Bruno aggressiv wie ich noch keinen Maremmen gesehen habe

Vor 20 Jahren hat mir das nichts ausgemacht, aber man wird älter.

Sie wollten alle die kleinen Racker und ich habe gesagt dann müssen sie mit helfen. Ich habe ihnen gesagt was das bedeutet und es kein Zurück gibt. Jetzt teilen sich immer 2 eine Nachtschicht und so ist es kein Problem.

Nach meiner Meinung ist es wichtig, Kinder mit Tieren aufwachsen zu lassen. SO lernen sie, dass das alles nicht nur Spass an der Freude ist, sondern mit einer Menge Verantwortung einher geht.
Wenngleich man sich an traurige Momente niemals gewöhnt, gehört auch das dazu, denn Krankheit und Tod sind Teil des Lebens. Unsere tierischen Lebensgefährten auch in solch einer Zeit zu begleiten ist unumgänglich. EIn "ich kann das nicht sehen" gehört hier nicht hin.
Kinder kann man in jeder Phase (altersgemäss) einbinden, es braucht halt ein bisserl EInfühlungsvermögen.

Ich durfte ja nicht mit eigenem Tier gross werden (bin in WIen aufgewchsen), daher fühlte ich mich wie im Paradies, wenn ich die Ferien auf dem Land verbringen durfte. Ich konnte fast jede Situation ertragen, nur in einer Sache war ich "verweichlicht" ..... bei der Schlachtung von Huhn und/oder Schwein war ich nicht dabei. Ich hab den Tieren meiner Grosseltern namen gegeben, und ich mochte weder die Resi noch die Mitzi auf dem Teller haben. Ich war diesbezüglich so konsequent, dass ich am SOnntag nur Beilagen ud Salat gegessen hab. Und das, obwohl mein Papa Fleischer war ...... auch heute esse ich keine Tiere, die ich kenne. Wohl aber Fleisch von Tieren, wo ich weiss, wo die gelebt haben (Ich weiss, ich bin komisch, kann aber nicht aus meiner Haut)

Zurück zum Thema:
ihr macht das wunderbar mit den Kindern!

Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Mein Opa hatte immer Kaninchen und mir wurde beigebracht die sind für den Verzehr. So habe ich es gelernt und auch das Schlachten von Kaninchen, Hühnern usw.

Unsere Kinder sind nicht so aufgewachsen und haben eine andere Vorgeschichte, die ich hier weglasse.
Es ist aber richtig, dass sie es lernen müssen auch wenn man sie gerne vor nicht so schönen Momenten bewahren möchte.

Ich kann ein grober Klotz sein, aber bei den Kindern bin ich wohl in Gefühlsdingen übervorsichtig. Bei anderen Dingen bin ich meiner Frau dann wieder zu draufgängerisch und ich darf Sohnemann kein Pocketbike kaufen. Es ist ihr zu gefährlich und sie toleriert gerade so wenn ich mit ihm ein paar Runden auf einer Rennstrecke drehe.

und ich darf Sohnemann kein Pocketbike kaufen.

Die Teile sind lustig, unser Großer hatte 1. Wirklich glücklich war ich nicht, aber naja....wenns Spaß macht.
Beim Kleinen haben wir uns auf ein Kinderquad geeinigt, Elektro (das stinkt nicht so) und damit waren dann alle glücklich.
Das gute Stück fanden nur leider auch die Erwachsenen recht lustig und so war das Erste recht bald kaputt. Heißt ja nicht umsonst "Kinder"Quad. Die waren einfach zu schwer. Es musste ein Zweites her.....

Quad habe ich und er darf ab un zu mitfahren - wenn die OHL einkaufen ist.