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Immer wieder Probleme mit dem"Popo"
- Ilse
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13 Sep 2020 19:50 #7257
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Immer wieder Probleme mit dem"Popo"
Hallo, ich habe das alte Thema wieder hochgeholt weil es leider wieder aktuell geworden ist.
Am Freitag waren wir nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 2 Wochen wegen Vacis Analdrüsen beim Tierarzt .
Beim ersten Mal waren sie nur leicht gefüllt, aber eine Seite war etwas entzündet. Er bekam 2 Spritzen gegen die Entzündung und gegen Schmerzen und Juckreiz. Erstmal hat es geholfen und er war nicht mehr ständig an lecken.
Dann wurde es wieder schlimmer und nun hat er Antibiotikum, Prednisolon und ein Spray zur örtliche. Anwendung bekommen. Eine Besserung sollte spätestens am Dienstag erkennbar sein. Jetzt ist es wieder besser, aber der TA meinte es. besteht auch eine eine geringe Möglichkeit dass es was Unschönes ist. Was er meint ist leider klar .
Aber zuerst mal bin ich froh über die jetzt schon deutliche Verbesserung. Und er ist so ein braver Patient. Der TA war nicht sicher ob ich das spray machen will und kann.
Ihr bebt mir sicherlich recht, Wollen zählt hier nicht, was erforderlich wird gemacht.
Und bei aller Sorge, es war schon zum schmunzeln als ich ihm das Spray verabreicht habe Den Blick hättet ihr sehen sollen. Er war, sagen wir empört, aber er lässt sich das 2x täglich machen.
Am Freitag waren wir nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 2 Wochen wegen Vacis Analdrüsen beim Tierarzt .
Beim ersten Mal waren sie nur leicht gefüllt, aber eine Seite war etwas entzündet. Er bekam 2 Spritzen gegen die Entzündung und gegen Schmerzen und Juckreiz. Erstmal hat es geholfen und er war nicht mehr ständig an lecken.
Dann wurde es wieder schlimmer und nun hat er Antibiotikum, Prednisolon und ein Spray zur örtliche. Anwendung bekommen. Eine Besserung sollte spätestens am Dienstag erkennbar sein. Jetzt ist es wieder besser, aber der TA meinte es. besteht auch eine eine geringe Möglichkeit dass es was Unschönes ist. Was er meint ist leider klar .
Aber zuerst mal bin ich froh über die jetzt schon deutliche Verbesserung. Und er ist so ein braver Patient. Der TA war nicht sicher ob ich das spray machen will und kann.
Ihr bebt mir sicherlich recht, Wollen zählt hier nicht, was erforderlich wird gemacht.
Und bei aller Sorge, es war schon zum schmunzeln als ich ihm das Spray verabreicht habe Den Blick hättet ihr sehen sollen. Er war, sagen wir empört, aber er lässt sich das 2x täglich machen.
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- Martin
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13 Sep 2020 20:12 #7258
von Martin
Martin antwortete auf das Thema: Immer wieder Probleme mit dem"Popo"
Ich drücke die Daumen, dass es Vaci bald besser geht und es nichts schlimmeres ist.
Der Blick sprach vermutlich Bände, aber weis muss das muss.
Der Blick sprach vermutlich Bände, aber weis muss das muss.
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- Patou
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13 Sep 2020 23:23 #7266
von Patou
Patou antwortete auf das Thema: Immer wieder Probleme mit dem"Popo"
Ja, erstmal ganz doll Daumen und Pfotendrücken dass es nichts Schlimmes ist!!!
Das Problem hatte ich bei Lisou für eine kurze Zeit (so ca 8 Monate) auch, Lisou war ja bis zu seinem plötzlichen Tod ein intakter Rüde und nachdem ich wegen verstopfter Analdrüsen 2x bei unserer TÄ mit ihm war, sagte sie mir so in etwa : "naja, ich bringe mich jetzt gern um ein bisschen Verdienst aber als quasi Kollegin kannst Du das doch selber zu Hause machen. Guck es Dir regelmäßig ! an ob da alles ok ist und wenn es anfängt sofort ausdrücken."
