Besuch kommt!

Klar so ein Labberzaun bringt nichts dafür müsste Emmi den Zaun akzeptieren bzw. in ihr verankert sein Zaun = Stopp nicht weiter. Wäre schön aber eher Wunschdenken. Obwohl unsere aus dem Haus auch die Kleinen begriffen haben wenn das Hoftor aufgeht wird das Grundstück nicht verlassen. Nur das in dem Moment noch nie ein Wanderer mit Hund vorbeigekommen ist.

Dir kann ich nur empfehlen sie an der Schlepp zurückzuziehen und Emmi in eine Ecke zu schicken. Zeig ihr energisch so nicht! Sie muss wissen, dass es falsch ist und wird es mit der Zeit lernen. Wenn sie es richtig macht unbedingt loben!

Genauso machen wir das dann auch. Vielleicht wirds noch, im Moment habe ich aber eher das Gefühl sie wird extremer.
Vielleicht sollte ich allgemein mal wieder etwas mehr mit ihr unter die Leute gehen, so als allgemeines Training.

Sicher je mehr sie damit konfrontiert wird desto mehr wird sie korrigiert und lernt auch schneller.

Emmi scheint bei dem beschrieben Einsatz die OP gut weggesteckt zu haben. Prima

Ich würde den Zaun trotzdem setzen. Nicht um Emmi am weglaufen zu hindern, sondern um fremde Leute auf Abstand zu halten. Da kannst du auch die Länge der Schleppleine so anpassen das sie niemand mehr erwischen kann.

Ich muss leider zugeben, dass ich bei Bobo bzgl. Besuchs völlig versagt habe.

Sie muss weg gesperrt werden, wenn wir männlichen Besuch bekommen.

Jeder Mann, ob jung oder alt, über 170 cm ist ein zu bekämpfender Feind. Sind sie kleiner, dürfen sie brav auf ihrem Stuhl sitzen, aber nicht aufstehen.

Frauen habe keine Probleme, selbst Übernachtungsbesuch ist ohne Gefahr möglich.

Warum dies so ist, weiß ich nicht.

Sie hat bisher drei große Männer gepackt, ganz ohne Vorwarnung.
Das erste Mal unseren direkten Nachbarn, der im Dunkeln zu seinem Auto wollte. Er hatte mich nur freundlich gegrüßt.

Das zweite Mal, den Mann unserer Hundetrainerin. Bobo saß inmitten einer spielendem Hundegruppe und plötzlich kam der Mann dazu und stellte sich zu den Anderen.

Das dritte Mal hat mich richtig geschockt. Wir trafen unterwegs den Mann meiner Freundin mit Bobos Freund Ari, beide Hunde begrüßten sich freilaufend freundlich und Bobo lief anschließend zu dem Mann und packte ihn ohne Vorwarnung in den Arm. Wir waren beide geschockt und er meidet jetzt natürlich einen Kontakt zu Bobo.

Die Vorbesitzerin kann es sich auch nicht erklären.

Bobo ist gestern 11 Jahre alt geworden und ich stelle mich für die nächste Zeit drauf ein.

Karin

Karin:
Zu allererst mal: Knuddler an das Geburtstagskind!

Das ist wirklich übel. Und solche Vorfälle hinterlassen ja auch immer einen etwas faden Beigeschmack. Vor allem wenn man nicht weiß warum und deshalb auch nichts daran ändern kann. Oder es wenigsten verstehen kann. Es verunsichert auch. Man meidet dann halt auch viele Situationen und dadurch wirds dann eventuell auch etwas einsamer.

Emmi hat das erst 1x gemacht, aber nur gestossen, bzw jemanden gerammt. Weil der meine Mama begrüßt und geküsst hat. War ihr wohl zu nahe, aber ich war auch völlig geschockt in dem Moment. Ich hätte das niemals gedacht, bei mir hat sie sowas noch nie gemacht.
Der Mann war komplett schwarz gekleidet, damit hat sie eh ein kleines Problem. Warum...keine Ahnung.
Aber seitdem überlege ich, ob sie das auch mit mir machen würde, falls ich jemanden treffe.....was mich dann natürlich in dem Moment unsicher macht und sich das unweigerlich wieder auf Emmi überträgt.

In den Garten/Haus lässt sie die Leute, wenn wir sie reinlassen...natürlich schon mit Gemotze, aber eigentlich ok.

Mein Problem sind echt die anderen Hunde.....
Ich werde jetzt erstmal mehr unter Leute gehen, gucken, Eindrücke sammeln, Kekse in den Hund stopfen. Mach ich viel zu selten und habe das total vernachlässig, weil ich dachte, das braucht es nicht.....Fehler.