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Der Neue - was ist am wichtigsten?
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07 Okt 2018 15:42 #3345
von fine
fine antwortete auf das Thema: Der Neue - was ist am wichtigsten?
Danke, Ilse und Karin!
@Ilse
Sie wurde beschrieben als untypischer HSH - ohne territoriale Eingenschaften. Aber mit dem Hundeproblem. Als ich dort zu Besuch kam, hat sie mich auch hineingelassen und keinen Mucks gemacht. Sie ist fast nicht von meiner Seite gewichen dort. Wenn ich Menschen begegne, versucht sie Kontakt aufzunehmen und möchte geschmust werden.
Ich erkläre mir das als Verhalten einer sehr unsicheren und bindungslosen Hündin. Über die ersten Lebensjahre ist nichts bekannt, in den letzten vier Jahren lebte sie in der Familie der Vorbesitzer. Ich bin sicher, daß sie sich sehr bemüht haben - sie haben Trainer und Hundeschulen durchgemacht. Aber ob dort so etwas wie eine tiefe Bindung entstanden ist, wie HSHs sie aufbauen, weiß ich nicht. Ich glaube, daß sie sich binden will. Sie weiß, wo wir wohnen, sie kennt das Auto und wartet schon darauf, hinein zu dürfen.
@Karin, @Tiffi
Danke für den Tip mit Mischka. Meinst Du denn, Karin, ich könne es wagen, ein Tier in der Pubertät zu mir zu nehmen? Ich habe sehr große Angst, daß sich da Dinge entwickeln könnten, die mich völlig überfordern würden. Oder ist das nicht so, wenn man in jungem Alter übernimmt? Ja - und die Wachsamkeit. Meinst Du nicht, daß sie erst recht kläfft?
Ich war vorvorige Woche in Delbrück. Mischka habe ich aber nicht gesehen - ich bin völlig verwirrt. Und man hat mir Mischka auch nicht empfohlen. Wahrscheinlich hätte ich energisch auf der Vorstellung von HSHs beharren müssen:-).
Nun noch einige neue Eindrücke:
heute morgen habe ich wieder versucht, sie mit zu den Pferden zu nehmen. Es hat nicht geklappt. Offenbar hat das Schwein dort ihr derart Angst gemacht, daß sie nur dann ruhig war, wenn ich in unmittelbarer Nähe war. Auch der Versuch, sie im Futterlager anzubinden, damit sie einen geschützten Ort hat, klappte nicht. Was aber mehr an fehlenden passenden Anlegevorrichtungen scheiterte. Ich denke, ich werde ihr ein Körbchen und etwas zu fressen dort anbieten, damit sie den Ort langsam als ihren erkennt. Wenn...
Die Nacht davor war unproblematisch verlaufen - sie wechselte mehrmals zwischen den Plätzen unter dem Küchentisch und neben meinem Bett. Heute morgen sollte sie ein Herz fressen - sie schaute mich völlig verständnislos an und konnte erst vorsichtig beginnen, als ich Gulasch geschnitten hatte. Nun ja, noch nie so etwas bekommen.
Über Mittag haben wir einen langen Spaziergang gemacht - sie war erst ausgesprochen aufgeregt und hat an der Leine gezogen, so daß ich mich schon fragte, ob ich das richtige Tier ausgesucht hatte oder sie vielleicht doch viel mehr Bewegungsdrang hätte als beschrieben. In Ermangelung besonderer Kraft habe ich darauf bestanden, daß sie nicht zieht und sie stets gelobt, wenn sie zu mir zurückgekommen war. Sie genoß das Schmusen sichtlich und tatsächlich entspannte sie sich. Eine Beinahe-Hundebegegnung gab Anlaß zum Beginn eines Tobeanfalls, den ich aber schnell unterbrechen konnte, indem ich mit ihr den Weg verließ und ins Feld ging. Ganz wichtig scheint zu sein, daß ich nicht gestreßt, sondern entspannt bin. Sie paßt sich dann an. Eine zweite Hundebegegnung führte zum Tobeanfall - ich hatte nur die entgegenkommenden Menschen, aber nicht den Kleinhund gesehen. Ich war derart beschäftigt, sie zu blocken, daß ich den Hund nicht bemerkt habe, bis er vorbeigelaufen war. Ich muß eindeutig viel schneller handeln und sie sofort aus der Situation entfernen - dann kann sie nicht so viel Streß aufbauen und wir kommen lautlos weg. Als wir die gleichen Menschen noch einmal wiedersahen, konnte ich handeln und mit ihr ins Feld gehen - kein Mucks, Streß in Grenzen, alles gut. Wir haben dann noch einen Bauernhof mit Rindvieh auf der Weide (Toben? Nein, bei mir bleiben und schauen!), Hornvieh hinter einer Hecke (Toben? Nein, zu mir kommen und einfach auf meinen Schutz vertrauen) und der dort freilaufenden Appenzellerin (lieb, aber dreist) passiert. Tobeanfall, immer wieder unterbrochen, Appenzellerin angebrüllt und weggeschickt, Bella vom Weg gezerrt, auf dem loser Schotter lag und auf dem ich im Falle des Falles bös gestürzt wäre. Alles überstanden - weiter und Bella immer wieder zu mir gelockt als sie glaubte, die Nachhut sichern zu müssen. Ging gut. Dann kam ein Pferdegespann angetrabt - wir waren schon vorher in die Wiese ausgewichen. Sie ging freiwillig auf die abgewandte Seite und versuchte nur kurz zu toben.