Mit Lisou konnte ich ja ohnehin so ziemlich alles machen, der war ein unglaublich braver Patient. Selbst Tabletten die er absolut nicht mochte: mein Mann hatte schon manchmal Angst, dass Lisou mich beissen würde, wenn ich ihm dann mit den Worten "OK, Du willst nicht, dann eben Maul auf" das Maul weit öffnete und die Tablette direkt im Rachen versenkte, meine Hand war da komplett zwischen seinen Kiefern... aber er hat es mitgemacht... und das mit dem Popo (da muß ich wiederholen: wir hatten ja soooo viel falsch gelernt durch einen blöden Trainer... aber eines war toll, denn er hatte gesagt wir sollten üben den Hund am Schwanz zu ziehen im Spiel, weil man manchmal in Ernstsituationen vielleicht gerade nur noch den Schwanz erwischen würde und es dann keine bösen Reaktionen gäbe... und auch den Po mal abwischen, das Kommando Seite üben etc...) das war letztlich so, dass er das daher alles tolerierte in diesem sonst etwas heiklen Areal. Ich habe bei ihm also wöchentlich einmal Popo mit Analdrüsen in Augenschein genommen und bin wenn es notwendig wurde (dann nur noch sehr selten) zur Tat geschritten... irgendwann so ab seinem 5. - 6. Lebensjahr hörte es ganz auf, ich brauchte da nix mehr machen, war alles ruhig...
Also hoffen wir mal, das es nur diese verdammten Entzündungen sind und dass sich das auch mit Vacis Analdrüsen irgendwann von alleine beruhigt!
LG
Sylvia- Patou
Das Problem hatte ich bei Lisou für eine kurze Zeit (so ca 8 Monate) auch, Lisou war ja bis zu seinem plötzlichen Tod ein intakter Rüde und nachdem ich wegen verstopfter Analdrüsen 2x bei unserer TÄ mit ihm war, sagte sie mir so in etwa : "naja, ich bringe mich jetzt gern um ein bisschen Verdienst aber als quasi Kollegin kannst Du das doch selber zu Hause machen. Guck es Dir regelmäßig ! an ob da alles ok ist und wenn es anfängt sofort ausdrücken."
Mit Lisou konnte ich ja ohnehin so ziemlich alles machen, der war ein unglaublich braver Patient. Selbst Tabletten die er absolut nicht mochte: mein Mann hatte schon manchmal Angst, dass Lisou mich beissen würde, wenn ich ihm dann mit den Worten "OK, Du willst nicht, dann eben Maul auf" das Maul weit öffnete und die Tablette direkt im Rachen versenkte, meine Hand war da komplett zwischen seinen Kiefern... aber er hat es mitgemacht... und das mit dem Popo (da muß ich wiederholen: wir hatten ja soooo viel falsch gelernt durch einen blöden Trainer... aber eines war toll, denn er hatte gesagt wir sollten üben den Hund am Schwanz zu ziehen im Spiel, weil man manchmal in Ernstsituationen vielleicht gerade nur noch den Schwanz erwischen würde und es dann keine bösen Reaktionen gäbe... und auch den Po mal abwischen, das Kommando Seite üben etc...) das war letztlich so, dass er das daher alles tolerierte in diesem sonst etwas heiklen Areal. Ich habe bei ihm also wöchentlich einmal Popo mit Analdrüsen in Augenschein genommen und bin wenn es notwendig wurde (dann nur noch sehr selten) zur Tat geschritten... irgendwann so ab seinem 5. - 6. Lebensjahr hörte es ganz auf, ich brauchte da nix mehr machen, war alles ruhig...
Also hoffen wir mal, das es nur diese verdammten Entzündungen sind und dass sich das auch mit Vacis Analdrüsen irgendwann von alleine beruhigt!
LG
Sylvia- Patou
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- Ilse
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14 Sep 2020 09:22 #7270
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Immer wieder Probleme mit dem"Popo"
Hallo Sylvia Patou,
da war dein Lisou ein ebenso braver Patient wie Vaci. Der würde, glaube ich, uns auch niemals beißen. Wenn es zu viel wird versucht er sich zu entziehen.
Irgendwie geben diese Drüsen keine Ruhe. Vor ca. 5 Jahren war es ganz schlimm, deshalb haben wir ihn damals, auf Anraten mehrerer Tierärzte, kastrieren lassen. Danach war es erstmal gut und nun beginnt das Ganze von vorn.
Ich glaube das ist anlagebedingt. Örszö war bis zu seinem Tod intakt und hatte nicht einmal Probleme mit diese Drüsen.
