Besuch kommt!

Martin schrieb: Du schreibst wenn er unter den Radieschen liegt, aber solche A..löcher werden oft sehr alt.

Ja leider - das Leben ist kein Wunschkonzert auch wenn man viele Wünsche hat Sollte ICH es sein, die zuerst diese Welt verlässt wünsche ich ihm einen Nachbarn, der so ist wie er, und dann soll er neben dem 150 Jahre alt werden müssen.

Der Wunsch sei dir gegönnt.

Emmi schrieb:


@Götz

Schön von dir zu hören. Habt ihr fertig aus- umgebaut?

Danach kann sich der Besuch problemlos und ungehindert im Haus bewegen, auch Grillfeste sind problemlos möglich.

Ist bei uns sehr ähnlich. Wer mal drin ist, der kann sich in der Regel auch frei bewegen. Dazu zählt aber nicht, nachts auf Klo zu gehen. Glücklich kann sich derjenige schätzen, wenn ich noch wach bin. Der darf dann nämlich Pipi machen.

Manchmal habe ich den Eindruck die merken sich die 15 Menschen die schon geprüft wurden, der 16 wird dann doch wieder gestellt, bis wir ihn reinlassen

Das ist gut! Muß ich direkt mal nachprüfen....


Waren eure Hunde von Anfang an so oder hat sich das mit der Zeit, mit dem erwachsen werden so ergeben?

Bei Emmi ging das in etwa so mit ca. einem knappen Jahr los. Vorher mochte sie wirklich jeden und alle.

Unser Umbau ist eigentlich abgeschlossen, nur hier und da etwas Feintuning ...

Bei uns kann Besuch auch nachts zur Toilette, da erinnern sie sich noch, dass wir den Besuch ja eingelassen hatten.
Alle Hunde haben wir bereits erwachsen bekommen (Nala vielleicht nicht, die war erst 18 Monatze alt), aber wir haben von allen erwartet, dass sie sich genau so verhalten und das auch durchgesetzt.
Allerdings haben es alle auch sehr schnell und leicht akzeptiert.

Götz schrieb: Bei uns kann Besuch auch nachts zur Toilette, da erinnern sie sich noch, dass wir den Besuch ja eingelassen hatten.

Das erinnert mich an den ersten Besuch meiner Eltern vor ein paar Jahren. Toilette ist kein Problem, den das Gästezimmer hat ein eigenes Bad und niemand muss auf den Flur. Nur habe ich nicht daran gedacht, dass mein Vater gerne Nachts an den Kühlschrank geht. Er ist aber nicht annähernd bis nur Küche gekommen. Nach 2 m auf dem Flur war Schluss und er wurde knurrend ins Gästezimmer zurückgeschoben.
Erzählt hat er es uns erst beim Frühstück und in der zweiten Nacht habe ich ihm dann freies Geleit ermöglicht. Danach konnte er Nachts zur Küche aber unter strenger Beobachtung und mit der Absicht eine Scheibe Wurst ab zugreifen. Da hatten sie in meinem Vater den richtigen gefunden, der gerne ein Lecker verteilte..

Bei uns kann Besuch auch nachts zur Toilette, da erinnern sie sich noch, dass wir den Besuch ja eingelassen hatten.
Alle Hunde haben wir bereits erwachsen bekommen (Nala vielleicht nicht, die war erst 18 Monatze alt), aber wir haben von allen erwartet, dass sie sich genau so verhalten und das auch durchgesetzt.
Allerdings haben es alle auch sehr schnell und leicht akzeptiert

Ich glaube bei uns liegt das vielleicht eher daran, dass die Kurze sich das eben nicht merken kann.
Für sie gehört der 1. Stock irgendwie nicht wirklich zum Haus. Sie kommt ja auch nur im Notfall hoch. Die Toiletten sind aber unten, die Schlafzimmer oben. Wenn jetzt jemand, nicht gut bekanntes, dann nachts auf die Toilette muss, dann kommt er von oben und Hund liegt unten. Für sie ist das so, als ob derjenige gerade erst reinkommt .....reine Mutmaßung....Denn...von oben kommen nur wir!
Generell ist oben für sie nicht einzuschätzen. Balkon gehört auch nicht zum Haus
Vielleicht hört sie auch schlecht, denn wenn jemand auf dem Balkon redet, meldet sie, aber checkt nicht, dass da jemand auf dem Balkon steht.

Also.. unser Garten ist auch 2 Meter hoch umzäunt, bis auf das Tor .. das hängt schlauerweise ca. 50cm hoch,so dass meine kleine Fini und v.a. mein Althund einfach mit ein wenig Ducken drunterspazieren können. Ich habe deshalb noch ein Gitter gebaut, bei meinen beiden Mädels reicht aber nur ein halber Meter. Springen tun beide nicht - im Agility damals hat das schon für viel Gelächter gesorgt, weil Fini sobald das Hindernis höher ist als 10 cm, außenrum trabte und NICHT drüberhüpfte udn jeder viel kleinere Hundewicht segelte elegant über das vierfache drüber.. . - Fini wacht, stellt neue Unbefugte -- ist aber eigentlich eher in den Dämmerungsstunden/Nachtstunden und wenn ich schlafe wirklich unfreundlich zu Besuchern, nach Handschlag dürfen sich Besucher frei bewegen.. dazu gibt es eine Story: wir hatten einen eine zünftige Bergtour mit einem Gipfel in den Morgenstunden für uns alleine stundenlang - und plötzlich kam dann fremder Bergsteiger. Das wollte sie nicht dulden, knurrte und bellte an der Leine - der Bergfrieden war hin. Bis ich in meiner Verzweiflung draufkam ihn zu bitten mir die Hand zu geben, er hat mich zwar schräg angeschaut aber doch gemacht. Dann war Frieden! Seitdem ist es hier gängige Praxis immer ordentlich die Hand zu geben. Der Hund hat mich gut erzogen.. und nun mit Corona ... ist diese Lösung essig..