Der Rest des Weges war unproblematisch, obwohl wir durch eine Schonung und über Stock und Stein im Wald unterwegs waren. Fein brav, ohne daß ich sehr oft korrigieren mußte. Tatsächlich ist sie manchmal ein paar Schritte hinter mir gelaufen, obwohl ich das nicht gefordert habe.
Wenn sie im Haus ist, läßt sie andere Hunde, etc. passieren ohne sich darum zu kümmern. Ist sie auf dem Hof allein, wird sie wohl toben - ich habe es noch nicht probiert. Das Auto wird sie vielleicht auf Dauer als sicheren Ort betrachten - die Besitzer sagten mir, sie stünde ständig. Sogar auf der Fahrt nach Kroatien sie das so gewesen. Eben hat sie zum ersten Mal für kurze Zeit gesessen. Und wahrscheinlich würde sie sich binnen kurzem auch hinlegen - zumindest bei Bärchen war das so. Auch der hat entsetzlich getobt im Auto zu Beginn.
Ich dachte jetzt so: ich würde sie wohl sehr gerne nehmen, wenn ich mit den Problemen irgendwie zurechtkommen könnte. D. h. solange ich sie zuhause einsperren kann, ohne daß sie dort abreißt. Das gäbe mir den Spielraum, sie langsam an die Dinge zu gewöhnen, die sie bisher offensichtlich noch nicht kannte. Wie Karin meinte - sobald sie auf dem Hof tobt: rein! Ruhe! Die Sache mit dem Auto und den Hundebegegnungen sehe ich etwas entspannt - schließlich habe ich auch Bärchen bekehren können und der war körperlich und auch mental ein ganz anderes Kaliber.
Natürlich weiß ich das nicht - ich weiß nur eines: sobald mich meine Nerven verlassen, weil ich sie eben nicht mehr irgendwo zur Ruhe bringen kann, habe ich Dauerstreß. Die denkbar schlechteste Voraussetzung, um eine unsichere Hündin sicher zu machen. Es steht und fällt alles mit dem Kläffen zuhause - draußen ist mir das egal, das kann ich beherrschen. Hier habe ich den Wahnsinnsdruck durch die Nachbarn, der mich enorm anstrengt. Ich habe gemerkt, daß das aber ein Relikt meiner Erziehung ist - "Sei leise, Du störst! war mein ständiger Begleitsatz - und gar nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun hat - ich selbst bin gefragt.
Wie dem auch sei - im Moment tendiere ich dazu, mit den Besitzern eine Verlängerung der Probezeit auf vielleicht eine Woche zu vereinbaren. Dann sollte sich herausstellen, ob ich Lösungen finden kann. (Bei Hera war in dieser Zeitspanne eigentlich alles klar - nur nicht, daß ich besser abgeben würde:-( )
Ich hoffe, daß ich heute im Laufe des Tages noch Hundebesuch bekommen werde. Dann werde ich auch noch mehr wissen.