Unser TA meinte das in den letzten 10 Jahren diese Probleme bei den Hunden sehr häufig geworden sind. Während seines Studiums (denke mal vor ca. 25 Jahren) waren Analdrüsen überhaupt kein Thema.
da war dein Lisou ein ebenso braver Patient wie Vaci. Der würde, glaube ich, uns auch niemals beißen. Wenn es zu viel wird versucht er sich zu entziehen.
Irgendwie geben diese Drüsen keine Ruhe. Vor ca. 5 Jahren war es ganz schlimm, deshalb haben wir ihn damals, auf Anraten mehrerer Tierärzte, kastrieren lassen. Danach war es erstmal gut und nun beginnt das Ganze von vorn.
Ich glaube das ist anlagebedingt. Örszö war bis zu seinem Tod intakt und hatte nicht einmal Probleme mit diese Drüsen.
Unser TA meinte das in den letzten 10 Jahren diese Probleme bei den Hunden sehr häufig geworden sind. Während seines Studiums (denke mal vor ca. 25 Jahren) waren Analdrüsen überhaupt kein Thema.
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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14 Sep 2020 11:31 - 14 Sep 2020 11:31 #7276
von Patou
Patou antwortete auf das Thema: Immer wieder Probleme mit dem"Popo"
Hallo Ilse
Hm, also eine Art Zivilisationskrankheit wie bei uns Diabetes II.... kann das dann vielleicht durch die oftmals komplett andere Nahrung (Trockenfutter oder bereits fertiges Dosenfutter) verursacht sein? Dass es zu solchen Dingen eine individuelle Veranlagung gibt ist wohl genauso wie bei uns Menschen...
Lisou hatte in seinen jungen Jahren 2x ein ausgedehntes schlimmes Ekzem (ich hatte bis damals gar nicht gewußt, dass Tiere das wie wir auch bekommen können). Das erste war ein typisches Kontaktekzem durch einen Metallring vorn am Geschirr... Als ich zur TÄ ging äußerte ich, dass wenn Lisou ein Mensch wäre ich glauben würde, es sei ein Nickel- Kontaktekzem... TÄ daraufhin, ja genau danach sieht es auch aus.... ich war wirklich damals sehr verwundert als sie mir erklärte, dass unsere Hunde (und andere Tiere die eng mit uns leben und die Futter von uns bekommen bis hin zu Pferden und Kühen) eigentlich seit diesem Zusammenleben fast identische Krankheiten entwickelt haben wie wir auch sie bekommen können....
Das zweite war diffus überall und es dauerte ein Weilchen ehe wir (TÄ und ich) rausgefunden hatten woran es lag : ein bestimmtes Trockenfutter war der Auslöser... der arme Kerl kratzte sich (wie Atopiker mit ihrer Neurodermitis) fast blutig.... Futter umgestellt und seitdem nie wieder Ekzem bei Lisou.... damals sagte sie mir, dass es Hunde gäbe, die mit allen möglichen Erkrankungen auf das industrielle Futter reagieren könnten.... Wegen seiner damaligen Analdrüsengeschichte meinte sie, es wäre wichtig ab und an Futter zu geben, das auch mal den Stuhlgang hart macht, damit der Druck des Stuhls beim Entleeren wie in der Natur diese Drüsen ausdrückt. Kann Vaci noch Knochen essen (oder Knochenmehl im Futter? Knochen machen (wenn Hund nicht davon Durchfall kriegt, weil er sie nicht verträgt) ja meistens harten Stuhl... Fellpflege in diesem Areal war auch wichtig, deshalb sollte ich ihm damals das lange Fell ringsum regelmäßig einkürzen... an mehr erinnere ich mich nicht dazu...
LG
Sylvia- Patou
Hm, also eine Art Zivilisationskrankheit wie bei uns Diabetes II.... kann das dann vielleicht durch die oftmals komplett andere Nahrung (Trockenfutter oder bereits fertiges Dosenfutter) verursacht sein? Dass es zu solchen Dingen eine individuelle Veranlagung gibt ist wohl genauso wie bei uns Menschen...
