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Urlaub mit Hund
- Ilse
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Meine Meinung nach passen sie nur bedingt in eine Familie mit sehr großen Freundeskreis. Gut es wird Ausnahmen geben, aber das weiß man ja nicht wenn man einen jungen Hund übernimmt.
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
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- Emmi
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Beide haben wir immer mit in den Urlaub genommen. Vaci hat kein Problem mit dem Mitfahren im Auto, nur allein im Auto bleiben geht nicht, er hat uns bereits 3 Sicherheitsgurte zerbissen.
Örszö hat Autofahren gehasst.. Er wollt zwar gern mit, aber lieber zu Fuß . Auch er hat die ganze Fahrt über gehechelt und das Schlimmste, er ist nie freiwillig eingestiegen.
Am Urlaubsort selbst ab es keine Probleme. Sowie Decke und Schüsseln ausgepackt waren haben sie das Grundstück übernommen und es gab auch keine Probleme wenn sie drinnen bleiben sollten.
Aufgrund meiner Erfahrungen mit unseren Hunden denke ich nicht das sich Emmi grundlegend ändern wird. Sicherlich kann man mit Training und Übungen einiges abschwächen aber komplett ein anderes Verhalten?
Emmi mag generell Autofahren nicht besonders, steigt aber nach einigem Gut-zureden ein.....Keks (sie mag die Penny Kekse total gern ).Das hat aber mit einigem Training zu tun. Normal Autofahren ist auch kein Problem, im Auto bleiben auch nicht (wenn sie warten muss legt sie sich sogar hin)...nur in Urlaub fahren....da macht sie einen großen Unterschied...sie ist eben sehr eigen!
Wenn sie nicht im Haus schlafen muss, ist Urlaub auch kein Problem. Sie schläft im Zelt, im Auto...nur nicht im Haus. Auf dem entsprechenden Grund übernimmt sie auch. (Das war sehr lustig in Kroatien, denn durch die Mauer konnte sie nichts sehen und zu hören war auch nichts Meldenswertes.....sie hatte nichts zu tun )
Wir haben wirklich die letzten Tage immer überlegt, wie wir das ändern sollen/können. Sind aber auch zu den Schluß gekommen, dass das eher schwierig bis unmöglich sein wird und wir uns damit auch ganz gut arrangieren können.
Wir wollen uns ja sowieso einen großen Bus ausbauen, mit dem wir dann immer unterwegs sind, weil wir das einfach lieben. Da MUSS sie dann irgendwie mit. Wir werden das ganz langsam und sachte aufbauen und ihr schmackhaft machen, so dass sie hoffentlich damit kein Problem haben wird. Das wird eh ewig dauern bis wir damit fertig sind und tja......wir werden darin essen und schlafen, mit Fr. Hund, bis es dann tatsächlich irgendwann einmal losgeht. Ich hoffe sehr, dass das dann klappt. Im Camper von einem Freund fand sie es toll und in unserem alten Bus ist sie im Bett mitgefahren, das ging.
Sie ist jetzt 3 Jahre alt und grundlegend ändern wird sie sich nicht mehr. Das passt auch irgendwie, wir können uns ja darauf einstellen.
Zum Freundeskreis noch: Ständiges Ein- und Ausgehen von irgendwelchen Leuten fände die Süße wohl auch eher befremdlich, doch hier herrscht kein großer Besucherandrang. Die meisten kennt sie von kleinauf und kommt damit klar. Neue kommen eher selten, bis gar nicht. Wir sind Eigenbrötler, das kommt ihr bestimmt recht entgegen. (sehr interessant war, als mein Großer seine Freundin mit nach Hause brachte....die wurde sofort in den Familienverband aufgenommen....gemeldet wird sie aber trotzdem)
Zur Hundeschule: Sie kennt die Trainerin schon bestimmt seit 2 Jahren, aber das letzte Mal wollte sie sich nicht mehr von ihr anfassen lassen, was die Trainerin schon irgendwie irritiert hat....
Wir gehen aber auch nicht mehr zum Trainieren dorthin, sondern zum reinen Vergnügen.....Ich gehe eigentlich meinen eigenen Weg mit ihr, denn HSH-Kenner haben wir hier nicht, soweit ich weiß.
Liebe Grüße Tine & Emmi
Boden wischen mit Hunden im Haus ist in etwa so,
wie Zähneputzen mit Nutella-Brot im Mund!
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- Ilse
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Ich war mit unseren ersten beiden Hunden bei Thomas Baumann in der HuSchu. Bei Örszö meinte er immer "der macht nur ihnen zuliebe hier mit".
Er hatte eine Co-Trainerin, welche genau so reagiert hat wie bei euch.
Sie kam mit ihrer Tupperdose voll Fleischwurst und wollte sich anfreunden . Nachdem sie nicht locker ließ hat sie Örszö sehr beeindruckend angeknurrt, woraufhin sie meinte er müsse zum Wesenstest..
Den Zahn konnte ich ihr ziehen, ihr Chef, damals verantwortlich für die Wesen Tests in Sachsen, hatte ihn als ganz normalen HSH eingestuft und mich gelobt wie gut er sich entwickelt hat.
Wir haben das dann mit der HuSchu sein lassen.
L.G.
