgezogen, wir waren im Esszimmer. Auf einmal hörte ich einen meiner kleinen Neffen weinen. ....

Zu deinem sonstigen hilfslos wirkenden Gestammel sage ich nichts weiter.

Einen Rat aus meiner beruflichen Sicht solltest Du beherzigen, wenn es dann so gekommen sein wird wie es bei im Kern quälender Haltung fast immer kommt: mache keine Aussage ohne dich vorher anwaltlich beraten zu lassen.

Die Reaktion finde ich doch deutlich überzogen, auch wenn ich inhaltlich mit vielem übereinstimme, war Tanja's Antwort was die Wortwahl betrifft höflicher als die von Martin und Paul.
Darüber hinaus sind wir hier weder vor Gericht noch bei einer staatsanwaltlichen Ermnittlung, der letze Hinweis ist also unpassend.
Fahrt mal alle eine Stufe runter, es geht auch sachlicher und freundlicher.

Trotzdem stimme ich inhaltlich in vielen Punkten mit Euch überein.
Tanja, egal wie Du es drehst und wendest, Du darfst unter keinen Umständen zulassen, dass Kinder mit Nala auch nur eine Sekunde allein sein könnten.
In der von Dir beschriebenen Situation würde ich entweder
- Nala erst gar nicht mitnehmen
- oder sie ununterbrochen an der kurzen Leine dicht bei mir haben
- oder sie allein in der Küche gelassen, diese aber mit Stühlen o.ä. abgesperrt, so dass kein Kind rein und sie nicht ohne weiteres raus kann.

Bei diesem Hund kannst Du unmöglich das Risiko eingehen, Bißabdrücke am Hals sind ganz extrem !!!
Ganz ehrlich, so etwas darf nicht passieren. Punkt. Wäre es doch passiert, hätte der Hund von mir eine Abreibung bezogen. Leider hätte der Hund dann für meine Fehler büßen müssen, aber egal was die Vorgeschichte ist, das geht nicht und der Hund muss spüren, dass er damit absolut nicht durchkommt.
"Verabscheuungswürdige Gewalt " werden jetzt einige denken, aber offensichtlich denkt der Hund, dass er erstens das Recht hat seine Interessen mit den Zähnen durchzusetzen und zweitens, dass er über Euch steht und es sich darum leisten kann.
Warum sollte er dieses Verhalten ändern, wenn er damit durch kommt und sein Ziel erreicht?

Wir dulden den Einsatz von Zähnen nicht und der Versuch hat sofortige Konsequenzen. Persönlich würde ich den Hund am Nackenfell packen auf den Rücken legen und dort fixieren, bis er "einfriert".
Wer das nicht wagt, kann den Hund auch mit einem Stuhl aus dem Zimmer drängen und dann die Tür schließen: Wer sich daneben benimmt, wird zeitweise vom Rudel ausgeschlossen.
Wir behandeln unsere Hunde sehr liebevoll und bei und gilt "so wenig druck wie möglich - aber auch so viel wie nötig".
Zahneinsatz wird dabei absolut nicht toleriert !
Da ist es mir auch egal, ob der Hund neu ist oder nicht, ob er schlechte Erfahrungen hat oder nicht und auch wenn Ben 81 kg wog, hat mich das nicht beeindruckt.

1. Es wäre schon sinnvoll, alle bisherigen "Kapitel" des Dramas von vorne zu lesen.

2. Gewalt dokumentiert die eigene Unfähigkeit, erzeugt niemals etwas gutes und sollte auch nicht nachgeahmt werden.

3. Eine gefährliche Körperverletzung des Kindes hat im strafrechtlichen Sinn bereits stattgefunden.