Lisou hatte in seinen jungen Jahren 2x ein ausgedehntes schlimmes Ekzem (ich hatte bis damals gar nicht gewußt, dass Tiere das wie wir auch bekommen können). Das erste war ein typisches Kontaktekzem durch einen Metallring vorn am Geschirr... Als ich zur TÄ ging äußerte ich, dass wenn Lisou ein Mensch wäre ich glauben würde, es sei ein Nickel- Kontaktekzem... TÄ daraufhin, ja genau danach sieht es auch aus.... ich war wirklich damals sehr verwundert als sie mir erklärte, dass unsere Hunde (und andere Tiere die eng mit uns leben und die Futter von uns bekommen bis hin zu Pferden und Kühen) eigentlich seit diesem Zusammenleben fast identische Krankheiten entwickelt haben wie wir auch sie bekommen können....
Das zweite war diffus überall und es dauerte ein Weilchen ehe wir (TÄ und ich) rausgefunden hatten woran es lag : ein bestimmtes Trockenfutter war der Auslöser... der arme Kerl kratzte sich (wie Atopiker mit ihrer Neurodermitis) fast blutig.... Futter umgestellt und seitdem nie wieder Ekzem bei Lisou.... damals sagte sie mir, dass es Hunde gäbe, die mit allen möglichen Erkrankungen auf das industrielle Futter reagieren könnten.... Wegen seiner damaligen Analdrüsengeschichte meinte sie, es wäre wichtig ab und an Futter zu geben, das auch mal den Stuhlgang hart macht, damit der Druck des Stuhls beim Entleeren wie in der Natur diese Drüsen ausdrückt. Kann Vaci noch Knochen essen (oder Knochenmehl im Futter? Knochen machen (wenn Hund nicht davon Durchfall kriegt, weil er sie nicht verträgt) ja meistens harten Stuhl... Fellpflege in diesem Areal war auch wichtig, deshalb sollte ich ihm damals das lange Fell ringsum regelmäßig einkürzen... an mehr erinnere ich mich nicht dazu...
LG
Sylvia- Patou
Letzte Änderung: 14 Sep 2020 11:31 von Patou.
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- Ilse
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14 Sep 2020 12:56 #7277
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Immer wieder Probleme mit dem"Popo"
Mein TA, der übrigens viel von alternativer Tiermedizin hält,, denkt dass es mit veränderten Haltungsbedingungen zusammen hängen könnte. Die Hunde haben keinen geregelten Fellwechsel mehr aufgrund von Wohnungshaltung oder auch verändertem Klima. Seiner Meinung nach sind Haut. Haar und Drüsen eng verbunden.
Mit dem industriellem Futter hast du Recht, da gibt es vielen was schädigen kann.
Unser Örszö hatte starken Haarausfall, am Rücken schimmerte schon die Haut durch und der Schwanz war nur noch ein Rattenschwänzchen. Als wir Futtermittelmilben als Ursache erkannt haben und Trockenfutter total gestrichen hatten wurde alles wieder gut.
Vaci frißt schon immer etwas Knochen. Er bekommt sehr oft rohe Rinderrippe oder ähnliches. Aber der knappert nur die leichter u kauenden Teile ab, der Rest bleibt liegen.
So ganz harten "Knochenkot" kenne ich von ihm nicht, aber auch nicht zu weichen Kot.
Seid seiner Kastration wächst seine Hose vermehrt, so dass ich die auch immer mal wieder kürzen muss.
Habe überlegt ihn mal gründlich dort hinten zu waschen, bin mir nur unschlüssig was ich da nehmen könnte. Kamillentee oder was anderes?
Mit dem industriellem Futter hast du Recht, da gibt es vielen was schädigen kann.
Unser Örszö hatte starken Haarausfall, am Rücken schimmerte schon die Haut durch und der Schwanz war nur noch ein Rattenschwänzchen. Als wir Futtermittelmilben als Ursache erkannt haben und Trockenfutter total gestrichen hatten wurde alles wieder gut.
Vaci frißt schon immer etwas Knochen. Er bekommt sehr oft rohe Rinderrippe oder ähnliches. Aber der knappert nur die leichter u kauenden Teile ab, der Rest bleibt liegen.
So ganz harten "Knochenkot" kenne ich von ihm nicht, aber auch nicht zu weichen Kot.
Seid seiner Kastration wächst seine Hose vermehrt, so dass ich die auch immer mal wieder kürzen muss.
Habe überlegt ihn mal gründlich dort hinten zu waschen, bin mir nur unschlüssig was ich da nehmen könnte. Kamillentee oder was anderes?
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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