Fine
@Ilse
Sie wurde beschrieben als untypischer HSH - ohne territoriale Eingenschaften. Aber mit dem Hundeproblem. Als ich dort zu Besuch kam, hat sie mich auch hineingelassen und keinen Mucks gemacht. Sie ist fast nicht von meiner Seite gewichen dort. Wenn ich Menschen begegne, versucht sie Kontakt aufzunehmen und möchte geschmust werden.
Ich erkläre mir das als Verhalten einer sehr unsicheren und bindungslosen Hündin. Über die ersten Lebensjahre ist nichts bekannt, in den letzten vier Jahren lebte sie in der Familie der Vorbesitzer. Ich bin sicher, daß sie sich sehr bemüht haben - sie haben Trainer und Hundeschulen durchgemacht. Aber ob dort so etwas wie eine tiefe Bindung entstanden ist, wie HSHs sie aufbauen, weiß ich nicht. Ich glaube, daß sie sich binden will. Sie weiß, wo wir wohnen, sie kennt das Auto und wartet schon darauf, hinein zu dürfen.
@Karin, @Tiffi
Danke für den Tip mit Mischka. Meinst Du denn, Karin, ich könne es wagen, ein Tier in der Pubertät zu mir zu nehmen? Ich habe sehr große Angst, daß sich da Dinge entwickeln könnten, die mich völlig überfordern würden. Oder ist das nicht so, wenn man in jungem Alter übernimmt? Ja - und die Wachsamkeit. Meinst Du nicht, daß sie erst recht kläfft?
Ich war vorvorige Woche in Delbrück. Mischka habe ich aber nicht gesehen - ich bin völlig verwirrt. Und man hat mir Mischka auch nicht empfohlen. Wahrscheinlich hätte ich energisch auf der Vorstellung von HSHs beharren müssen:-).
Nun noch einige neue Eindrücke:
heute morgen habe ich wieder versucht, sie mit zu den Pferden zu nehmen. Es hat nicht geklappt. Offenbar hat das Schwein dort ihr derart Angst gemacht, daß sie nur dann ruhig war, wenn ich in unmittelbarer Nähe war. Auch der Versuch, sie im Futterlager anzubinden, damit sie einen geschützten Ort hat, klappte nicht. Was aber mehr an fehlenden passenden Anlegevorrichtungen scheiterte. Ich denke, ich werde ihr ein Körbchen und etwas zu fressen dort anbieten, damit sie den Ort langsam als ihren erkennt. Wenn...
Die Nacht davor war unproblematisch verlaufen - sie wechselte mehrmals zwischen den Plätzen unter dem Küchentisch und neben meinem Bett. Heute morgen sollte sie ein Herz fressen - sie schaute mich völlig verständnislos an und konnte erst vorsichtig beginnen, als ich Gulasch geschnitten hatte. Nun ja, noch nie so etwas bekommen.
Über Mittag haben wir einen langen Spaziergang gemacht - sie war erst ausgesprochen aufgeregt und hat an der Leine gezogen, so daß ich mich schon fragte, ob ich das richtige Tier ausgesucht hatte oder sie vielleicht doch viel mehr Bewegungsdrang hätte als beschrieben. In Ermangelung besonderer Kraft habe ich darauf bestanden, daß sie nicht zieht und sie stets gelobt, wenn sie zu mir zurückgekommen war. Sie genoß das Schmusen sichtlich und tatsächlich entspannte sie sich. Eine Beinahe-Hundebegegnung gab Anlaß zum Beginn eines Tobeanfalls, den ich aber schnell unterbrechen konnte, indem ich mit ihr den Weg verließ und ins Feld ging. Ganz wichtig scheint zu sein, daß ich nicht gestreßt, sondern entspannt bin. Sie paßt sich dann an. Eine zweite Hundebegegnung führte zum Tobeanfall - ich hatte nur die entgegenkommenden Menschen, aber nicht den Kleinhund gesehen. Ich war derart beschäftigt, sie zu blocken, daß ich den Hund nicht bemerkt habe, bis er vorbeigelaufen war. Ich muß eindeutig viel schneller handeln und sie sofort aus der Situation entfernen - dann kann sie nicht so viel Streß aufbauen und wir kommen lautlos weg. Als wir die gleichen Menschen noch einmal wiedersahen, konnte ich handeln und mit ihr ins Feld gehen - kein Mucks, Streß in Grenzen, alles gut. Wir haben dann noch einen Bauernhof mit Rindvieh auf der Weide (Toben? Nein, bei mir bleiben und schauen!), Hornvieh hinter einer Hecke (Toben? Nein, zu mir kommen und einfach auf meinen Schutz vertrauen) und der dort freilaufenden Appenzellerin (lieb, aber dreist) passiert. Tobeanfall, immer wieder unterbrochen, Appenzellerin angebrüllt und weggeschickt, Bella vom Weg gezerrt, auf dem loser Schotter lag und auf dem ich im Falle des Falles bös gestürzt wäre. Alles überstanden - weiter und Bella immer wieder zu mir gelockt als sie glaubte, die Nachhut sichern zu müssen. Ging gut. Dann kam ein Pferdegespann angetrabt - wir waren schon vorher in die Wiese ausgewichen. Sie ging freiwillig auf die abgewandte Seite und versuchte nur kurz zu toben.