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- Assira
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Ilse schrieb: Auch HuSchu Besuche sehe ich eher sinnvoll für den Halter. Ich habe da meine Hunde besser kennengelernt, aber sie sind im Grunde so geblieben wie sie waren. Erziehen, damit sie in unseren Alltag passen muss man sie ohnehin zu Hause und daran angepasst was einem persönlich wichtig ist.
Ich war doch mit Assira in der Rütter-Schule zum Seminar – für sie war’s nicht mehr als ein lustiger Ausflug, für mich ein AHA-Erlebnis
In "unserer" HuSchu gab's viele Entwicklungen, sowohl bei Assira als auch bei den Trainern. Ich denke, unser Alt-Trainer durfte noch vieles lernen mit uns Aber die Trainerin, welche den Prüfungskurs leitet hat sich 2x grob daneben benommen, eine 3.Möglichkeit haben wir ihr nicht mehr gegeben, wir haben das Training mit ihr verweigert.
Auch ich bin ein Eigenbrötler (wer hätte das gedacht ) und Besuch ist hier nur ganz, ganz selten. Dennoch zeigt Assira sich abwartend freundlich.
Eine Zeit lang interpretierte ich ihr Vorpreschen als eine Art der Begrüssung, heute weiss ich - es ist ausschliesslich Kontrolle
Meine Assia möchte nicht so gerne mit Leckerlies belästigt werden, sie ist auch nicht verfressen und hört auf, wenn sie satt ist (ich beneide sie um diese Disziplin). Kürzlich war wieder meine Tochter mit den Kindern da (2 und 9 Jahre) und die kleine Maus möchte so viel gerne die Hunde füttern …. das darf ich bei meinen A&A's gerne gestatten: die beiden legen sich unaufgefordert hin, Milla positioniert das Leckerli zwischen den Vorderbeinen und nach ihrer Aufforderung wird's dann genommen..... es ist köstlich, das zu sehen.
Selbstverständlich lass ich die Kinder mit den Hunden niemals unbeaufsichtigt ….. ich würde sogar erlauben, dass sie direkt aus der Hand gefüttert werden, doch Milla mag das nicht. Sie findet es "bäh" wenn sie abgeleckt wird
Liebe Grüsse aus dem Seewinkel
Silvia mit Assira (Tornjak-Mix), Anjuschka (Barsoi) & Ashanti (Barsoi) unvergessen
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- Götz
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- Beiträge: 539
Wir machen auch regelmäßig Ausflüge - z.B. Bootstouren - lassen Nala dann aber auch zu Hause.
Vor allem aufs Boot geht sie nicht, dann muss sie eben allein bleiben.
Unsere Nala fährt ja auch sehr ungern Auto, aber da muss sie eben durch und inzwischen erträgt sie es geduldig.
Obwohl Nala extrem territorial und wachsam ist und Ben (zwar etwas weniger) auch, haben wir einen großen Freundeskreis und jeder, den wir einlassen kann sich frei bewegen.
Fast.
Wenn jemand sich Bens Napf genähert hat, ist er dann doch etwas nervös geworden, ist aufgestanden und hat seinen Napf abgeschirmt.
Nala ist vollkommen entspannt, wenn wir Gäste eingelassen haben.
Kommt jemand auf's Grundstück, wird sie zur Furie.
Eine interessante Annekdote am Rande:
Seit Wochen kommt hier jemand der unseren Garten auf Vordermann bringt und Nala ist inzwischen auch immer draußen und ignoriert ihn, lässt sich aber auch von ihm streicheln.
Nun war ich einige Tage weg und plötzlich wollte Nala ihn nicht mehr auf dem Grundstück dulden, ist richtig böse geworden.
Kaum war ich zurück, war wieder alles wie vorher und er konnte sich frei auf dem Grundstück bewegen.
Emmi, zum Thema geschlossene Räume.
Wenn ihr gute Freunde mit Hund habt, den Emmit mag und als "erfahren" ansieht, kann es helfen zusammen in einem Haus Urlaub zu machen..
Sie wird dann sehen, dass der andere Hund das Haus völlig ungefährlich findet und mit etwas Glück sich daran orientieren.
Nala ist auch am liebsten immer draußen (vor allem nachts), aber sie muss nachts rein, von Anfang an.
Persönlich würde ich das von Anfang an konsequent durchsetzen.
Irgendwann akzeptiert sie es - ein anderer Hund kann wie gesagt helfen - oft verblüffend effektiv.
Gruß
Götz
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- Emmi
- Autor
- Offline
- Beiträge: 1234
Wenn ihr Bootstouren macht...habt ihr dann auch einen Bootschein? Meine Jungs liebäugeln damit.
Wir waren ja in einem total netten Lokal am Meer, Beachbar...Restaurant....La Spuz hieß das. Sehr empfehlenswert und mit Anlegestelle, die meisten kommen mit dem Boot.
Vielleicht wollt ihr da ja mal vorbeischauen.
Leider haben wir keine Freunde mehr mit souveränen Hund. Die Hunde waren schon älter und mussten vor Kurzem gehen.
Jeder der hier reingelassen wird, darf sich absolut frei bewegen. Nur einfach reingehen sollten keine Fremden! Bekannte schon!
Liebe Grüße Tine & Emmi
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