Ich hab es schon wieder getan :)

Ja, 3-4 Uhr möchte ich nicht (mehr, wie im Dienst) immer wieder aufstehen müssen...
Unsere Hunde haben sich unserem Schlafrhythmus total angepasst!

Solange ich noch ganz früh zur Arbeit los mußte, waren es Frühaufsteher und wir gingen unseren ersten Gang gegen 5 Uhr (Männe machte derweil Frühstück, der braucht erst nen ordentlichen Kaffee bevor er klar denken und den Tag beginnen kann), den letzten meistens gegen 22-23 Uhr. In der Nacht war dann wirklich Ruhe... natürlich nicht, wenn es was zu melden gab (nicht so oft) oder mal Durchfall anstand (seehr selten)....

Seit wir in Pension sind, habe ich meinen Schlafrhythmus dem meines Mannes angepasst (morgens erst später aufstehen, ganz gemächlich in den Tag gehen...) und Louanne hat sich komplett mit angepasst in diesen Schlafrhythmus... das ist einfach prima:)

Den Rhythmus kann King ja noch nicht haben und später werden wir es wie bei den anderen Hunden gar nicht mitbekommen außer wir achten speziell darauf.

Patou schrieb: Solange ich noch ganz früh zur Arbeit los mußte, waren es Frühaufsteher und wir gingen unseren ersten Gang gegen 5 Uhr

Um die Zeit hätten uns alle Hunde den Finger gezeigt da war bisher - zum Glück - nicht ein Frühaufsteher dabei.
Seit Paula manchmal etwas inkontinent ist, muß sie gegen Mitternacht nochmal in den Garten zum Puschern. Und wie bei Euch wird dann gepennt, es sei denn es ist Alarm im Darm, dann kommt sie hoch und weckt uns, erst mit kratzen an der Tür und dann mit Gebell - erstaunlicherweise hat sie noch nicht einmal die Kontrolle verloren. Morgens muß ich sie prinzipiell aus ihrem Bettchen schubsen, damit sie kurz raus geht und sich dann wieder zusammenrollt und weiter döst.
LG
Sylvia

Da ticken die A&A's doch etwas anders ... sie können es in der Früh kaum erwarten, bis die Dämmerung sich zumindest erahnen lässt Dann wollen sie raus. Meist hab ich dann beim Rausgehen noch die Stirnlampe umgebunden, weil es in den Feldern ja keine Beleuchtung gibt. Ist uns der Mond hold, lass ich dieses Utensil aber daheim.
Ich selber mag diese Stimmung ja auch sehr gerne, denn ich liebe es, das Erwachen der Natur zu erleben. Ausserdem sind wir um dieses Zeit fast alleine unterwegs, nur die Rehe machen sich auf ihren Weg und ein paar vorwitzige Hasen sind auch schon wach.

Auch unser kleiner Abendspaziergang führt uns ins Dunkel .... begletet werden wir dabei oft von den Eulen, die uns kräftig ausschimpfen, weil wir wohl "ihre Kreise zerstören" , und im Sommer sind da leider viele Biobauern, die all das auf ihren Feldern ausbringen, was sie tagsüber nicht tun würden

Der grosse Nachmittagsspaziergang sollte möglichst nicht vor 15:30 beginnen, denn das mögen die A&A's nicht, da ist Siesta.

Siesta, schönes Stichwort.
Wir waren ja ganz oft mit den Hunden in unserem 2.Zuhause in den Pyrenäen und das zu jeder Jahreszeit. Im Sommer, wenn es richtig heiß war mußten wir entweder ganz oben in der Höhe sein und eiskalte Bäche in der Nähe (Schatten geben da ja nur Felsen) oder unten, wo man irgendwo Schatten hatte... da lauft ein Pyri nich rum, die heißen Stunden werden verdöst... eben Siesta gemacht.... wenn wir sie selber machten und auf dem kleinen Hof waren, dann lag Hund gern im Schatten der hohen alten Bäume neben dem Liegestuhl und es wurde gemeinsam Siesta gehalte...

Silvia, auch ich liebe die ganz frühen Stunden, mein Körper war auch das ganze Leben auf diese Zeit eingestellt (auch wenn ich Ferien, oder Frei hatte) und besonders auf Borkum bin ich grundsätzlich vor Sonnenaufgang draussen gewesen und am späten Vormittag wieder nach Hause gekommen und abends bis in die Nacht wieder rausgegangen ....sozusagen antizyklisch zu den Touris... ich hatte die Insel fast immer ganz für mich... kann man sich kaum vorstellen, ist aber so... wenn hier der Mond scheint schalte ich auch nie eine Stirnlampe an, der macht die Wiesen so silberhell... wie in einem Zauberland...

Erstaunlich finde ich diese Anpassung unserer Hunde an unseren Rhythmus... So lange ich noch früh mit ihr raus bin liebte es Louanne, heute schläft sie gern lange in den Morgen....

Hört sich bei euch alles prima an.
Bei uns läuft es ein wenig anders da sie immer bestimmen können ob sie im Haus oder draußen sind. Spaziergänge sind auch eher selten. Seit meine Eltern da sind nehmen sie abwechselnd einen der Hunde aus dem Haus mit. Ansonsten haben sie Bewegung wenn sie mit einem von uns rausfahren aber die meiste Bewegung haben sie wenn sie unser Grundstück bewachen und ihre Runden drehen. Wir spielen jeden Tag mit ihnen - wenn sie möchten, aber meistens toben sie sich selber untereinander aus.