Der Rest des Weges war unproblematisch, obwohl wir durch eine Schonung und über Stock und Stein im Wald unterwegs waren. Fein brav, ohne daß ich sehr oft korrigieren mußte. Tatsächlich ist sie manchmal ein paar Schritte hinter mir gelaufen, obwohl ich das nicht gefordert habe.
Wenn sie im Haus ist, läßt sie andere Hunde, etc. passieren ohne sich darum zu kümmern. Ist sie auf dem Hof allein, wird sie wohl toben - ich habe es noch nicht probiert. Das Auto wird sie vielleicht auf Dauer als sicheren Ort betrachten - die Besitzer sagten mir, sie stünde ständig. Sogar auf der Fahrt nach Kroatien sie das so gewesen. Eben hat sie zum ersten Mal für kurze Zeit gesessen. Und wahrscheinlich würde sie sich binnen kurzem auch hinlegen - zumindest bei Bärchen war das so. Auch der hat entsetzlich getobt im Auto zu Beginn.
Ich dachte jetzt so: ich würde sie wohl sehr gerne nehmen, wenn ich mit den Problemen irgendwie zurechtkommen könnte. D. h. solange ich sie zuhause einsperren kann, ohne daß sie dort abreißt. Das gäbe mir den Spielraum, sie langsam an die Dinge zu gewöhnen, die sie bisher offensichtlich noch nicht kannte. Wie Karin meinte - sobald sie auf dem Hof tobt: rein! Ruhe! Die Sache mit dem Auto und den Hundebegegnungen sehe ich etwas entspannt - schließlich habe ich auch Bärchen bekehren können und der war körperlich und auch mental ein ganz anderes Kaliber.
Natürlich weiß ich das nicht - ich weiß nur eines: sobald mich meine Nerven verlassen, weil ich sie eben nicht mehr irgendwo zur Ruhe bringen kann, habe ich Dauerstreß. Die denkbar schlechteste Voraussetzung, um eine unsichere Hündin sicher zu machen. Es steht und fällt alles mit dem Kläffen zuhause - draußen ist mir das egal, das kann ich beherrschen. Hier habe ich den Wahnsinnsdruck durch die Nachbarn, der mich enorm anstrengt. Ich habe gemerkt, daß das aber ein Relikt meiner Erziehung ist - "Sei leise, Du störst! war mein ständiger Begleitsatz - und gar nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun hat - ich selbst bin gefragt.
Wie dem auch sei - im Moment tendiere ich dazu, mit den Besitzern eine Verlängerung der Probezeit auf vielleicht eine Woche zu vereinbaren. Dann sollte sich herausstellen, ob ich Lösungen finden kann. (Bei Hera war in dieser Zeitspanne eigentlich alles klar - nur nicht, daß ich besser abgeben würde:-( )
Ich hoffe, daß ich heute im Laufe des Tages noch Hundebesuch bekommen werde. Dann werde ich auch noch mehr wissen.
Fine
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- fine
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07 Okt 2018 16:06 #3346
von fine
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fine antwortete auf das Thema: Der Neue - was ist am wichtigsten?
Ich fotografiere ja nur schlecht - und jetzt kommt der Hundebesuch.
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- Sylvia
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07 Okt 2018 16:21 #3347
von Sylvia
Sylvia antwortete auf das Thema: Der Neue - was ist am wichtigsten?
Äh, hab ich was verpasst oder hast Du, liebe Fine, Dich verschrieben - welches Schwein ?
