Wie ich an eine "Problemhündin" kam

Martin schrieb: Tira habe ich ein gestern von mir getragenes T-Shirt gegeben und ihr gesagt Das muss in die Wäsche bring es zur Waschmaschine. Hat sie gemacht und als ich wiederkam erzahlte mir unsere Maria sie hat das Shirt bewacht. Als sie es in die Maschine gesteckt und angestellt hat saß Tira vor der Maschine und schaute dem bunten Treiben zu. Nennt sich wohl Wash-TV

Aber sie hat es Maria überlassen

Ja klar. Tira weis das Maria sich um die Wäsche usw. kümmert. Die Zusammenhänge kennt sie alle und da Maria im Haus wohnt ist es für Tira normal.

Herrlich!

Ich bin jeden Tag erfreut wie gut sich Tira entwickelt hat und mit wie viel Einfühlungsvermögen sie agiert. Das schreibe ich weil sie als mein Schatten ständig zu Gegend ist und seit King in dem einen Büro wohnt dort keinen Zutritt mehr hat um King Ruhe zu gönnen. Sie könnte jetzt neidisch, eifersüchtig und was weis ich noch alles sein aber im Gegenteil Tira bleibt brav vor dem Büro sitzen wenn ich hineingehe. Auch wenn ich mit King alleine eine kurze Runde drehe bleibt sie auf Abstand. Ich bin sicher Tira hat es verstanden und reagiert deshalb so gelassen.

Ich denke sie hat seinen Gesundheitszustand erkannt. Hunde bemerken viel mehr als wir uns vorstellen können.
Es gibt ja viele Hunde, welche darauf trainiert werden einen bevorstehenden Zuckerschock, Epilepsieanfall usw. anzuzeigen. Aber immer wieder liest man das von Hunden die ohne jemals etwas trainiert zu haben Krankheiten bei ihrer Bezugsperson erkennen und anzeigen.
Warum soll Tira das nicht können. Außerdem erkennt sie durch ihre Bindung an dich was dir wichtig ist.

Sie ist eine super Begleiterin.

Das hat sie sicher erkannt und natürlich auch unseren Gefühlszustand. Tira und auch Kimba zeigen viel an z.B. wenn ich Kopfschmerzen habe usw.

Tira ist eine wunderbare Begleiterin und ich nehme sie gerne mit wenn ich das Grundstück verlasse.