Nach ein paar Stunden kann man ja nun wirklich noch nicht viel sagen, siehe Zahnbürstenthematik, aber wenn Du durch ausweichen solchen Situationen aus dem Weg gehen kannst, klingt das eigentlich nicht sooo schlecht, darauf könnte man sicher aufbauen, denn immer kann man nicht ausweichen und dann ruhig zu bleiben könnte schwierig werden - die Nerven eben
Ähnlich sehe ich das mit den Nachbarn
Fleisch im Ganzen fressen war für unsere Kaukasen auch ein Problem, während die DSH `ne Pfote drauf gestellt und gerisschen hat, lagen sie immer davor und warteten, daß es sich irgendwie teilt
Kurz zu Mischka, kupieren ist ja in D schon lange verboten, also scheinen die Beiden "ursprünglich" zu sein und nach unseren Erfahrungen mit Grizzly müßten wir da seeehr genau überlegen. Das sind echt andere Kaliber.
LG
Sylvia
Nach ein paar Stunden kann man ja nun wirklich noch nicht viel sagen, siehe Zahnbürstenthematik, aber wenn Du durch ausweichen solchen Situationen aus dem Weg gehen kannst, klingt das eigentlich nicht sooo schlecht, darauf könnte man sicher aufbauen, denn immer kann man nicht ausweichen und dann ruhig zu bleiben könnte schwierig werden - die Nerven eben
Ähnlich sehe ich das mit den Nachbarn
Fleisch im Ganzen fressen war für unsere Kaukasen auch ein Problem, während die DSH `ne Pfote drauf gestellt und gerisschen hat, lagen sie immer davor und warteten, daß es sich irgendwie teilt
Kurz zu Mischka, kupieren ist ja in D schon lange verboten, also scheinen die Beiden "ursprünglich" zu sein und nach unseren Erfahrungen mit Grizzly müßten wir da seeehr genau überlegen. Das sind echt andere Kaliber.
LG
Sylvia
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- Elvira
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07 Okt 2018 17:39 #3349
von Elvira
Elvira mit Bono
und Jackson, Elvis & Otis im Herzen
Elvira antwortete auf das Thema: Der Neue - was ist am wichtigsten?
Hallo Fine,
Sind erst jetzt aus dem Wochenende zurück und ich habe mich sehr über die Schilderung deiner ersten Eindrücke und Eurer Erlebnisse gefreut ... und die Fotos sind doch prima. Gerne gebe ich auch noch ein kleines bisschen Senf dazu - wenn Du erlaubst?!
Ich finde Bella optisch schon recht kangalig ... da lacht mein Herz gleich doppelt
Vieles, was Du beschrieben hast, finde ich komplett normal ... man darf auch nicht vergessen, dass Du da Bella gleich das ganz große Programm angedeihen lässt. Nehmt Euch auf alle Fälle auch mal gemeinsame Zeit zu zweit. Noch scheint Bella mir im gewöhnlichen „Kangal-Besucher-Modus“. Da wird das Haus auch noch nicht so verteidigt, Besucher schneller akzeptiert und auch lässt sie sich noch einfacher von Dir beeindrucken bzw. „korrigieren“. Sollte sie zu Dir ziehen, wird sie aber vieles davon immer mal wieder in Frage stellen
Und ich bin jetzt mal Hiob: Bellen ist für Kangals ein Lebenselixier! Man kann das aber durchaus kanalisieren. Um eine Aussprache mit Euren Nachbarn wirst Du aber m.M.n. nicht rumkommen. Unsere Kangals werden inzwischen von der Nachbarschaft sogar geliebt ... nachdem die begriffen haben, dass die Jungs sie ganz normal in ihren Schutzbereich mit einbeziehen und sogar inzwischen 2mal Einbrecher verscheucht haben.
Eigentlich hast Du den Kern ja schon selber formuliert: Kangals beeindruckst Du nur durch Gelassenheit und Souveränität.
BTW: Woraus schließt Du, dass Bella „unsicher“ ist?
Ich könnte jetzt noch soviel schreiben ... aber Eure Zeit ist kostbar! Wenn Du konkrete Fragen hast - immer raus damit!
Liebe Grüße
Sind erst jetzt aus dem Wochenende zurück und ich habe mich sehr über die Schilderung deiner ersten Eindrücke und Eurer Erlebnisse gefreut ... und die Fotos sind doch prima. Gerne gebe ich auch noch ein kleines bisschen Senf dazu - wenn Du erlaubst?!
Ich finde Bella optisch schon recht kangalig ... da lacht mein Herz gleich doppelt
Vieles, was Du beschrieben hast, finde ich komplett normal ... man darf auch nicht vergessen, dass Du da Bella gleich das ganz große Programm angedeihen lässt. Nehmt Euch auf alle Fälle auch mal gemeinsame Zeit zu zweit. Noch scheint Bella mir im gewöhnlichen „Kangal-Besucher-Modus“. Da wird das Haus auch noch nicht so verteidigt, Besucher schneller akzeptiert und auch lässt sie sich noch einfacher von Dir beeindrucken bzw. „korrigieren“. Sollte sie zu Dir ziehen, wird sie aber vieles davon immer mal wieder in Frage stellen
Und ich bin jetzt mal Hiob: Bellen ist für Kangals ein Lebenselixier! Man kann das aber durchaus kanalisieren. Um eine Aussprache mit Euren Nachbarn wirst Du aber m.M.n. nicht rumkommen. Unsere Kangals werden inzwischen von der Nachbarschaft sogar geliebt ... nachdem die begriffen haben, dass die Jungs sie ganz normal in ihren Schutzbereich mit einbeziehen und sogar inzwischen 2mal Einbrecher verscheucht haben.
Eigentlich hast Du den Kern ja schon selber formuliert: Kangals beeindruckst Du nur durch Gelassenheit und Souveränität.
BTW: Woraus schließt Du, dass Bella „unsicher“ ist?
Ich könnte jetzt noch soviel schreiben ... aber Eure Zeit ist kostbar! Wenn Du konkrete Fragen hast - immer raus damit!
Liebe Grüße
Elvira mit Bono
und Jackson, Elvis & Otis im Herzen
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- Ilse
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07 Okt 2018 18:33 - 07 Okt 2018 18:34 #3351
von Ilse
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Ilse antwortete auf das Thema: Der Neue - was ist am wichtigsten?
Elvira, du hast mir aus der Seele gesprochen.
Das Gleiche, was du über den Kangal geschrieben hast, trifft auch auf den Kuvasz und wahrscheinlich auch auf die meisten anderen HSH zu.
Auch wir haben das Glück, dass unsere Nachbarn Vacis Wachsamkeit schätzen. Mit Nachbarn, die das Gebell stört wäre es schwierig.
Was die Pubertät betrifft, Vaci ist der dritte Kuvasz, welcher vom Welpenalter an bei uns ist. Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht und die ab und an auftretenden Unarten nicht überbewertet und wenn ich ehrlich bin, Pubertät kam mir dabei nicht in den Sinn.
Habe gerade den Kaukasen aus dem Kölner Tierheim gesehen. Ich denke der ist zu wuchtig für fine.
Ich sehe sie eigentlich glücklicher mit so einem Hund, wie Silvias Assira..
Das Gleiche, was du über den Kangal geschrieben hast, trifft auch auf den Kuvasz und wahrscheinlich auch auf die meisten anderen HSH zu.
Auch wir haben das Glück, dass unsere Nachbarn Vacis Wachsamkeit schätzen. Mit Nachbarn, die das Gebell stört wäre es schwierig.
Was die Pubertät betrifft, Vaci ist der dritte Kuvasz, welcher vom Welpenalter an bei uns ist. Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht und die ab und an auftretenden Unarten nicht überbewertet und wenn ich ehrlich bin, Pubertät kam mir dabei nicht in den Sinn.
Habe gerade den Kaukasen aus dem Kölner Tierheim gesehen. Ich denke der ist zu wuchtig für fine.
Ich sehe sie eigentlich glücklicher mit so einem Hund, wie Silvias Assira..
L.G.
Ilse mit Komondorchen Lumi und Kuvasz Vacak im Herzen
Letzte Änderung: 07 Okt 2018 18:34 von Ilse.
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- AlbasFrauchen
07 Okt 2018 19:53 - 07 Okt 2018 19:54 #3353
von AlbasFrauchen
AlbasFrauchen antwortete auf das Thema: Der Neue - was ist am wichtigsten?
sehr hübsch! lieb sieht sie auch aus. die Kangal Bilder fon Fine
Letzte Änderung: 07 Okt 2018 19:54 von AlbasFrauchen. Grund: .
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